Orne - The tree of life

Hard Rock, Prog Rock, Art Rock, Progressive Metal ...

Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Cromwell » 8. September 2011, 23:49

Ein paar Gedanken:

"Behold!"

Wie auch "The Conjuration by the Fire" beginnt "The Tree of Life" mit einer von einem gewissen englischen Gentleman gesprochenen Passage, entnommen den abergläubischen Kodizes der Zeiten, als die Studenten okkulter Lehren sich noch nicht dem Retrorock hingaben, sondern in schlecht beleuchteten Räumen Papierer wälzten. Genauer gesagt handelt es sich um den sogenannten "Lesser Key of Solomon" (bei "The Conjuration..." war es hingegen der gewissermaßen "große Bruder", der "Key of Solomon").

Wer Patrick Walker kennt, weiß um dessen geradezu unheimliche Fähigkeit, Worten Leben einzuhauchen. Perfekt betont in klarstem Englisch erklingt die eindringliche Rezitation der Zeilen der "addresse unto ye spirit on hys coming" und geht nahtlos in ein kurzes, stimmungsvolles Instrumentalstück über, wenngleich man technisch gesehen anmerken muss, dass Sänger Sami Hyninnen bereits zu hören ist. Sein Stimmeinsatz ist jedoch als zusätzliches Instrument zu werten, denn kein Text hier wird intoniert.


"Among the trees, in the deepest forest..."

"The Temple of the Worm" beginnt mit einer kurzen Melodie auf der akustischen Gitarre. ehe sich ein Mellotron dazugesellt und dem Klangbild zusätzliche Tiefe verleiht und, wie es diesem Instrument zumindest in meinen Ohren und Gedanken eigen ist, eine fast außerweltliche Atmosphäre kreiert. Es verschwindet jedoch im Hintergrund und verstummt, bevor der Gesang einsetzt, nur um später wieder seine beschwörend-bedrohliche Stimme hören zu lassen.

Der Text ist erzählt aus der Perspektive eines Menschen, der sich seines Todes, seines kriechenden Verfalls sicher ist und sich auf seiner letzten Reise in einem nächtlichen Wald befindet. Die Ungewissheit und Finsternis des tiefsten Waldes werden zu Sinnbildern des großen Unbekannten jenseits dieses Lebens. Diesem dunklen Thema trotzend werden die Gesangsmelodien und die Musik in den Strophen von sanfter Ruhe beherrscht, nur einige kurze Einsprengsel verraten eine Störung der Gefasstheit.

Zuletzt erfolgt doch ein Aufbäumen, die Melodien der Tasteninstrumente jagen sich und wirbeln durcheinander.


"It is verily known by few, but is nevertheless an attestable fact, that the will of a dead sorcerer hath power upon his own body and can raise it up from the tomb and perform therewith whatever action was unfulfilled in life."

Wer das Treiben der Finnen schon etwas länger verfolgt, kennt das folgende Stück bereits in seinen Grundzügen, denn es handelt sich um Kimi Kärkis musikalische Hommage an Clark Ashton Smiths "The Return of the Sorcerer", in dem der Gelehrte John Carnby seinem in Belangen verbotenen Wissens vielfach überlegenen Zwillingsbruder selbst durch grausamen Mord nicht entkommen kann und von den makabren Manifestationen des Willens des toten Magiers geplagt wird.

Ein sehr ruhiges Stück, mit grandiosen Gesangmelodien insbesondere im Refrain, die sich beim Hörer einnisten und es sich bequem machen, um ihn so bald nicht wieder zu verlassen. Ironisch, wenn man die Geschichte kennt, nicht wahr?


"I watch the ferry go by in my funeral dream"

Der literarischen Referenz folgt eine Verbeugung in Richtung des Kinos, namentlich dem beunruhigenden, von düsteren Vorzeichen durchzogenen "Don't Look Now" (1973, eine Doppelseite des Booklets wird von einem Szenenfoto eingenommen).

Die Gesangsmelodien wirken vordergründig fast heiter und gelöst, wie ein versöhnlicher, nur aus Gründen der Nostalgie leicht wehmütiger Rückblick auf lange vergangene Tage und bewältigte Hürden, in Verbindung mit den Worten eröffnet sich jedoch ein Blick auf tiefe Melancholie und Trauer. Eine der besten Leistungen Sami Hyninnens in einer bisher an gesanglichen Höhepunkten nicht armen Karriere.

Eine Verbeugung vor Kimi Kärki meinerseits scheint mir auch angebracht, denn wie hier ruhig und anmutig auftretende Musik, die beim ersten Hören den Anschein erweckt, dem Gesang nur die Bühne zu bereiten, dennoch zu jedem Moment voller Details steckt und mit großen Geschick und Hingabe arrangiert ist, verdient große Anerkennung.

Das Ende des Filmes, ein Strudel aus Bildern und Erinnerungen, findet seine Entsprechung in einem wilden Solo des Mannes an den Tasteninstrumenten, Pirkka Leino.


"But let your love even with my life decay;
Lest the wise world should look into your moan,
And mock you with me after I am gone."


Der Titel spricht Bände, denn eine Ode an eine geliebte Tote folgt auf dem Fuße, wobei sich die Liebe in mehr als einer Hinsicht über das Leben des einen Partners hinaus verlängert...

Mit den letzten Versen, die von der Entdeckung der in den Augen der Außenwelt blasphemischen Taten künden, wird zum ersten Mal auf dem Album ein rockiges Riff freigelassen und obwohl ich es freudig begrüße, kann ich nicht behaupten, solche Momente "klassischen" Rocks bis hierhin auf der Klettertour auf dem Lebensbaum vermisst zu haben, so fesselnd waren die Kompositionen.


"Dreams to reality, youth to old age, all too soon"

Wie ein Weckruf sind die einleitenden Minuten des vorletzten Liedes, die eine Fröhlichkeit ausstrahlen, die bisher auf diesem von schicksalsergebener Resignation und Melancholie dominierten Album nicht gehört wurde. Ein Saxophon hat seinen Auftritt. Doch die Festlichkeit ist nicht von Dauer, die Introspektion kehrt zurück und mit ihr die getragenen, leisen Töne.

Besondere Beachtung sollte der aufmerksame Hörer dem Text widmen, der den unweigerlichen Einfluss der gleichgültigen Realität auf die Ideale der Jugend erkundet, den Prozess der Suche nach Bedeutung und Orientierung, all dies in einfachen, kraftvollen Metaphern ohne jegliche entbehrliche Gefühligkeit.

Zum Ende hin wird die Stimmung vom Beginn des Liedes aufgegriffen, als hätte sie niemals weichen müssen. Manchem mag die musikalische Gestaltung von "I Was Made Upon Waters" vielleicht seltsam erscheinen, als wären die falschen Bruchstücke im Studio zusammengeknüpft worden, aber für mich ergibt sie Sinn.


"The sleeper must awaken, fears be broken, exposed to the light"

Der Titel des Albums ist natürlich nicht grundlos gewählt, zum einen spiegeln sich in den Texten verschiedene Arten des Umgangs mit dem Ende und verschiedene Wege des Lebens wieder, zum anderen bezieht er sich auf den Lebensbaum in verschiedenen mystischen Traditionen. Kulturwissenschaftliche Betrachtungen sollen an dieser Stelle aber nicht vorgenommen werden.
Ein letztes Mal spricht die elektrische Gitarre, ehe Patrick Walker die knapp fünfzig Minuten von "The Tree of Life" mit der erst herrischen, dann gütig-versöhnlichen Rezitation der "license to ye spirit yt he maye depart", wiederum entnommen dem "Lesser Key of Solomon", beendet.


"Words to end all words"

Brillante, vielschichtige, gefühlvolle Musik, gepaart mit intelligenten, unprätentiösen Texten. Album des Jahres, denn wie könnte das, was noch kommt, gegen dies hier bestehen?

Alle Zitate sind geistiges Eigentum ihrer jeweiligen Autoren.
Und schon wieder geh'n wir zum Chinesen.
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Odium » 9. September 2011, 00:00

Ganz ganz großes Review-Kino, Herr Cromwell!

Nachdem ich unlängst Herrn Kärki via Facebook meine tief empfundene Verehrung kund tat, komme ich nach diesen Zeilen hier wohl nicht mehr darum herum, mir endlich den Kosmos ORNE zu erschließen. Wird gekauft werden müssen.
Was der Fuck.
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Raf Blutaxt » 9. September 2011, 00:02

Ein großartiges Review, auf das ich mit dem Kauf des Albums reagieren werde.
Danke hierfür!
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon birdrich » 9. September 2011, 00:04

Cromwell hat geschrieben:Ein paar Gedanken:

"Behold!"

Wie auch "The Conjuration by the Fire" beginnt "The Tree of Life" mit einer von einem gewissen englischen Gentleman gesprochenen Passage, entnommen den abergläubischen Kodizes der Zeiten, als die Studenten okkulter Lehren sich noch nicht dem Retrorock hingaben, sondern in schlecht beleuchteten Räumen Papierer wälzten. Genauer gesagt handelt es sich um den sogenannten "Lesser Key of Solomon" (bei "The Conjuration..." war es hingegen der gewissermaßen "große Bruder", der "Key of Solomon").

Wer Patrick Walker kennt, weiß um dessen geradezu unheimliche Fähigkeit, Worten Leben einzuhauchen. Perfekt betont in klarstem Englisch erklingt die eindringliche Rezitation der Zeilen der "addresse unto ye spirit on hys coming" und geht nahtlos in ein kurzes, stimmungsvolles Instrumentalstück über, wenngleich man technisch gesehen anmerken muss, dass Sänger Sami Hyninnen bereits zu hören ist. Sein Stimmeinsatz ist jedoch als zusätzliches Instrument zu werten, denn kein Text hier wird intoniert.


"Among the trees, in the deepest forest..."

"The Temple of the Worm" beginnt mit einer kurzen Melodie auf der akustischen Gitarre. ehe sich ein Mellotron dazugesellt und dem Klangbild zusätzliche Tiefe verleiht und, wie es diesem Instrument zumindest in meinen Ohren und Gedanken eigen ist, eine fast außerweltliche Atmosphäre kreiert. Es verschwindet jedoch im Hintergrund und verstummt, bevor der Gesang einsetzt, nur um später wieder seine beschwörend-bedrohliche Stimme hören zu lassen.

Der Text ist erzählt aus der Perspektive eines Menschen, der sich seines Todes, seines kriechenden Verfalls sicher ist und sich auf seiner letzten Reise in einem nächtlichen Wald befindet. Die Ungewissheit und Finsternis des tiefsten Waldes werden zu Sinnbildern des großen Unbekannten jenseits dieses Lebens. Diesem dunklen Thema trotzend werden die Gesangsmelodien und die Musik in den Strophen von sanfter Ruhe beherrscht, nur einige kurze Einsprengsel verraten eine Störung der Gefasstheit.

Zuletzt erfolgt doch ein Aufbäumen, die Melodien der Tasteninstrumente jagen sich und wirbeln durcheinander.


"It is verily known by few, but is nevertheless an attestable fact, that the will of a dead sorcerer hath power upon his own body and can raise it up from the tomb and perform therewith whatever action was unfulfilled in life."

Wer das Treiben der Finnen schon etwas länger verfolgt, kennt das folgende Stück bereits in seinen Grundzügen, denn es handelt sich um Kimi Kärkis musikalische Hommage an Clark Ashton Smiths "The Return of the Sorcerer", in dem der Gelehrte John Carnby seinem in Belangen verbotenen Wissens vielfach überlegenen Zwillingsbruder selbst durch grausamen Mord nicht entkommen kann und von den makabren Manifestationen des Willens des toten Magiers geplagt wird.

Ein sehr ruhiges Stück, mit grandiosen Gesangmelodien insbesondere im Refrain, die sich beim Hörer einnisten und es sich bequem machen, um ihn so bald nicht wieder zu verlassen. Ironisch, wenn man die Geschichte kennt, nicht wahr?


"I watch the ferry go by in my funeral dream"

Der literarischen Referenz folgt eine Verbeugung in Richtung des Kinos, namentlich dem beunruhigenden, von düsteren Vorzeichen durchzogenen "Don't Look Now" (1973, eine Doppelseite des Booklets wird von einem Szenenfoto eingenommen).

Die Gesangsmelodien wirken vordergründig fast heiter und gelöst, wie ein versöhnlicher, nur aus Gründen der Nostalgie leicht wehmütiger Rückblick auf lange vergangene Tage und bewältigte Hürden, in Verbindung mit den Worten eröffnet sich jedoch ein Blick auf tiefe Melancholie und Trauer. Eine der besten Leistungen Sami Hyninnens in einer bisher an gesanglichen Höhepunkten nicht armen Karriere.

Eine Verbeugung vor Kimi Kärki meinerseits scheint mir auch angebracht, denn wie hier ruhig und anmutig auftretende Musik, die beim ersten Hören den Anschein erweckt, dem Gesang nur die Bühne zu bereiten, dennoch zu jedem Moment voller Details steckt und mit großen Geschick und Hingabe arrangiert ist, verdient große Anerkennung.

Das Ende des Filmes, ein Strudel aus Bildern und Erinnerungen, findet seine Entsprechung in einem wilden Solo des Mannes an den Tasteninstrumenten, Pirkka Leino.


"But let your love even with my life decay;
Lest the wise world should look into your moan,
And mock you with me after I am gone."


Der Titel spricht Bände, denn eine Ode an eine geliebte Tote folgt auf dem Fuße, wobei sich die Liebe in mehr als einer Hinsicht über das Leben des einen Partners hinaus verlängert...

Mit den letzten Versen, die von der Entdeckung der in den Augen der Außenwelt blasphemischen Taten künden, wird zum ersten Mal auf dem Album ein rockiges Riff freigelassen und obwohl ich es freudig begrüße, kann ich nicht behaupten, solche Momente "klassischen" Rocks bis hierhin auf der Klettertour auf dem Lebensbaum vermisst zu haben, so fesselnd waren die Kompositionen.


"Dreams to reality, youth to old age, all too soon"

Wie ein Weckruf sind die einleitenden Minuten des vorletzten Liedes, die eine Fröhlichkeit ausstrahlen, die bisher auf diesem von schicksalsergebener Resignation und Melancholie dominierten Album nicht gehört wurde. Ein Saxophon hat seinen Auftritt. Doch die Festlichkeit ist nicht von Dauer, die Introspektion kehrt zurück und mit ihr die getragenen, leisen Töne.

Besondere Beachtung sollte der aufmerksame Hörer dem Text widmen, der den unweigerlichen Einfluss der gleichgültigen Realität auf die Ideale der Jugend erkundet, den Prozess der Suche nach Bedeutung und Orientierung, all dies in einfachen, kraftvollen Metaphern ohne jegliche entbehrliche Gefühligkeit.

Zum Ende hin wird die Stimmung vom Beginn des Liedes aufgegriffen, als hätte sie niemals weichen müssen. Manchem mag die musikalische Gestaltung von "I Was Made Upon Waters" vielleicht seltsam erscheinen, als wären die falschen Bruchstücke im Studio zusammengeknüpft worden, aber für mich ergibt sie Sinn.


"The sleeper must awaken, fears be broken, exposed to the light"

Der Titel des Albums ist natürlich nicht grundlos gewählt, zum einen spiegeln sich in den Texten verschiedene Arten des Umgangs mit dem Ende und verschiedene Wege des Lebens wieder, zum anderen bezieht er sich auf den Lebensbaum in verschiedenen mystischen Traditionen. Kulturwissenschaftliche Betrachtungen sollen an dieser Stelle aber nicht vorgenommen werden.
Ein letztes Mal spricht die elektrische Gitarre, ehe Patrick Walker die knapp fünfzig Minuten von "The Tree of Life" mit der erst herrischen, dann gütig-versöhnlichen Rezitation der "license to ye spirit yt he maye depart", wiederum entnommen dem "Lesser Key of Solomon", beendet.


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Wow, allein Dein Gedankengang ist ein unbedingter Kaufanreiz.
Kenne nur die erste Orne, die hat mich schon sehr beeindruckt.
Album des Jahres...hab noch nichts gehört...aber das könnte so sein.
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Dr. Best » 9. September 2011, 02:07

Na super. Schon wieder ausverkauft bei Northern Silence. So wird das nix mit mir und Orne :angry2:
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon birdrich » 9. September 2011, 02:14

Dr. Best hat geschrieben:Na super. Schon wieder ausverkauft bei Northern Silence. So wird das nix mit mir und Orne :angry2:

Fuck...ich such das Teil auch noch---zur Beruhigung... OM ///COTB... da warte ich gerne auf ORNE.
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Prof » 9. September 2011, 10:22

Da wacht man auf an einem wundervoll grauen Freitag, mit den Bildern einer am späten Vorabend gelesenen französischen Comicgeschichte über den 1. Weltkrieg noch im Kopf, und liest dann diese Gedanken zum neuen Orne-Opus. Wie war das nochmal mit 'ornamental minderbemittelten Musik, die an jeder Kreuzung geradeaus fährt', werter Magister Cromwell?
Un grand merci für Ihre Impressionen dieses, neben Heritage, wohl archaischten Musikstücks des Jahres. Es ist, wie erfreulich, aus dem Hause Northern Silence unterwegs zu mir während ich diese Zeilen schreibe. Schon jetzt neige ich dazu, das vor circa zwei Dekaden gelesene esoterische Werk Le mystère des cathédrales des Alchemisten Fulcanelli aus dem Regal zu ziehen um an einem der kommenden Herbstabende, nach dem Absinth-Ritual und bei gedämpftem Licht, in 'Tree of life' abtauchen zu können. Das warten hat bald ein Ende...
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Cromwell » 9. September 2011, 10:56

Prof hat geschrieben:Wie war das nochmal mit 'ornamental minderbemittelten Musik, die an jeder Kreuzung geradeaus fährt', werter Magister Cromwell?


Vor fünf Minuten wurde Arkham Witchs "On Crom's Mountain" geliefert, unsichtbare Kräfte hinter den Kulissen scheinen also zu wünschen, dass ich dem in-yer-face-Metal doch verbunden bleibe. :smile2:

Mit der Verfügbarkeit ist es natürlich ein Kreuz. Psychedoomelic hat noch Exemplare, wobei man die erhöhten Portokosten wegen Sendung aus Österreich berücksichtigen muss. Der Mailorder von The Church Within Records müsste auch irgendwann welche bekommen, bisher ist an der Front aber nichts in Sicht.
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Raf Blutaxt » 9. September 2011, 11:05

Also ich habe sie heute Nacht bei Ebay bei Don Nihili bestellt, war mit 17,x€ aber nicht ganz günstig. Um diese späte Stunde hatte er aber angeblich noch ein zweites Exemplar verfügbar.
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Ulle » 9. September 2011, 14:52

Also bei Laser's Edge kam ich auf knappe 16,- €
Sehr feines Album, lief schon etliche Male durch :smile2:
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Odium » 9. September 2011, 15:15

Raf Blutaxt hat geschrieben:Also ich habe sie heute Nacht bei Ebay bei Don Nihili bestellt, war mit 17,x€ aber nicht ganz günstig. Um diese späte Stunde hatte er aber angeblich noch ein zweites Exemplar verfügbar.


Der ist aber bis zum 17.09 nicht da. Da kannst du also noch etwas warten. :smile2:
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Raf Blutaxt » 9. September 2011, 16:32

Odium hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:Also ich habe sie heute Nacht bei Ebay bei Don Nihili bestellt, war mit 17,x€ aber nicht ganz günstig. Um diese späte Stunde hatte er aber angeblich noch ein zweites Exemplar verfügbar.


Der ist aber bis zum 17.09 nicht da. Da kannst du also noch etwas warten. :smile2:

Bis dahin kann ich ja Arch/Matheos hören, die kam nämlich heute schon. :tong2:

Andererseits hat er mir heute schon die Versandbestätigung geschickt, wir werden also sehen. :smile2:
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Nolli » 9. September 2011, 19:35

Okay ist gekauft. Sofern ich sie irgendwo zu vernünftigen Konditionen finde..
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Raf Blutaxt » 10. September 2011, 10:17

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Odium hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:Also ich habe sie heute Nacht bei Ebay bei Don Nihili bestellt, war mit 17,x€ aber nicht ganz günstig. Um diese späte Stunde hatte er aber angeblich noch ein zweites Exemplar verfügbar.


Der ist aber bis zum 17.09 nicht da. Da kannst du also noch etwas warten. :smile2:

Bis dahin kann ich ja Arch/Matheos hören, die kam nämlich heute schon. :tong2:

Andererseits hat er mir heute schon die Versandbestätigung geschickt, wir werden also sehen. :smile2:

Und soeben habe ich sie aus dem Briefkasten geholt. :smile2:

Orne, Arch/Matheos, die Manilla Road CD, das wird ein schönes Wochenende, gut dass das Wetter mies ist.
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Re: Orne - Tree Of Life

Beitragvon Hades » 10. September 2011, 11:23

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:
Odium hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:Also ich habe sie heute Nacht bei Ebay bei Don Nihili bestellt, war mit 17,x€ aber nicht ganz günstig. Um diese späte Stunde hatte er aber angeblich noch ein zweites Exemplar verfügbar.


Der ist aber bis zum 17.09 nicht da. Da kannst du also noch etwas warten. :smile2:

Bis dahin kann ich ja Arch/Matheos hören, die kam nämlich heute schon. :tong2:

Andererseits hat er mir heute schon die Versandbestätigung geschickt, wir werden also sehen. :smile2:

Und soeben habe ich sie aus dem Briefkasten geholt. :smile2:

Orne, Arch/Matheos, die Manilla Road CD, das wird ein schönes Wochenende, gut dass das Wetter mies ist.


:ehm: Hab gerade den Sonnenschirm aufgebaut und werde es mir jetzt bei fast 30 Grad mit Arch/Matheos und meinem Samstagskaffee auf dem Balkon gemütlich machen.
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