Jetzt sind die beiden Z&P-Alben hier einige Male gelaufen, und das erste Fazit muss lauten: zwei brillierende Sommerstücke für den Herbst und den Winter. Auch das zweite Album
Lifebringer ist grossartig (es gibt ja noch das Debüt).
Ab und zu kommen mir, neben CSN&Y, Wilson Phillips oder The Corrs (zu ihren Anfangszeiten) in den Sinn, vor allem wenn Kathryn Pepper singt und die Harmony Vocals voll ausgelotet werden. Die filigranen Arrangements sind eine weitere Gemeinsamkeit dieser Gruppen.
Die Digis sind de fakto 'Mini-LPs'. Solche Editionen kennt man zum Beispiel von den japanischen und südkoreanischen Re-Release-Labels: Klappcover, CD im separaten Innersleeve. Das einzige was zu bedauern wäre, ist das Fehlen Booklets/sämtlicher Texte.
Jeder der etwas für perfekt ausgeführte, extrem lässig dargebotene US-Popmusik mit spätem Sixties-/frühem Seventies-Flair übrig hat, sollte unbedingt in Zervas & Pepper reinhören. Der Kontrast mit der Welt da draussen könnte krasser nicht sein (wobei wir wieder bei den späten Sixties und frühen Seventies wären...).
Merci, Loomis!
P.S.
Und wenn Paul Zervas singt, denke ich an James Taylor und Harry Nilsson.