Ohrgasm hat geschrieben:
Von wem denn?
Ulle hat geschrieben:Ist bei MK auch immer schwierig, weil es mehrere Phasen gibt.
Die ersten vier Alben (1987-1990): Technischer, progressiver Thrash mit KlassikeinflĂĽssen.
Die folgenden zwei: Weniger thrashig, vor allem die Kaleidoscope ist für MK-Verhältnisse fast schon ruhig-
Die Pictures klammere ich jetzt mal aus.
Das Comeback-Album "Lurking Fear": eine RĂĽckkehr zur FrĂĽhphase, herrliche Songs, schreckliche Produktion
"Wanderer": Eigentlich gar nicht mehr thrashig, tolle Songs, fĂĽr mich allerdings nur noch selten Mekong Delta. Teilweise erinnert das Album brutal an die FrĂĽhphase von "Pain of Salvation", schien irgendwie nie jemandem aufzufallen.
Somit ist "Wanderer" zwar ein toller Einstieg, aber fĂĽr mich das untypischste der MK-Alben.
Meine zwei Highlights:
- The Music of Erich Zann
Kein Album hat eine ähnliche Atmosphäre, unglaublich lovecraftig
- Dances of Death
Quasi die Essenz der ersten Alben und von denen auch am zugänglichsten.
Ebenfalls toll:
- Kaleidoscope
Ein ähnlicher Schritt, wie ihn damals Sieges Even mit "A Sense of Change" gegangen sind.
- Lurking Fear
Leider nur rein musikalisch, der Sound macht vieles zunichte.
Auch das DebĂĽt, "Visions Fugitives" und "The Principle of Doubt" kranken am Sound, wobei die Remasters schon deutlich besser klingen. Keine Ahnung, warum die da immer Probleme hatten, bei "Visions Fugitives" konnte man bei der Erstauflage den Gesang oft nur erahnen. Rein songwriterisch sind aber alle Alben super, das DebĂĽt halt noch etwas ungehobelter.
Was mich interessieren wĂĽrde: Laut der Kritik klingt die Neue also wieder thrashiger, sehe ich das richtig?
Achim F. hat geschrieben:Ohrgasm hat geschrieben:
Von wem denn?
Zum Beispiel im Rockhard wo sich Stratmann bei der Rezension von "The Music of.." fast überschlagen hat vor Begeisterung und wie selbstverständlich die 10 gezückt hat (sowie die meisten anderen Redakteure auch).
Einzig im HM Lexikon von M.Herr gabs nen ordentlichen Verriss. Nach meiner bescheidenen Meinung lag M.Herr in diesem Fall richtig. Aber vielleicht fehlt auch mir einfach der intellektuelle Background um ein solches "Meisterwerk" als solches zu identifizieren.
Ich finde den Sound, die Songs und vor allem den Gesang ätzend und langweilig! Ich habs gerade noch mal mit den Stücken "Age of Agony", "True Lies" und "Prophecy" vom "Zann" Album versucht. Das ist und bleibt für mich durchschnittliche Thrash/Speed Mucke die durch gezielte Konfusion (manche nennen es Ideenreichtum) Innovation dokumentieren soll, mich allerdings einfach nur nervt!
Ich hör jetzt Sodoms "Obseessed by Cruelity"!
Fire Down Under hat geschrieben:Ulle hat geschrieben:Ist bei MK auch immer schwierig, weil es mehrere Phasen gibt.
Die ersten vier Alben (1987-1990): Technischer, progressiver Thrash mit KlassikeinflĂĽssen.
Die folgenden zwei: Weniger thrashig, vor allem die Kaleidoscope ist für MK-Verhältnisse fast schon ruhig-
Die Pictures klammere ich jetzt mal aus.
Das Comeback-Album "Lurking Fear": eine RĂĽckkehr zur FrĂĽhphase, herrliche Songs, schreckliche Produktion
"Wanderer": Eigentlich gar nicht mehr thrashig, tolle Songs, fĂĽr mich allerdings nur noch selten Mekong Delta. Teilweise erinnert das Album brutal an die FrĂĽhphase von "Pain of Salvation", schien irgendwie nie jemandem aufzufallen.
Somit ist "Wanderer" zwar ein toller Einstieg, aber fĂĽr mich das untypischste der MK-Alben.
Meine zwei Highlights:
- The Music of Erich Zann
Kein Album hat eine ähnliche Atmosphäre, unglaublich lovecraftig
- Dances of Death
Quasi die Essenz der ersten Alben und von denen auch am zugänglichsten.
Ebenfalls toll:
- Kaleidoscope
Ein ähnlicher Schritt, wie ihn damals Sieges Even mit "A Sense of Change" gegangen sind.
- Lurking Fear
Leider nur rein musikalisch, der Sound macht vieles zunichte.
Auch das DebĂĽt, "Visions Fugitives" und "The Principle of Doubt" kranken am Sound, wobei die Remasters schon deutlich besser klingen. Keine Ahnung, warum die da immer Probleme hatten, bei "Visions Fugitives" konnte man bei der Erstauflage den Gesang oft nur erahnen. Rein songwriterisch sind aber alle Alben super, das DebĂĽt halt noch etwas ungehobelter.
Was mich interessieren wĂĽrde: Laut der Kritik klingt die Neue also wieder thrashiger, sehe ich das richtig?
Na toll, dieser Post verwirrt mich jetzt eher.
Flossensauger hat geschrieben:Dann kläre er uns hinglänglich auf.
Ohrgasm hat geschrieben:Wir werden wohl nicht drum herumkommen, die Alben einzeln zu besprechen. Ich fange demnächst mal an, sobald ich die Neue habe und etwas Zeit da ist.
Die Band verdient es.
Hofi hat geschrieben:Ohrgasm hat geschrieben:Wir werden wohl nicht drum herumkommen, die Alben einzeln zu besprechen. Ich fange demnächst mal an, sobald ich die Neue habe und etwas Zeit da ist.
Die Band verdient es.
Acrylator hat vor gar nicht allzu langer Zeit im "heute lief bei mir..." -Thread zu den meisten (oder allen?) Alben eine nette Abhandlung geschrieben.
Ich persönlich kenne bisher nur die "...Erich Zann" Scheibe. Und mein Eindruck ist auch etwas verwirrt, irritiert und konfus. Der Sound der Scheibe hat mich bisher auch vor weiteren versuchen abgehalten. Aber irgendwann starte ich einen neuen Angriff. Da bin ich zuversichtlich.
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