Ich habe vermutet, dass du der Erste (und der Einzige?) sein wirst, der sein Interesse äußert. Ich finde die ersten neuen Songs aber auch wieder exquisit.
For all the words unspoken, for all the deeds undone, for all our shattered dreams, for all the songs unsung, for all the lines unwritten and all our broken hearts, for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
Bisweilen sehr gefühlvolle Musik und vor allem durchgängig inspiriert. Den einen Sänger - jener, der gefühlsmäßig oftmals den Phil-Lynott-Pfad beschreitet - mag ich, auch wenn die Sängerwechsel natürlich zusätzlich für Abwechslung sorgen, jedoch ein ganzes Stück lieber als den anderen...die Live-Darbietung bestärkte da mein Gefühl. Großartig ist das aber so oder so. Hier erklingen gerade die letzten Töne von "Falconer". Dank für die Inspiration.
Tokaro hat geschrieben:Ich habe vermutet, dass du der Erste (und der Einzige?) sein wirst, der sein Interesse äußert. Ich finde die ersten neuen Songs aber auch wieder exquisit.
Von der ersten Demo CD-R an mit Kartoffeldruckcover Fan und Käufer.
Jetzt lief der einäugige Gaul schon ein paar Mal und ja, es ist erneut eine verdammt geile Sache geworden. Die Scheibe fühlt sich mit jedem Spin besser, angenehmer, flüssiger an und klingt dabei wie ein schier endloses Twin Guitar Solo. You have to love this!! Freunde dieses Stils (let´s call it Argus Rock?!) sollten zuschlagen, ich jedenfalls bin hin und weg.....
Da ich, wie Flossensauger, Fan seit der ersten Kartoffeldruck-CD bin, war das Album fest auf meiner Einkaufsliste für 2015, wo es dann, dank nonexistenter Promoarbeit erst dank der letzten Liste von Helle wieder auftauchte. Läuft gerade zum ersten Mal und kann von Beginn an überzeugen. 'Ghostlands' erinnert mich, dank des quirligeren Drummings etwas an jüngere SLOUGH, der Titelsong dann wieder vor allem an THIN LIZZY. Tolle Band und offenbar wieder ein tolles Album. FEG,
Freunde der edlen Stromgitarrenmusik! Während wir weiterhin legal von der Multinationalmaffia EU bestohlen werden, der Reli-Horror aus leider-nicht-mehr-soooo-Fernost unter uns weilt, viele Alt- und Neumetallianer bereits im Training sind fürs schönhören des augustierenden Iron Maiden-Albums, Pierre 'Winnetou' Brice und Christopher 'Graf mit Stil' Lee von uns gegangen sind, der Sommer sich kapriziös gibt und die Welt generell dem Apokalyps munter entgegensegelt, ja, während alldem dreht das neue Corsair-Werk One eyed horse seine wunderbaren Runden am Sonntagvorabend.
Gibt es sowas wie 'mehr handgemacht geht nicht'? Wenn ja, dann gilt diese Bezeichnung für dieses Album der 100 prozentig trendfreien US-Hardrocker aus der Thin Lizzy-Schule des beinharten Musiklebens. Alleine die bezaubernde Floydeskerie 'Royal stride', komponiert und gesungen von Gitarristin Marie Landragin, ist die Reise mit dem Einauge wert. Dazu gesellen sich flugs solche 'Gleich-nochmal-anhören!'-Tracks wie das heavyrockende 'Ghostlands', das mit seinem Twinlead-Finale hypnotisierende 'Horn of the Luparii' und die unverschämt ansteckende Phil Lynott-Vokalhuldigung 'Sparrows cragg'. 70s-Heavies-Narren worshippen dieses mit jeder Menge traumhaften Doppelleads vollgepackte Juwel ohnehin längst. Für Menschen die sich mit den pseudo-harten, pseudo-true-en, pseudo-antikommerziellen Klängen der Neuzeit im allgemeinen schwertun, aber zu so mancher bluesig-jammenden Retroband verständlicherweise nicht den Zugang finden, für euch gilt: um-geh-end Corsair antesten. Dieser Sound, Leute, dieser Sound. One eyed horse tanzt aus den Boxen als stünde die Band im Wohnzimmer des Hörers. Alles, schlichtweg alles auf und an diesem Werk ist Gold was da glänzt, eigenwilliges Artwork inklusive. Wie war nochmal der Name dieser Band?
For all the words unspoken, for all the deeds undone, for all our shattered dreams, for all the songs unsung, for all the lines unwritten and all our broken hearts, for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.