Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon HeavyMetalManiac666 » 18. November 2011, 16:53

rummelgeist hat geschrieben:EDIT: NatĂŒrlich gebe ich auch dem HMM666 recht, der hat das Album nĂ€mlich noch viel eher "nicht so toll" gefunden! (Urheberrechtlich nun in Ordnung).

:lol: Danke, so ists Recht.
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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon rummelgeist » 18. November 2011, 16:59

HeavyMetalManiac666 hat geschrieben:
rummelgeist hat geschrieben:EDIT: NatĂŒrlich gebe ich auch dem HMM666 recht, der hat das Album nĂ€mlich noch viel eher "nicht so toll" gefunden! (Urheberrechtlich nun in Ordnung).

:lol: Danke, so ists Recht.

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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon Cthulhu » 18. November 2011, 18:13

Also ich finde die Scheibe immer noch absolute Spitzenklasse. Man sollte halt aber schon ein Faible fĂŒr furztrockenen NWOBHM haben. Also nicht die melodische Saxon-, Cloven Hoof- oder Maiden-Schiene sondern mehr die kratzigen, mehr rockigen Bands. Dann fĂŒhlt man sich bei der neuen Vanderbuyst daheim. Vanderbuyst sind halt keine Powervice. Denn wenn man furiosen Heavy Metal mit eingĂ€ngigen Refrains und martialischen Screams sucht, dann ist man hier falsch.
Ich persönlich finde die neue CD sehr sehr gut, weil sie eben ungekĂŒnstelt ist, zu keiner Sekunde pathetische Melodien verwendet und damit im wahrsten Sinne des Wortes bodenstĂ€ndig ist. Ist mal eine angenehme Abwechslung bevor ich mir wieder dann wieder die ganzen Enforcers, Steelwings und Rams gebe. Ich glaube, hier wird der Band einfach eine ganz falsche Erwartungshaltung entgegengebracht.
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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon HeavyMetalManiac666 » 18. November 2011, 18:48

Cthulhu hat geschrieben:Ich glaube, hier wird der Band einfach eine ganz falsche Erwartungshaltung entgegengebracht.


Naja, die hohe Erwartungshaltung an "In Dutch" hat die Band mit dem formidablen DebĂŒt ja selbst geweckt. Hier vergleicht doch meiner Meinung auch keiner Vanderbuyst mit irgendwelchen Metal-Bands, die Band bzw. deren aktuelles Album wird ausschließlich am eigenen bisherigen Schaffen gemessen und da ist sie nun einmal gescheitert (imo). Es sagt ja auch keiner, dass "In Dutch" kacke ist, aber eine kleine EnttĂ€uschung ists allemal.
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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon tobi flintstone » 19. November 2011, 10:19

Nein, kacke ist 'In Dutch' auf keinen Fall, aber die Songs sind halt leider nicht so zwingend und mitreißend wie auf dem DebĂŒt.
(Auch wenn mir der Sound von 'In DUtch' besser gefÀllt, da er mehr rockt.)
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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon The-Aftermath » 3. Januar 2012, 22:12

"In Dutch" kam schon vor den Weihnachtsferien hier an, ich konnte mich erst aber heute mit den Texten vor den Plattenspieler hocken und das Album durchhören. Hier wurde ja schon ĂŒber richtige oder falsche Erwartungen diskutiert. Ich hegte jedenfalls extrem hohe Erwartungen an "In Dutch", einfach weil das DebĂŒt und ein erlebter Liveauftritt von VANDERBUYST gereicht haben um die HollĂ€nder fĂŒr mich zu einer der wichtigsten zur Zeit aktiven Bands ĂŒberhaupt werden zu lassen.

"In Dutch" hat daran jedenfalls nichts geĂ€ndert. Es stimmt, im Gegensatz zu dem DebĂŒt hat man in Sachen Geschwindigkeit einen Gang zurĂŒck geschaltet und allgemein klingt das Album weniger roh und agressiv als Output numero uno. Energie und Agression wurden aber nicht ersatzlos gestrichen, sondern ĂŒbernehmen nicht mehr die Hauptfunktion im Sound. Ein viel wĂ€rmeres, noch transparenteres Soundgewand ist die Ausgangssituation fĂŒr Songs, die stĂ€rker auf Melodien aufgebaut sind, die viel schlĂŒssiger ausgefallen sind als ihre VorgĂ€nger und die die Band als gestĂ€rkte Einheit prĂ€sentieren. Dadurch hat "In Dutch" im Gegensatz zum DebĂŒt einen richtigen Albumcharakter, wohingegen die 2010er-Veröffentlichung fĂŒr mich eine EP, aber kein ganzes Album darstellt. Das liegt nicht an der Spielzeit. Die ist bei "In Dutch" ĂŒbrigens wieder ideal. 36 Minuten reichen völlig aus, was sollen die ganzen Forderungen nach doppelter Spielzeit? Vor allem wenn das Material wieder durchweg stark ist und man sich zu keiner Sekunde langweilt. Nun, das stimmt vielleicht nicht ganz. "Anarchistic Storm" ist fĂŒr mich der Schwachpunkt des Album und ein unglĂŒcklicher DurchhĂ€nger gleich zu Beginn. DafĂŒr entschĂ€digen aber andere Songs, die auf den ersten Blick eher unspektakulĂ€r daher kommen, spĂ€testens aber beim dritten Durchlauf jede Menge Details offenbaren die das Material aus dem Schatten treten lassen. Zum Beispiel das rhythmisch unwiderstehliche "String Of Beads" (Hör dir das mal an Matt Sinner, so huldigt man THIN LIZZY und nicht anders. Dein aufgesetztes "Waiting For An Alibi"-Abkupfere kannst du fĂŒr dich behalten) oder das melodisch geile "Leaving The Living". Das bluesige "Where`s That Devil" ist das perfekte Beispiel fĂŒr die melodischere Ausrichtung. Gerne mehr davon! Richtig ab geht`s ab auch noch, und zwar beim genialen, Adrenalin-geschwĂ€ngerten "KGB" oder beim Opener "Black`n`Blue". Und obwohl nicht mehr alle Songs so dreist nach vorne preschen wie einst "Tiger" oder "Traci Lords" und man mehr in die Songs eintauchen muss, versprĂŒhen VANDERBUYST trotzdem ununterbrochen dieselbe waschechte und kompromisslose Hardrock-AttitĂŒde sie schon auf der EP so symphatisch gemacht hat. Musikalische Power kann sich eben nicht nur in Geschwindigkeit und HĂ€rte manifestieren, sondern auch in der Art wie die Musik vorgetragen wird. Und beim Anhören von "In Dutch" muss man nur kurz die Augen schliessen und man sieht die drei Musiker im Proberaum stehen, ZĂ€hne fletschend, Schweiss verspritzend, Beine spreizend, Bier vernichtend. Was so eine unglaublich lebendige Produktion so alles ausrichten kann.
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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon Killmister » 12. Februar 2012, 14:30

Die Scheibe-In Dutch- erinnert mich an meine ersten Kontakte mit THIN LIZZY-gefÀllt,aber irgendwie etwas unspektakulÀr.Im Laufe der Jahre wurde daraus eine feste Beziehung mit Liebe dabei :smile2: .
Sehr geil finde den letzten Song des Albums "Where`s that Devil" ,der mit seiner tiefer gelegten Stimmlage und dem lÀssigen Refrain Roky Erickson alle Ehre macht <3 .
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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon hellstar » 29. MĂ€rz 2012, 08:12

Nach mehreren Monaten des hörens muss ich sagen, dass "In Dutch" mir mitlerweile besser gefĂ€llt als das Debut.Dabei dachte ich, das das Trio es nicht schaffen wĂŒrde, noch bessere Songs zuschreiben.Dazu muss ich sagen, dass In Dutch einige DurchlĂ€ufe mehr gebraucht hat um komplett zuzĂŒnden.
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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon Prof » 23. Juli 2012, 09:24

So, da haben wir jetzt Sommerurlaub 2012 und Willem erzÀhlte gerade dass das dritte Werk im Kasten ist. Er hÀtte nie gedacht, im Studio 'mit Vanderbuyst mal so viele Gitarren aufzunehmen'. Es wurde viel Zeit in die Produktion gesteckt, schreibt der sympathische Gitarrero: 'Das sind 'Vanderbuyst 2.0.'
Man darf gespannt sein. :smile2:
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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon holg » 23. Juli 2012, 09:32

Prof hat geschrieben:So, da haben wir jetzt Sommerurlaub 2012 und Willem erzÀhlte gerade dass das dritte Werk im Kasten ist. Er hÀtte nie gedacht, im Studio 'mit Vanderbuyst mal so viele Gitarren aufzunehmen'. Es wurde viel Zeit in die Produktion gesteckt, schreibt der sympathische Gitarrero: 'Das sind 'Vanderbuyst 2.0.'
Man darf gespannt sein. :smile2:


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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon Prof » 23. Juli 2012, 09:40

holg hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:So, da haben wir jetzt Sommerurlaub 2012 und Willem erzÀhlte gerade dass das dritte Werk im Kasten ist. Er hÀtte nie gedacht, im Studio 'mit Vanderbuyst mal so viele Gitarren aufzunehmen'. Es wurde viel Zeit in die Produktion gesteckt, schreibt der sympathische Gitarrero: 'Das sind 'Vanderbuyst 2.0.'
Man darf gespannt sein. :smile2:


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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 23. Juli 2012, 10:04

Prof hat geschrieben:So, da haben wir jetzt Sommerurlaub 2012 und Willem erzÀhlte gerade dass das dritte Werk im Kasten ist. Er hÀtte nie gedacht, im Studio 'mit Vanderbuyst mal so viele Gitarren aufzunehmen'. Es wurde viel Zeit in die Produktion gesteckt, schreibt der sympathische Gitarrero: 'Das sind 'Vanderbuyst 2.0.'
Man darf gespannt sein. :smile2:


Hat er mir am BYH auch erzĂ€hlt...er hat mir beigepflichtet, dass die SoundlĂŒcken auf der Letzten zu groß waren
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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon Prof » 23. Juli 2012, 10:09

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:So, da haben wir jetzt Sommerurlaub 2012 und Willem erzÀhlte gerade dass das dritte Werk im Kasten ist. Er hÀtte nie gedacht, im Studio 'mit Vanderbuyst mal so viele Gitarren aufzunehmen'. Es wurde viel Zeit in die Produktion gesteckt, schreibt der sympathische Gitarrero: 'Das sind 'Vanderbuyst 2.0.'
Man darf gespannt sein. :smile2:


Hat er mir am BYH auch erzĂ€hlt...er hat mir beigepflichtet, dass die SoundlĂŒcken auf der Letzten zu groß waren


Das war ja von den Jungs so gewollt und ein interessantes Experiment, denn 'In Dutch' klingt teilweise so wie in den Seventies Rockalben geklungen haben. Insofern ist das bestimmt kein Fehler gewesen. Das Problem mit mehreren Gitarrenspuren ist aber besonders bei einem Powertrio wie es eben VdB sind: wie kriegt man das live hin?
Sie werden's schon richten, die drei Musketiere.
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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon MetalChris87 » 23. Juli 2012, 18:56

die Jungs sind aber echt mal auf Zack. "In Dutch" war stark, der Erstling aber dennoch besser. Egal, wird so oder so gekauft :yeah:
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Re: Vanderbuyst: Dutch Hard Rock Assault

Beitragvon Prof » 25. Juli 2012, 11:47

Ich denke, ich darf den Titel des Vanderbust-Opus III mal verraten: 'Flying Dutchmen' wird die Sammlung neuer old school Lieder heissen. Und das wo die Jungs ja immer ganz erdig in ihrem Mini-Van durch die Unvereinigten Staaten von Europa tingeln.

Anyhow, soundtechnisch ist die Herangehensweise wie gesagt diesmal eine gÀnzlich andere gewesen als auf dem VorgÀngeralbum. Der Gitarrist ist zuversichtlich dass seitens der Fans bei 'Flying Dutchmen' klar mehr Konsens herrschen wird als es bei 'In Dutch' der Fall war.
Auch Jochems Gesang sei einem anderen Niveau als bisher - obwohl ich die Kritik partout nicht nachvollziehen konnte, bin ja auch den early-70s-Vokalisten zugetan - und das wird bestimmt auch am unermĂŒdlichen Touring liegen. Da muss man halt fit bleiben, sich zwischendurch Ruhe gönnen, auch mal Gesangsstunden nehmen undsoweiterundsofort.

FĂŒr eine NL-Website hat Willem ĂŒbrigens eine vierteilige Serie ĂŒber das Rockmusikerdasein geschrieben. Sehr offen und amĂŒsant, diese Einblicke, mit Sachen die man sonstwo nicht liest. Vanderbuyst halt. :smile2:
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