von Prof » 7. September 2014, 19:46
So nach und nach höre ich mich durch The vibrant sound of bliss and decay.
Für die Späteinsteiger in die düstere Musikwelt des Nonkonformisten Jay Lamm: mit 'Holy mother' und 'The illumination mask' gibt es gleich zwei Neueinspielungen von Songs der bereits brillianten Chiaroscuro-EP.
Das finde ich zwar etwas schade, es hätten ruhig zwei neue Tracks sein dürfen, aber letztendlich überwiegt dann doch die Freude über ein weiteres Cea Serin-Kunststück. Die Wut-im-Bauch-Vokalen plus Filigraninstrumentierung haben auch hier wieder den Kinnlade-klappt-herunter-Faktor. Extrem intensiver Stoff.
Und das mit dem 'nicht wirklich echten' Drumsound (Copyright Ulle) kann man so stehen lassen. In gewisser Weise ist's auch, äh, vibrant. Mich zumindest stört es hier nicht, und ich bin nun wahrlich kein Angelo Sasso-Supporter.
Weiter jetzt mit Track drei, 'Ice'. Traurige Pianomelodie und Gesangslinien, dezenter Einsatz von Saxophon, hm, das fängt schon mal gut an...