von Dr. Best » 17. Mai 2011, 22:39
Mal schauen, ich hab mir irgendwie das erste immer noch nicht zugelegt, so ein rießiger Verlust ist es ab er in meinen Augen auch nicht. Denn für mich stechen vor allem der Opener, Song of Yesterday und das überragende The Great Divide heraus, der Rest ist mal mehr mal weniger im Durchschnitt angesiedelt, wie etwa das nette, aber auf Dauer doch recht gleichförmige One Last Soul. Wobei mich vor allem zwei Punkte an dem Album stören: zum einen singt Glenn zwar größtenteils nicht wirklich schlecht, aber oft dann doch eher unspektakulär und irgendwie recht gleichförmig, gerde von der Tonlage. Ähnliches kann man auch über den Herrn Bonamassa sagen, der, wie auch auf seinen Soloalben, viele gute Ansätze hat, aber letztlich viel zu sehr in harmlosen Standartriffs zu versinken droht, als Beispiel kann man auch hier wieder One last Soul nehmen, das über weite Strecken über ein Riff verfügt, dass ein Gitarrenschüler nach der vierten Stunde spielen kann.
Warum es nicht immer wie auf The Great Divide geht, welches mit einem grandiosen, variablen und Ausdrucksstarken Gesang und gerade in den Strophen auch mit herrlich unaufdringlichen Gitarrentupfern und einem schönen Solo aufwartet, verstehe ich nicht.
- The sound was so big I swear it created a new fjord behind us. -