Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Hard Rock, Prog Rock, Art Rock, Progressive Metal ...

Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon Ulle » 26. Juli 2013, 09:48

Kubi hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Zurück zur Diskussion. So nach dem Motto Thrash ist ja auch immer Thrash, also ist Prog halt auch immer Prog sehe ich das nicht. Auch im Thrash-Bereich gibt es Innovatoren und durchschnittliche Bands, die immer wieder nur neu aufwärmen ohne Akzente zu setzen oder mitzureißen. So ist das halt im Prog-Bereich dann auch. Nur, dass eben das Wörtchen "progressiv" Fortschritt bedeutet und sich somit selbst ad absurdum führt.


Den Stempel "Progressive Metal" haben sich DREAM THEATER oder WATCHTOWER aber nie selbst gegeben, sondern die Hörer & die Presse haben angefangen das so zu nennen, um im weiteren Verlauf alle Nachahmer auch in die Schublade zu stecken. Es wurde ja 20 Jahre lang nie behauptet, dass man auch innovativ sein muss, um "Prog" zu sein. Ich habe den Eindruck, das ist erst mit "neuen" Prog-Strömungen wie dem Art Rock und Bands wie PORCUPINE TREE oder ...TRAIL OF DEAD gekommen, dass plötzlich von Prog-Bands verlangt wird auch tatsächlich "fortschrittlich" zu sein. Selbst "Lateralus" von TOOL wurde ja anno 2001 nicht als "Prog" vermarktet. Deshalb meine ich halt, dass "Prog Metal" lange Jahre nicht mehr als ein Label für eine Schublade war, in die man halt Bands, die nach DT & S-X klangen, stecken konnte. Und das jeder Genrevorreiter zig Nachahmer findet, ist halt üblich. Und von vielen doch auch so gewollt. Wenn MEMENTO WALTZ als große Hoffnungsträger ausgemacht werden und gleichzeitig gesagt wird, dass das wie SPIRAL ARCHITECT und SIEGES EVEN klingt, ist das ja schon Widerspruch genug. Wirklich innovativ klingt das für mich der Beschreibung nach zumindest nicht. Ganz unabhängig davon, wie gut ich das dann finden werde.


Ja, sehe ich schon auch so. Es ist halt nur so, dass mich gerade im "klassischen" Prog Metal die Nachahmer mehr nerven als in anderen Stilrichtungen. Da bin ich halt vielleicht einfach noch mehr übersättigt als sonst irgendwo.

Ansonsten hat der birdrich natürlich auch recht. Er postet extrem viele Tipps, von denen ich mir dummerweise auch nicht immer alle anhöre. Jedenfalls denke ich nicht, dass man etwas komplett Neues und Frisches erwarten und sich daran auch erfreuen kann, ohne seine Hörgewohnheiten zu erweitern, oder teilweise sogar umzustellen. Gerade wenn es etwas "jazziger" wird, blockieren viele von Anfang an.

Ihr wollt etwas Einzigartiges, Frisches, Anderes? Motorpsycho und ihr fantastisches Werk "The Death Defying Unicorn" sind der heiße Scheiß :lol:
Der Thread dazu brachte es hier noch nicht einmal auf zwei Seiten.
http://www.board.sacredmetal.de/viewtopic.php?f=23&t=9877&hilit=motorpsycho

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Haben mit ihren drei Alben für mich die Prog-Welt aus den Angeln gehoben.
Ein "reinhören" bringt einem da aber halt auch nichts.
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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon Kubi » 26. Juli 2013, 11:19

Beides Bands, die sich nie im Leben "Prog" nennen werden, weil sie ja nicht wie DREAM THEATER klingen. Ich finde, das zeigt das Dilemma der Schublade ganz wunderbar. :smile2:
http://www.musik-sammler.de/sammlung/kubi

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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon Acrylator » 26. Juli 2013, 19:18

rapanzel hat geschrieben:
Kubi hat geschrieben:
Bzgl. INDUKTI, hab ich noch nicht gehört und sagt mir auch nix. Soltlen die aber Metalcore einflüsse o.ä. haben, was mir generell nicht so zusagt, glaub ich auch weniger, dass ich an sowas längerfristig spass haben würde.
Höre dennoch mal rein!

Die haben definitiv keinerlei Metalcore-Elemente, klingen aber (zumindest auf "Idmen") einfach anders als alles, was ich bis dahin kannte.
Haben oft folkloristische Elemente (vor allem orientalische, aber auch andere), daher könnte man es fast als Mix aus World Musik, Progressive Metal und Alternative Rock bezeichnen. Ein klein wenig Tool schimmert auch mal durch, aber eher auf dem ersten Album, das zweite ist eigenständiger und noch besser. Das meiste ist instrumental, der Gesang in den restlichen Stücken sehr unterschiedlich und teils ziemlich abgefahren.
Sollte ich ein Album aus den letzten 10 Jahren nennen, das mich wirklich so richtig beeindruckt und begeistert hat, ist es "Idmen"! Die von Ulle genannte "Death Defying Unicorn" ist auch völlig grandios, aber kein Metal sondern eher Progressive(/Psychedelic/Stoner/Jazz) Rock.
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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon Fire Down Under » 26. Juli 2013, 19:58

Ulle hat geschrieben:Ihr wollt etwas Einzigartiges, Frisches, Anderes? Motorpsycho und ihr fantastisches Werk "The Death Defying Unicorn" sind der heiße Scheiß :lol:
Der Thread dazu brachte es hier noch nicht einmal auf zwei Seiten.
http://www.board.sacredmetal.de/viewtopic.php?f=23&t=9877&hilit=motorpsycho

Wollte ich mir auch schon längst mal geholt haben, die Beschreibung klingt echt reizvoll!
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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon Acrylator » 26. Juli 2013, 20:19

Fire Down Under hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ihr wollt etwas Einzigartiges, Frisches, Anderes? Motorpsycho und ihr fantastisches Werk "The Death Defying Unicorn" sind der heiße Scheiß :lol:
Der Thread dazu brachte es hier noch nicht einmal auf zwei Seiten.
http://www.board.sacredmetal.de/viewtopic.php?f=23&t=9877&hilit=motorpsycho

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Das Album kann man sich auch komplett auf Youtube anhören - und komplett hören ist hier Pflicht, das ist ein Gesamtkunstwerk!
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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon Fire Down Under » 26. Juli 2013, 20:55

Acrylator hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ihr wollt etwas Einzigartiges, Frisches, Anderes? Motorpsycho und ihr fantastisches Werk "The Death Defying Unicorn" sind der heiße Scheiß :lol:
Der Thread dazu brachte es hier noch nicht einmal auf zwei Seiten.
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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon Ulle » 26. Juli 2013, 21:53

Fire Down Under hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ihr wollt etwas Einzigartiges, Frisches, Anderes? Motorpsycho und ihr fantastisches Werk "The Death Defying Unicorn" sind der heiße Scheiß :lol:
Der Thread dazu brachte es hier noch nicht einmal auf zwei Seiten.
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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon birdrich » 27. Juli 2013, 00:59

Das Debüt von Psychotic Waltz ist auch für mich der Inbegriff von Prog Metal.
So viele neue Ideen verpackt in einem durchaus metallischem Gewand...Wahnsinn.
Alles passt zusammen, es wird kein Ego-Trip gefahren, es geht ums Ganze.
ASG ist einzigartig und das Beste pm-Album, was ich jemals hören durfte. Mal abgesehen von der üppigen Laufzeit...das schafft keine aktuelle band, da sitzt jeder Ton/Note, das höre ich von a - z an. Und stelle fest: Das ist ein Referenzalbum!
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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon n0str0m0 » 27. Juli 2013, 12:40

Yep! Gottwerk. Wobei ich gerade für diese PW am löngsten gebraucht habe, um die Göttlichkeit zu erkennen ( die Anfixplatte war "Into The Everflow"...der Schlüssel zu "ASG" ).
PSYCHOTIC WALTZ sitzen bei mir sowieso, für ihr Gesamtwerk, unantastbar für alle Ewigkeit auf dem Thron, direkt neben DEAD CAN DANCE. Wunderbarer geht nicht!!!
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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon rapanzel » 27. Juli 2013, 12:55

Wer aktuell mal ein schönes "Prog" Album hören mag, sollte sich die WITHERSCAPE holen
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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon Hugin » 30. Juli 2013, 00:10

Ulle hat geschrieben:Der Unterschied für mich ist, dass ich jedes Motörhead-Album welches in den letzten 15 Jahren erschien abwechslungsreicher und überraschender finde als die Alben die, um beim Beispiel zu bleiben, S-X veröffentlicht haben.

<3

P.S.:
Das ist ein Herzlein zu Ehren der Erkenntnis, dass Motörhead eben nicht langweilig und verhersehbar ist und hat nichts mit der Genreprog-Generalkritik zu tun.
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"
- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012

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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon Siebi » 30. Juli 2013, 11:57

Kubi hat geschrieben:Es gibt halt Wortsinn-Prog und Schubladen-Prog. Wie man sich da so reinsteigern kann....

Schubladen-Prog der Marke eclipsed-Bibel wird andernorts (hehe!) ziemlich abgefeiert. Ich halte es mehr mit dem Wortsinn-Prog. :smile2:
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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon Pavlos » 30. Juli 2013, 14:16

Ulle hat geschrieben:
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Ulle hat geschrieben:Ihr wollt etwas Einzigartiges, Frisches, Anderes? Motorpsycho und ihr fantastisches Werk "The Death Defying Unicorn" sind der heiße Scheiß :lol:
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Wobei die Scheibe weniger wegbläst, sondern mehr zart wegträgt. Ist so´ne Art sophistaceteder Gefühlsprog.

Ansonsten ist das hier mal ein interessanter Thread, im Sinne von: Schön, wie/dass jeder das anders hört/sieht.
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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon General » 8. August 2013, 13:32

Für mich ist das ziemlich simpel.
Früher war ich ein unbedarfter Hörer mit viel Zeit und wenig Geld.
Habe ich das wenige Geld mal in ein Album investiert, habe ich das auch ganz schön viel und lange gehört. Bis auch der letzte Song gezündet hat...
Gut, dass diese Zeit mit Alben wie "A Social Grace", "When Dream and Day Unite", "Screams and Whispers", "Paralells", "Focus", "Awakening" (Hexenhaus) und weiteren Schätzen zusammengefallen ist.

Was aber, wenn ein Album dieser Güte heute veröffentlicht werden würde? Würde ich das erkennen? Würde mich mein über die Jahre gewachsener musikalischer Horizont behindern? Das Album sofort und automatisch eingeordnet, verglichen, bewertet und in eine General-Schublade gepackt? Ich meine ja...

Andererseits gibt es ja auch noch Alben, die in der Neuzeit auf (allgemeine?) Begeisterung stoßen. Siehe Ark, Spiral Architect und mit Abstrichen (da auch schon wieder alt) Vaudeville. Warum? Weil diese Bands frisch und unverbraucht klingen? Ja! Oder weil die Qualität so hoch ist (Spiral Architect)...
Weitere Beispiel neueren Datums:
Eumeria erfinden das Rad zwar auch nicht neu, dafür ist für mich bei dieser Band das Songwriting-Niveau so hoch, dass ich das Album liebe. So ist es auch bei Circus Maximus, deren letztes Album einfach sausausupergut gemacht ist – auch wenn alle Zutaten längst bekannt sind … oder Outworld, Beyond Twilight, …

Ein Beispiel liegt mir persönlich noch am Herzen: Kingsbane/Seven Years/In The Name
Das Kingsbane Demo wird veröffentlicht, klingt in erster Linie nach älteren Fates Warning/etwas QR/eine Prise DT und der Metal-Underground steht Kopf – weil die Qualität unfassbar gut ist …
Dann kommt das Seven Years Demo. Die Band wirkt etwas erwachsener, heißt, die Parallelen zu den Vorbildern schimmern zwar noch durch, aber die Musik ist deutlich eigenständiger – die Qualität ist unfassbar gut …
Die In The Name CD wird veröffentlicht. Inklusive einiger Songs des Seven Years Demos. Die neuen Songs klingen noch eigenständiger und lassen eine Weiterentwicklung erkennen. Aber auch die Roots sind noch erkennbar. Irgendjemand schreibt was von Alternative-Einflüssen. Der Underground ignoriert die Band darauf hin und schießt sich selbst ins Knie – weil, die Qualität der ganzen CD immer noch unfassbar hoch ist …
Sind das fortschrittliche Fans? Ist "klinge so, wie ich dich kennengelernt habe oder ich ignoriere dich" progressiv?
Ready for the Journey ..

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Re: Die falscheste Genre-Bezeichnung: PROG METAL

Beitragvon rapanzel » 8. August 2013, 13:58

Mist, hab grad mal nach den ARK Scheiben geschaut, weil die mir immer noch fehlen. Preislich ja ziemlich hoch :oh2:
CIRCUS MAXIMUS sagen mir bisher noch nix!
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