VOIVOD

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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Flossensauger » 7. September 2013, 23:47

Die bbs halte ich auch für grausam, darum ging es mir ja. In diesem Forum gibt es halt nur olle Schrott Smilies, die ich nicht verwenden möchte.

Allerdings, wenn keine Zuordnung mehr möglich ist, dann ist auch alles beliebig, weil man sich dann nicht mehr austauschen kann.

NatĂĽrlich sind VoiVod einzigartig, aber das sind King Crimson, NoMeansNo und Primus auch.
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Flossensauger » 7. September 2013, 23:52

Und von wegen >Ballett:

Auf Arte lief neulich eine orginal Rekonstruktion von Le sacre du printeps, so wie sie Stravinsky vor 100 Jahren in Paris auffĂĽhren lies. Ich mein', die Musik ist ja nur genial, aber die AuffĂĽhrung!

Da lässt du mal locker jedes antikosmische Ritual für sausen, aber hallo!
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Ohrgasm » 7. September 2013, 23:56

Flossensauger hat geschrieben:NatĂĽrlich sind VoiVod einzigartig, aber das sind King Crimson, NoMeansNo und Primus auch.


Wir verstehen uns!
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon holg » 8. September 2013, 00:01

Ohrgasm hat geschrieben:
Flossensauger hat geschrieben:NatĂĽrlich sind VoiVod einzigartig, aber das sind King Crimson, NoMeansNo und Primus auch.


Wir verstehen uns!


Mit NMN hab ich mich nur sporadisch - Lard - beschäftgt. Offbar ein Fehler.
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Flossensauger » 8. September 2013, 00:04

Anders Thema, anderer Tread.

Starte ich gerne, bin da recht firm, sobald mein vermaledeiter Atavar für dieses Forum endlich fertig ist (der Künster treibt sich in irgendwelchen Karsthöhlen in Mexico 'rum, dabei will ich doch hier cool posten.) Smilie
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Flossensauger » 8. September 2013, 00:06

Mit Lard haben NmN aber nix zu tun.

Sie haben auf dem gleichen Label veröffentlicht und eine Platte mit Jello Biafra als Sänger gemacht. Sonst nix.
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon holg » 8. September 2013, 00:07

Flossensauger hat geschrieben:Anders Thema, anderer Tread.

Starte ich gerne, bin da recht firm, sobald mein vermaledeiter Atavar für dieses Forum endlich fertig ist (der Künster treibt sich in irgendwelchen Karsthöhlen in Mexico 'rum, dabei will ich doch hier cool posten.) Smilie


Oh, cool. Aber wir geben das Wort an Ohri zurĂĽck.
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon ricomortis » 8. September 2013, 14:38

Mein bislang einziger Berührungspunkt mit der Band war ein Konzert auf einem der späteren Wacken Festivals. Zur ganz großen Liebe hat das nicht geführt, aber das sollte man wohl auch nicht erwarten.
Grundsätzlich hab ich die Band aber dennoch schon länger relativ weit oben auf der Liste stehen und hätte ich auf ´ner Börse irgendwann mal eine Platte in der Hand gehabt, hätte ich wohl auch zugegriffen. Auf der anderen Seite schwingt angesichts dessen, was man über die musikalischen Wege der Band liest, aber auch immer etwas Respekt davor mit.
Ohne da jetzt vorgreifen zu wollen: Ich habe den Einstieg mit einem der ersten 3 Alben als einfachsten ausgemacht. Oder lieg ich da komplett daneben?
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Hades » 8. September 2013, 15:31

ricomortis hat geschrieben:Mein bislang einziger Berührungspunkt mit der Band war ein Konzert auf einem der späteren Wacken Festivals. Zur ganz großen Liebe hat das nicht geführt, aber das sollte man wohl auch nicht erwarten.
Grundsätzlich hab ich die Band aber dennoch schon länger relativ weit oben auf der Liste stehen und hätte ich auf ´ner Börse irgendwann mal eine Platte in der Hand gehabt, hätte ich wohl auch zugegriffen. Auf der anderen Seite schwingt angesichts dessen, was man über die musikalischen Wege der Band liest, aber auch immer etwas Respekt davor mit.
Ohne da jetzt vorgreifen zu wollen: Ich habe den Einstieg mit einem der ersten 3 Alben als einfachsten ausgemacht. Oder lieg ich da komplett daneben?


Ich würde zum Einstieg die Alben vier und fünf, also "Dimension Hatröss" bzw. "Nothingface", empfehlen. Je nachdem, ob du es dann heavier oder progressiver magst, kannst du dich chronologisch rückwärts oder vorwärts weiter durcharbeiten.
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon ricomortis » 8. September 2013, 20:41

Ok, der Punkt, den du ansprichst, hatte mich zu den früheren Werken gezogen. Weil "heavier" mir zunächst mal als leichtere Kost erschien. Aber ich vertrau dir da mal.

holg hat geschrieben:Aber wir geben das Wort an Ohri zurĂĽck.

.
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Flossensauger » 9. September 2013, 19:01

The outer limits und Target earth geben so ziemlich die gesamte Bandbreite von VoiVod wieder, von daher gingen die auch.

Ansonsten immer chronologisch beginnen!
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Fire Down Under » 18. September 2013, 14:17

Ohrgasm hat geschrieben:Bild

Habe soeben den ersten Hördurchgang hinter mir, und muss sagen, dass ich sehr angetan von dem Rundling bin. Mehr, wenn ich ausreichend Hördurchgänge hinter mir habe.

Der Titeltrack haut aber mal bitte alles weg! :oh2:
:ahasoso:

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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Ohrgasm » 18. September 2013, 19:43

Fire Down Under hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:Bild

Habe soeben den ersten Hördurchgang hinter mir, und muss sagen, dass ich sehr angetan von dem Rundling bin. Mehr, wenn ich ausreichend Hördurchgänge hinter mir habe.

Der Titeltrack haut aber mal bitte alles weg! :oh2:


:yeah:
Ja, der Song lässt so schnell nicht los, das Riff summt noch immer im Schädel.

Bin gerade an der Outer Limits dran und jeden zweiten Tag habe ich ein anderes Empfinden. Eine weitere Herausforderung, bin gespannt wo es sich (ungefähr) einpendelt.
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon holg » 18. September 2013, 19:51

Ohrgasm hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:Bild

Habe soeben den ersten Hördurchgang hinter mir, und muss sagen, dass ich sehr angetan von dem Rundling bin. Mehr, wenn ich ausreichend Hördurchgänge hinter mir habe.

Der Titeltrack haut aber mal bitte alles weg! :oh2:


:yeah:
Ja, der Song lässt so schnell nicht los, das Riff summt noch immer im Schädel.

Bin gerade an der Outer Limits dran und jeden zweiten Tag habe ich ein anderes Empfinden. Eine weitere Herausforderung, bin gespannt wo es sich (ungefähr) einpendelt.


Ich spanne mit.
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Re: Voivod-Vochen (step by step)

Beitragvon Ohrgasm » 20. September 2013, 23:24

Bild
'93

Aus den pechschwarzen Tiefen der Negatron/Phobos-Welt greife ich mit letzter Kraft (und mit nur einer Hand!) nach der CD mit der Aufschrift The Outer Limits und ziehe mich über die vertraute Tonlage an die weiche Oberfläche...
Denn die Eric-Alben sind extrem zerstörerisch, wenn man sie zu nah an sich lässt. Und eine Droge zugleich. :smile2:

Irgendwie ganz schön unspacy finde ich dagegen das siebte Album, man erkennt bei jedem Durchlauf ein wenig mehr von der gemischten Art Songwriting. So fängt ein Song an zu rocken, taucht in diesem bald ein atmosphärischer Teil mit offenen Akkorden auf. Und es wechselt, hin und her. Ich habe größere Probleme dieses Album in Worten auszudrücken, OBWOHL es fast gar nicht komplex ist!

Bei 'fast unkomplex' muss man natürlich auch das Gegenteil erwähnen. Jack! Luminous Jack!
Der bis heute einzige Longtrack von Voivod (17 min.). Wäre dieser nicht gelungen, wäre er nicht auf dem Album. Gigantisch, mitreißend (wie sich da die Themen abwechseln und doch ganze Zeit um den Ursprung kreisen), voll von großartigen Ideen.

The Nile Song (Pink Floyd Cover) verschmeltzt sich komplett mit dem Album und wenn man nicht aufpasst, läuft man Gefahr sich blenden zu lassen. Richtig authentisch und originalgetreu wiedergegeben, Hut ab (once again). Überhaupt merkt man dem Album an, dass die Jungs zu der Zeit viel PF gehört haben müssen, so zumindest meine Vorahnung...

Den einzigen (subjektiven) Kritikpunkt stellt für mich das leicht inhomogene Gefühl des Albums dar. Ich habe oft das Gefühl eine Compilation mit hammergeilen Songs zu hören. Vielleicht liegt es daran, dass die Stücke so unterschiedlich sind. Wie auch immer, es bleibt für immer eine bemerkenswerte Aufnahme.

T-O-L T-O-P 5:

Fix My Heart - I don't want to go home..., diese eine Zeile hat sich beim ersten mal ins Gedächtnis gefressen und begeistert mich heute noch.
Der Song ist ein flotter Opener, der mehr als nur durch den Text und Uptempo glänzt. Hier kann man sogar die Riffs mitsingen und nicht nur den Ohrwurm-Refrain. Im Studio wurden dazu die richtigen Regler bewegt, so dass man am Sound einfach nichts(!) aussetzen kann. Piggy-Soli sind ja eh nicht von dieser Welt, aber das weiß jeder...

Le Pont Noir - (schwarzer Punkt?) - Der ruhige Anfang täuscht, der Song hat viel mehr zu bieten. Funk! Ohne Scheiß, ganz kleine Parts präsentieren V-Funk. Und dann wieder diese langgezooogenen Noten, mit der harmonischen Dissonanz (das geht!). Mehr coolness geht nicht...

The Lost Machine - Die vielleicht längste Pr... ne, das vielleicht spacigste Lied hier, man höre sich nur die Gitarren in der Mitte an, galaktisch. An so einem unauffäligen und gleichzeitig hart augearbeiteten Lied merkt man das (riesen)Köpfchen der Musiker. Must-listen!

Jack Luminous - ohne Worte. <3

We Are Not Alone - Dieses Lied erinnert mich an älteres Zeug, so KT-Era rum. Punkiger Abschluß lädt zum fröhlichen Hey! und hypnotischen We're not alone... - Singen ein. Der Song nimmt einen regelrecht mit und beendet ein aus künstlicher Sicht ganz anderes und umorientiertes Werk der Kanadier. Long live Voivod. :yeah:

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Zuletzt geändert von Ohrgasm am 21. September 2013, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
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