Female Fronted Rock

Hard Rock, Prog Rock, Art Rock, Progressive Metal ...

Beitragvon Prof » 6. Dezember 2008, 21:00

johnarch hat geschrieben: Hab ich vor Monaten schon bestellt und gefällt mir gut:
<a href='http://www.myspace.com/estrum' target='_blank'>http://www.myspace.com/estrum</a>

Der Prof lädt Johnarch zum lesen ein:

<a href='http://www.sacredmetal.de/reviews/eigen/estrum2007.html' target='_blank'>Estrum-Review @ Sacred Metal</a>

:)
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Beitragvon johnarch » 7. Dezember 2008, 17:27

Vielen Dank. :)
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Beitragvon QuickNick » 10. Dezember 2008, 16:20

Das hier ist eine meiner absoluten Faves im besagten Bereich. Das Album stelle ich auf eine Stufe mit den Blondie-FrĂĽhwerken. Super Songwriting von Elvis Costello!

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Beitragvon Prof » 23. Februar 2009, 12:31

Aus aktuellem Anlass reaktiviere ich mal den Thread. Eine der 1 Euro-LPs die ich vorgestern kiloweise einsacken durfte ist diese hier und sei jedem der es old fashioned hardrockig mit southern Flair mag, wärmstens empfohlen:

Rossington Collins Band: Anytime, anyplace, anywhere (1980)

Bild

Zwar rechne ich alte Lynyrd Skynyrd seit jeher zu meinen Southern Rockfaves, hatte es aber immer verpeilt, mir die zwei LPS der legitimen Nachfolger zu besorgen. Historischer Fehler zur Hälfte ausgemerzt.
Was für eine Hammerscheibe! Ex-Skynyrd-Gitarreros Gary Rossington und Allen Collins (R.I.P.) plus Superröhre Dale Krantz am Mikro, jahaaa, da kommt Freude auf. Dass schon damals in dieser zierlichen Brünette solch eine geballte Janis Joplin-Stimmenpower steckte, alle Achtung. Auch Drummer/Percussionist Derek Hess veredelt dieses Album mit groovigem, facettenreichem Spiel (man lausche nur das letzte Stück von 'Winners and losers').

'One good man', 'Opportunity'(Seite 1) und das traurige, mit tollen Gitarrensoli versehene 'Get away' und 'Misery loves company' (Seite 2) sind Klassiker und lassen den South wieder risen (musikalisch meine ich jetzt). Aber auch die anderen Tracks haben es kompositorisch in sich. Damn, boy, them songs sure are smokin'! Und die LP kommt im schönen Klappcover mitsamt Fantasy-Adler, hach, wie Vinyl so wieder Spass macht.

(Werde mir aber jetzt erstmal die CD mit beiden Rossington Collins Band-Alben bestellen. :))
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Beitragvon Sgt. Kuntz » 23. Februar 2009, 13:03

schöner Fund Prof, für den Preis allemal.

Klatsch und Tratsch Modus on --

haben Rossington und Sängerin Kranz später nicht geheiratet?

Klatsch und Tratsch Modus off --


Kenne auch das Album "Love your Man" von Rossington Band (ohne Allen Collins). Die ist von 1988 und geht etwas mehr in die Richtung Mainstream Rock á la 38 Special. Aber für Fans von Dale Kranz und Rossington trotzdem ein kleines, aber feines Hörvergnügen.
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Beitragvon Prof » 23. Februar 2009, 13:29

Sgt. Kuntz hat geschrieben: schöner Fund Prof, für den Preis allemal.

Klatsch und Tratsch Modus on --

haben Rossington und Sängerin Kranz später nicht geheiratet?

Klatsch und Tratsch Modus off --


Kenne auch das Album "Love your Man" von Rossington Band (ohne Allen Collins). Die ist von 1988 und geht etwas mehr in die Richtung Mainstream Rock á la 38 Special. Aber für Fans von Dale Kranz und Rossington trotzdem ein kleines, aber feines Hörvergnügen.

Stimmt, und sind zu den reanimierten Skynyrd gegangen, aber das weisst du ja.
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Beitragvon QuickNick » 24. Februar 2009, 16:29

Ich weiss nicht, ob Carolyne Mas schon mal Thema war, aber ich hab gerade gestern erst wieder diese Wahnsinns-Live-Scheibe namens "Mas Hysteria" genossen. Klassiker, nicht nur wegen "Sittin` in the dark". Ihr Rockpalst-Auftritt vor gefühlten 59 Jahren war legendär.

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Beitragvon Prof » 24. Februar 2009, 19:23

Carolyne Mas hatten wir noch nicht, und diese LP gilt es auch noch vorzustellen:

Toronto - Head on (1980, A&M)

Bild

Stil liegt irgendwo zwischen AOR und Hardrock, Fiona meets Saraya mit mehr Keys in ungefähr. Die Mitglieder stammten aus den USA, Kanada und England, die Platte wurde produziert von Terry Brown. Die Leadsängerin hört übrigens auf den kultigen Namen Holly Woods.
Anspieltipps: 'Head on', 'Silver screen', 'Master of disguise', 'Blackmail' (klasse) und 'Gone in a flash'. Lohnt sich.
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Beitragvon Rauberer » 24. Februar 2009, 23:54

Prof hat geschrieben: Carolyne Mas hatten wir noch nicht, und diese LP gilt es auch noch vorzustellen:

Toronto - Head on (1980, A&M)

Bild

Stil liegt irgendwo zwischen AOR und Hardrock, Fiona meets Saraya mit mehr Keys in ungefähr. Die Mitglieder stammten aus den USA, Kanada und England, die Platte wurde produziert von Terry Brown. Die Leadsängerin hört übrigens auf den kultigen Namen Holly Woods.
Anspieltipps: 'Head on', 'Silver screen', 'Master of disguise', 'Blackmail' (klasse) und 'Gone in a flash'. Lohnt sich.

Toronto hatten wir hier zwar schon (Get it on Credit) aber die Scheibe ist auch stark.
Wenn jemand ein Problem mit mir hat, ist das sein Problem, nicht meins.

http://www.musik-sammler.de/sammlung/Rauberer
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Beitragvon Prof » 25. Februar 2009, 11:20

Rauberer hat geschrieben:
Prof hat geschrieben: Carolyne Mas hatten wir noch nicht, und diese LP gilt es auch noch vorzustellen:

Toronto - Head on (1980, A&M)

Bild

Stil liegt irgendwo zwischen AOR und Hardrock, Fiona meets Saraya mit mehr Keys in ungefähr. Die Mitglieder stammten aus den USA, Kanada und England, die Platte wurde produziert von Terry Brown. Die Leadsängerin hört übrigens auf den kultigen Namen Holly Woods.
Anspieltipps: 'Head on', 'Silver screen', 'Master of disguise', 'Blackmail' (klasse) und 'Gone in a flash'. Lohnt sich.

Toronto hatten wir hier zwar schon (Get it on Credit) aber die Scheibe ist auch stark.

Sorry, verpasst.

Es folgt demnächst noch einiges dass wir nicht bereits hatten.
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Beitragvon Prof » 26. Februar 2009, 16:51

Meist billig zu haben, umso länger zu geniessen:

1994 - Please stand by... (1979; A&M)

Bild

Zweite LP der US-Band um Sängerin Karen Lawrence und Drummer John Desautels (beide ex-LA Jets). Die Band, benannt nach der Adresse im NY-Broadway-Viertel wo anfangs geprobt wurde, spielte einen Mix aus Hardrock und AOR mit gelegentlichen Poprockeinlagen.
Auffallend an dieser nicht sehr bekannten LP ist, neben Lawrence' rauher Rockstimme, die technische Versiertheit der Musiker. Wenn Hammertracks wie 'Please stand by...' (was für ein Refrain/Gitarrenthema!), 'Nerves of steel' (Uptempo-Killer) oder 'Keep ravin' on' (ditto!) aus der Anlage knallen, weiss man: dagegen sind aktuelle Alternativbands und Manchester-Möchtegern-Modkapellen nur noch ein schlechter Witz.

(Tipp wird auch im AOR-Thread gepostet.)
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Beitragvon Prof » 14. März 2009, 17:26

Leider hat sie nur dieses eine Album veröffentlicht, aber die vielbegabte Kanadierin Dianne Heatherington (1948-1996) gehört definitiv hierhin:

Heatherington rocks (CBS 1980).

Bild

Was für eine Rockröhre hatte die Dame, da werden beim Beatles-Cover 'Helter skelter' gar Joplin-Geister heraufbeschworen. So vielschichtig wie ihr viel zu kurzes Leben war (sie war Sängerin, Kabarettistin, Businessfrau und Schauspielerin - und überall erfolgreich), so reich ist die stilistische Palette auf Heatherington rocks. Rock, Heavy Rock, Blues (und sie konnte ihn wirklich singen), Jazziges Material - das alles gibt es hier zu geniessen ohne dass es jemals aufgesetzt wirkt.
'Barrelhouse all night long', zum Beispiel, ist ein völlig verbluestes Bruce Cockburn-Cover. Und wem es beim ersten Song von Seite B, 'Hot rush' nicht richtig heiss wird, der ist ein verdammt kalter Fisch.
Requiescat in pace, Diane.
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Re: Female Fronted Rock

Beitragvon rapanzel » 4. April 2009, 12:16

Ich hab jetzt ENDLICH mal die JEX THOTH bekommen und bin begeistert. 70er Jahre Prog Rock vom Allerfeinsten. Gefällt mir sogar noch besser als BLOOD CEREMONY und THE DEVIL'S BLOOD!
An obscene invention of twisted minds:

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Re: Female Fronted Rock

Beitragvon Nolli » 4. April 2009, 12:23

rapanzel hat geschrieben:Ich hab jetzt ENDLICH mal die JEX THOTH bekommen und bin begeistert. 70er Jahre Prog Rock vom Allerfeinsten. Gefällt mir sogar noch besser als BLOOD CEREMONY und THE DEVIL'S BLOOD!


Alle drei total geil!! Mir gefallen Blood Ceremony wohl sogar am besten!
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Re: Female Fronted Rock

Beitragvon Sgt. Kuntz » 4. April 2009, 13:08

rapanzel hat geschrieben:Ich hab jetzt ENDLICH mal die JEX THOTH bekommen und bin begeistert. 70er Jahre Prog Rock vom Allerfeinsten. Gefällt mir sogar noch besser als BLOOD CEREMONY und THE DEVIL'S BLOOD!


Geht mir genauso, I'm a Warrior Woman, oder so!
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