Classic-Reviews: Hallows Eve und Hexx

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Classic-Reviews: Hallows Eve und Hexx

Beitragvon Michael@SacredMetal » 14. November 2010, 12:55

Unser Seargant hatte die Schnauze voll von verweichlichtem Pseudo-Metal und haut uns zwei Klassiker um die Ohren:

Hallows Eve: Tales Of Terror

Hexx: No Escape
For all the words unspoken, for all the deeds undone,
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
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Re: Classic-Reviews: Hallows Eve und Hexx

Beitragvon Prof » 14. November 2010, 13:18

Das pointierte Hexx-Review befehlt geradezu zum Shrapnel-Vinyl auflegen: jetzt donnert hier der 'Invader' souverän aus den Boxen. Hexx waren bzw. sind für mich auf den ersten beiden Alben eine US-Metalklasse für sich, und dies mit zwei doch sehr unterschiedlichen Shoutern. Klar ist 'No escape' ein Highlight aus dieser spannenden Metalzeit ('Look to the sky'!), obwohl 'Under the spell' bei mir die Nase vorn hat.

Der Sarge schreibt:
'Genau wie die Shrapnel-Produktion, die man unter hunderten Alben heraushört und bis heute im gesamten Powermetal-Spektrum mit zum Besten gehört. Man achte nur auf den wuchtig-kernigen Drumsound, den man in ganz ähnlicher Form auch von VICIOUS RUMORS und CHASTAIN-Alben her kennt und schätzt.'

Trifft es haargenau, besonders die Bemerkung zum Drumsound. Weswegen fehlt das heutzutage meistens?
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Re: Classic-Reviews: Hallows Eve und Hexx

Beitragvon Sgt. Kuntz » 14. November 2010, 15:26

Danke Prof und natĂĽrlich Michael fĂĽr's Online-Stellen.

Okay, die meisten haben diese Klassiker schon im Regal und können sich das Lesen sparen. Aber gerade eine Perle wie HALLOWS EVE wird doch zu häufig übergangen, AGENT STEEL und SAVAGE GRACE kennen inzwischen die Meisten, HALLOWS EVE scheint mir aber eher noch ein kleiner Insider-Tipp zu sein, was in Zeiten von solchen Foren/Webzines eigentlich nicht mehr sein darf. Und fällt euch spontan eine kurzweiligere Scheibe aus den 80ern ein als "Tales Of Terror"´ein? Mir nicht.

HEXX waren immer großartig, sogar die Death/Thrash-Phase gefällt mir und das will schon was heißen. Radikale Stilwechsel sind ja immer so eine Sache, aber eine Band, die bei jedem Album härter und brutaler wird, die kann man doch schlecht kritisieren, oder? "Under The Spell" ist genauso gut oder vielleicht sogar besser, annährend auf Augenhöe mit DEN beiden Power Metal-Referenzwerken "Metal Church" und "Ample Destruction". Das Debüt hab ich ganz einfach deswegen gewählt, weil es bei uns weniger bekannt ist.
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Re: Classic-Reviews: Hallows Eve und Hexx

Beitragvon Odium » 14. November 2010, 16:50

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Da hatter Recht, der Sarge. Es muss mehr HALLOWS EVE gehört werden, jawollja. Wobei eigentlich muss ich gar nicht salutieren, weil ich hab das ja alles.

Okay, HEXX nur das Bootleg, was eigentlich voll AA ist und mal ausgetauscht werden mĂĽsste. :-X/2
Was der Fuck.
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Re: Classic-Reviews: Hallows Eve und Hexx

Beitragvon Prof » 14. November 2010, 17:28

Odium hat geschrieben:Okay, HEXX nur das Bootleg, was eigentlich voll AA ist und mal ausgetauscht werden mĂĽsste.


Die ersten zwei Hexx-LPs sind das Geld sowas von wert!
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Re: Classic-Reviews: Hallows Eve und Hexx

Beitragvon Hades » 14. November 2010, 20:42

Sgt. Kuntz hat geschrieben:Okay, die meisten haben diese Klassiker schon im Regal und können sich das Lesen sparen. Aber gerade eine Perle wie HALLOWS EVE wird doch zu häufig übergangen, AGENT STEEL und SAVAGE GRACE kennen inzwischen die Meisten, HALLOWS EVE scheint mir aber eher noch ein kleiner Insider-Tipp zu sein, was in Zeiten von solchen Foren/Webzines eigentlich nicht mehr sein darf. Und fällt euch spontan eine kurzweiligere Scheibe aus den 80ern ein als "Tales Of Terror"´ein? Mir nicht.


Kurzweilig auch schon deshalb, weil damals noch nicht der Wahn herrschte, aus jedem Metalalbum ein 80-minütiges Monster zu machen. No Fillers, just Killers oder so ähnlich...
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