DREAM THEATER

Hard Rock, Prog Rock, Art Rock, Progressive Metal ...

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 22. September 2008, 17:57

Ulli hat geschrieben:
Michael@SacredMetal hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Jau, die erste Eurotour war der Hammer. Damals in der ausverkauftn Ludwigsburger Rockfabrik, wo ca 30% nix vom Konzert sehen konnten, da zu viele Leute reingelassen wurden. Nach der Tour haben mich die Jungs nie mehr so gepackt. Ich war noch auf den beiden Touren danach, aber es war irgendwie nicht mehr dasselbe. Vor allem waren DAMN THE MACHINE auf der einen Tour klar besser als Support. Wer war denn eigentlich Vorgruppe auf der ersten Tour, habe ich völlig vergessen.

Waren das nicht Heaven's Gate?
Fand ich damals als so ziemlich einziger in der Halle toll.

Ich war damals in der Augsburger Rockfabrik, nachdem wir einige Tage zuvor völlig entstetzt von der Ludwigsburger Rofa den Heimweg ohne Dream Theater gesehen zu haben antreten mussten, weil ausverkauft.
Ich konnte es damals gar nicht fassen, dass die soviele Leute zogen.

Letztlich aber gut, weil in der Augsburger Rofa noch relativ viel Platz war & ALLE Anwesenden (ca. 250) sämtliche Soli mitintonierten, geil!

Und ja, Heaven´s Gate fand ich fürchterliche Scheiße. Heut find ich fürchterlich Scheiße, dass ich die damals so scheiße fand. Mist... :blink:

In Augsburg war ich auch noch.
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Beitragvon Acurus-Heiko » 22. September 2008, 18:49

Michael@SacredMetal hat geschrieben: <span style='font-size:30pt;line-height:100%'>Images And Words </span>

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Ich kann mich an den Tag der VÖ von "Images And Words" noch so deutlich erinnern, als wäre es gestern gewesen...

Ich hole das noch einmal vorne, während ich das Majesty Demo höre. Als IAW rauskam, war ich völlig geplättet. Jeder, der nur ein wenig Gespür für Musik hatte, erkannte sofort, daß hier etwas völlig Neues, Einzigartiges und Unerreichbares geschaffen wurde. Wenige Tage später saß mit dem Metal Hammer auf dem Campus und las das Review. Metal Hammer gab IAW vier von sieben Punkten. Ich schmiss das Blatt wutentbrannt in den Mülleimer und habe es mir seit dem nie wieder gekauft.
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 22. September 2008, 18:51

falsch, das neue, einzigartige, unerreichbare haben sie bereits mit WDADU geschafft.
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Beitragvon Ulli » 22. September 2008, 18:52

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: In Augsburg war ich auch noch.

Oli, der heimliche Dream Theater-Groupie ´93?? ;)

(ich wollt aber auch nach dem verpassten Ludwigsburg und dem genialen Augsburg noch ein paar Tage später auf nen Gig von Dream Theater, Frankfurt oder so, weiß nicht mehr.
Aber meine Eltern haben´s damals verboten... :(
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Beitragvon Acurus-Heiko » 22. September 2008, 18:56

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: falsch, das neue, einzigartige, unerreichbare haben sie bereits mit WDADU geschafft.

Ja, die ist auch unerreicht. Aber anders, noch nicht so ausgereift.
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Beitragvon TexasInstruments » 22. September 2008, 19:02

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: falsch, das neue, einzigartige, unerreichbare haben sie bereits mit WDADU geschafft.

Beide Alben haben etwas Neues, Einzigartiges und Unerreichtes geschaffen, jedes auf seine eigene Art.
Aber ich entscheide mich auch jederzeit für das Debüt...
Weil es einfach natürlicher (falls bei einer Band wie DT überhaupt möglich), energetischer und frischer ist.
Und weil ich Charlie Dominici einfach klasse finde......

Komischerweise kenne ich nur Tausende von Klone die versucht haben "IAW" zu doubeln, am Debüt haben sich wohl alle die Zähne ausgebissen.
Naja, war aber damals sicher auch eher eine Hype- Entscheidung der Kopien....
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"Gut ist der Schlaf, der Tod ist besser - freilich
Das beste wäre, nie geboren sein."
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Beitragvon Acrylator » 22. September 2008, 19:43

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: falsch, das neue, einzigartige, unerreichbare haben sie bereits mit WDADU geschafft.

Wie hier schon mehrmals gesagt wurde: beide waren neu und einzigartig, "IAW" halt auf andere Weise als der Erstling.

@Acurus-Heiko: Ja, ich kann mich auch noch an das Metal Hammer Review erinnern (habe die Band zwar damals noch nicht gehört, aber meine Magazine immer aufbewahrt und dann 1994, als ich "IAW" bereits kannte, das Review entdeckt)
Was für eine Schwachsinnsbewertung! Selbst wenn einem die Musik persönlich nicht gefällt, muss man doch zugeben, dass es sowohl etwas Originelles und perfekt Umgesetztes, als auch durchzogen von gefühlvollen Momenten ist.
Ein kleines Bisschen Objektivität (und Fairness) sollte man doch von einem Rezensenten eines solchen Blattes erwarten können (theoretisch...)
Wer der Scheibe weniger als 5 - 6 von 7 Punkten gibt, macht sich damit selbst lächerlich und stellt öffentlich zur Schau dass er keine Ahnung von Musik hat (wobei ich die 7-Punkte-Wertung beim Metal Hammer eh zu wenig differenziert finde, ich komme ja auch nur mit einer 10-Punkte-Wertung aus, wenn ich noch halbe Noten vergebe).
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Beitragvon Acrylator » 22. September 2008, 19:46

Acurus-Heiko hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: falsch, das neue, einzigartige, unerreichbare haben sie bereits mit WDADU geschafft.

Ja, die ist auch unerreicht. Aber anders, noch nicht so ausgereift.

Kompositorisch finde ich die sogar noch ausgereifter, nur ist "IAW" halt (evtl.) spielerisch noch anspruchsvoller und soundtechnisch perfekter (wobei mir der Sound schon "zu perfekt" ist)
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Beitragvon Acurus-Heiko » 22. September 2008, 19:50

Acrylator hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: falsch, das neue, einzigartige, unerreichbare haben sie bereits mit WDADU geschafft.

Wie hier schon mehrmals gesagt wurde: beide waren neu und einzigartig, "IAW" halt auf andere Weise als der Erstling.

@Acurus-Heiko: Ja, ich kann mich auch noch an das Metal Hammer Review erinnern (habe die Band zwar damals noch nicht gehört, aber meine Magazine immer aufbewahrt und dann 1994, als ich "IAW" bereits kannte, das Review entdeckt)
Was für eine Schwachsinnsbewertung! Selbst wenn einem die Musik persönlich nicht gefällt, muss man doch zugeben, dass es sowohl etwas Originelles und perfekt Umgesetztes, als auch durchzogen von gefühlvollen Momenten ist.
Ein kleines Bisschen Objektivität (und Fairness) sollte man doch von einem Rezensenten eines solchen Blattes erwarten können (theoretisch...)
Wer der Scheibe weniger als 5 - 6 von 7 Punkten gibt, macht sich damit selbst lächerlich und stellt öffentlich zur Schau dass er keine Ahnung von Musik hat (wobei ich die 7-Punkte-Wertung beim Metal Hammer eh zu wenig differenziert finde, ich komme ja auch nur mit einer 10-Punkte-Wertung aus, wenn ich noch halbe Noten vergebe).

Leider hat der Hammer seine Reviews nicht online, sonst könnte man das mal verlinken. Der Text war skandalös. Der Typ, der das Review schrieb, hatte null Ahnung und der Hammer einen Leser weniger. Ich habe mich in den letzten Jahren immer wieder darüber aufgeregt. Es reichte schon, den Hammer irgendwo zusehen. Sofort dachte ich an dieses Review ...
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Beitragvon Mirco » 22. September 2008, 19:52

In meiner persönlichen Dream Theater-Wertung balgen sich WDADU und Metropolis II um den ersten Platz. IAW kommt "erst" auf Platz drei.
"Wir wollen eure Hirne aus der Schädeldecke nehmen, ein wenig mit ihnen herumspielen und sie dann verkehrt herum wieder einsetzen."
(Chris Reifert, Autopsy)

Zum Protzen: https://www.musik-sammler.de/sammlung/minimeini/
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Beitragvon johnarch » 22. September 2008, 20:04

TexasInstruments hat geschrieben: [QUOTE=
Aber ich entscheide mich auch jederzeit für das Debüt...
Weil es einfach natürlicher (falls bei einer Band wie DT überhaupt möglich), energetischer und frischer ist.
Und weil ich Charlie Dominici einfach klasse finde......


Hab´ mir heute erst die beiden letzten Dominici-Alben gekauft. Bin mal sehr gespannt darauf.... :)
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Beitragvon Acrylator » 22. September 2008, 20:40

Acurus-Heiko hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: falsch, das neue, einzigartige, unerreichbare haben sie bereits mit WDADU geschafft.

Wie hier schon mehrmals gesagt wurde: beide waren neu und einzigartig, "IAW" halt auf andere Weise als der Erstling.

@Acurus-Heiko: Ja, ich kann mich auch noch an das Metal Hammer Review erinnern (habe die Band zwar damals noch nicht gehört, aber meine Magazine immer aufbewahrt und dann 1994, als ich "IAW" bereits kannte, das Review entdeckt)
Was für eine Schwachsinnsbewertung! Selbst wenn einem die Musik persönlich nicht gefällt, muss man doch zugeben, dass es sowohl etwas Originelles und perfekt Umgesetztes, als auch durchzogen von gefühlvollen Momenten ist.
Ein kleines Bisschen Objektivität (und Fairness) sollte man doch von einem Rezensenten eines solchen Blattes erwarten können (theoretisch...)
Wer der Scheibe weniger als 5 - 6 von 7 Punkten gibt, macht sich damit selbst lächerlich und stellt öffentlich zur Schau dass er keine Ahnung von Musik hat (wobei ich die 7-Punkte-Wertung beim Metal Hammer eh zu wenig differenziert finde, ich komme ja auch nur mit einer 10-Punkte-Wertung aus, wenn ich noch halbe Noten vergebe).

Leider hat der Hammer seine Reviews nicht online, sonst könnte man das mal verlinken. Der Text war skandalös. Der Typ, der das Review schrieb, hatte null Ahnung und der Hammer einen Leser weniger. Ich habe mich in den letzten Jahren immer wieder darüber aufgeregt. Es reichte schon, den Hammer irgendwo zusehen. Sofort dachte ich an dieses Review ...

Ich habe das Magazin leider auch vor einigen Jahren entsorgt...

Apropos lächerliche Bewertungen im Metal Hammer:

Christian Hector hat in der vorletzten Ausgabe der aktuellen INTO ETERNITY Scheibe einen (!) Punkt gegeben - eine Hype Band wie Volbeat hat von ihm hingegen immerhin 5 bekommen und die aktuelle Destruction sogar 6... :unsure:

Aber gut, bei dem Magazin könnte man natürlich so viele Bücher mit dem Thema füllen, dass man dafür alle Wälder der Erde abholzen müsste...
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Beitragvon holg » 22. September 2008, 21:25

Acrylator hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: falsch, das neue, einzigartige, unerreichbare haben sie bereits mit WDADU geschafft.

Wie hier schon mehrmals gesagt wurde: beide waren neu und einzigartig, "IAW" halt auf andere Weise als der Erstling.

@Acurus-Heiko: Ja, ich kann mich auch noch an das Metal Hammer Review erinnern (habe die Band zwar damals noch nicht gehört, aber meine Magazine immer aufbewahrt und dann 1994, als ich "IAW" bereits kannte, das Review entdeckt)
Was für eine Schwachsinnsbewertung! Selbst wenn einem die Musik persönlich nicht gefällt, muss man doch zugeben, dass es sowohl etwas Originelles und perfekt Umgesetztes, als auch durchzogen von gefühlvollen Momenten ist.
Ein kleines Bisschen Objektivität (und Fairness) sollte man doch von einem Rezensenten eines solchen Blattes erwarten können (theoretisch...)
Wer der Scheibe weniger als 5 - 6 von 7 Punkten gibt, macht sich damit selbst lächerlich und stellt öffentlich zur Schau dass er keine Ahnung von Musik hat (wobei ich die 7-Punkte-Wertung beim Metal Hammer eh zu wenig differenziert finde, ich komme ja auch nur mit einer 10-Punkte-Wertung aus, wenn ich noch halbe Noten vergebe).

Leider hat der Hammer seine Reviews nicht online, sonst könnte man das mal verlinken. Der Text war skandalös. Der Typ, der das Review schrieb, hatte null Ahnung und der Hammer einen Leser weniger. Ich habe mich in den letzten Jahren immer wieder darüber aufgeregt. Es reichte schon, den Hammer irgendwo zusehen. Sofort dachte ich an dieses Review ...

Ich habe das Magazin leider auch vor einigen Jahren entsorgt...

Apropos lächerliche Bewertungen im Metal Hammer:

Christian Hector hat in der vorletzten Ausgabe der aktuellen INTO ETERNITY Scheibe einen (!) Punkt gegeben - eine Hype Band wie Volbeat hat von ihm hingegen immerhin 5 bekommen und die aktuelle Destruction sogar 6... :unsure:

Aber gut, bei dem Magazin könnte man natürlich so viele Bücher mit dem Thema füllen, dass man dafür alle Wälder der Erde abholzen müsste...

Unabhängig vom "Fachwissen" dieser Publikation, die ich schon seit über 15 Jahren nicht mehr lese, darf ich mal fragen, nach welchem Kriterium du eine Hype-Band ausmachst?
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Beitragvon Acrylator » 22. September 2008, 21:42

holg hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
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Acrylator hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: falsch, das neue, einzigartige, unerreichbare haben sie bereits mit WDADU geschafft.

Wie hier schon mehrmals gesagt wurde: beide waren neu und einzigartig, "IAW" halt auf andere Weise als der Erstling.

@Acurus-Heiko: Ja, ich kann mich auch noch an das Metal Hammer Review erinnern (habe die Band zwar damals noch nicht gehört, aber meine Magazine immer aufbewahrt und dann 1994, als ich "IAW" bereits kannte, das Review entdeckt)
Was für eine Schwachsinnsbewertung! Selbst wenn einem die Musik persönlich nicht gefällt, muss man doch zugeben, dass es sowohl etwas Originelles und perfekt Umgesetztes, als auch durchzogen von gefühlvollen Momenten ist.
Ein kleines Bisschen Objektivität (und Fairness) sollte man doch von einem Rezensenten eines solchen Blattes erwarten können (theoretisch...)
Wer der Scheibe weniger als 5 - 6 von 7 Punkten gibt, macht sich damit selbst lächerlich und stellt öffentlich zur Schau dass er keine Ahnung von Musik hat (wobei ich die 7-Punkte-Wertung beim Metal Hammer eh zu wenig differenziert finde, ich komme ja auch nur mit einer 10-Punkte-Wertung aus, wenn ich noch halbe Noten vergebe).

Leider hat der Hammer seine Reviews nicht online, sonst könnte man das mal verlinken. Der Text war skandalös. Der Typ, der das Review schrieb, hatte null Ahnung und der Hammer einen Leser weniger. Ich habe mich in den letzten Jahren immer wieder darüber aufgeregt. Es reichte schon, den Hammer irgendwo zusehen. Sofort dachte ich an dieses Review ...

Ich habe das Magazin leider auch vor einigen Jahren entsorgt...

Apropos lächerliche Bewertungen im Metal Hammer:

Christian Hector hat in der vorletzten Ausgabe der aktuellen INTO ETERNITY Scheibe einen (!) Punkt gegeben - eine Hype Band wie Volbeat hat von ihm hingegen immerhin 5 bekommen und die aktuelle Destruction sogar 6... :unsure:

Aber gut, bei dem Magazin könnte man natürlich so viele Bücher mit dem Thema füllen, dass man dafür alle Wälder der Erde abholzen müsste...

Unabhängig vom "Fachwissen" dieser Publikation, die ich schon seit über 15 Jahren nicht mehr lese, darf ich mal fragen, nach welchem Kriterium du eine Hype-Band ausmachst?

Wenn eine Band, wie man so schön sagt, überall "über den grünen Klee" gelobt wird und massiv Werbung betrieben wird und ständig Interviews/Berichte über sie erscheinen.
Ich will der Band ja ein wenig Originalität (was den Stil angeht) gar nicht absprechen, aber sie werden halt fast überall ziemlich abgefeiert als wäre es die Sensation überhaupt (so zumindest mein Eindruck) und das Songwriting finde ich wirklich nicht sensationell.
Ich find's auch komisch wenn dann z.B. im Metal Hammer auch Leute der Scheibe eine recht gute Bewertung geben, denen ich das vom Geschmack her gar nicht zugetraut hätte (das erweckt manchmal den Eindruck, dass manche Bands einfach keine schlecht Note bekommen dürfen und das sind witzigerweise oft die die sowieso schon erfolgreich sind - manch eine unbekanntere/weniger beliebte Band kann man dann halt ruhig mal niedermachen). Aber, wie gesagt, das ist nur mein persönlicher Eindruck.

Eigentlich würde ich mir ja die nervliche Belastung sparen und auch gar nicht erst darin lesen, aber seit eineinhalb Jahren bekomme ich den Metal Hammer halt umsonst, da ich einmal beim Maximum Metal Cover-Wettbewerb gewonnen habe (eigentlich sollte man nur ein einjähriges Abo gewinnen, aber die haben wohl vergessen den Versand einzustellen...) und wenn das Ding schon mal hier ist, lese ich auch mal ein wenig darin bevor ich's wegschmeiße.
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Beitragvon holg » 22. September 2008, 21:54

Nur weil ein Interpret viel (gute) Presse bekommt, ist er aber deshalb noch nicht zwingend schlecht.
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