So, um nicht weiter andere threads zu kapern und da die Band, wie Kubi bereits angemerkt hat, einen eigenen Thread verdient hat, hier nun der Thread zum neuen Album der Kalifornier.
Das neue Album 17th Street wird am 21.10.2011 von Metal Blade veröffentlicht und wird 9 Songs enthalten. Die Tracklist sieht wie folgt aus:
1. 317 03:39Â Â 2. 17th Street 04:41Â Â 3. The Grain 07:14Â Â 4. Staring (The 31st Floor) 03:47Â Â 5. The Day The City Died 04:30Â Â 6. Romance Valley 05:19Â Â 7. Summer Tears 06:37Â Â 8. Grey Wednesday 03:58Â Â 9. Going Somewhere 10:05Â Â Â
Hier kann man schon mal den Song "The Grain" hören:
Hört sich für meine unbedarften Ohren wieder um einiges positiver an, als das letzte Werk, auch wenn der Sänger das Charisma eines Mike Scalzy vermissen lässt, was ja aber auch auf Fields/Church of Broken Glass schon so war.
Ich freu mich jedenfalls auf das Album und würde mich sehr für die Meinungen derer interessieren, die das gute Stück schon hören durften.
Habe das Album jetzt zwei Mal angehört, nachdem ich die überraschend gute (!) Machine Head verarbeitet hatte. Bisher bin ich sehr angetan. Auch wenn ich die seltsam anmutenden letzten Alben der Band mag, bin ich doch weit begeisterter von "The Locust Years". ich würde sogar so weit gehen und behaupten, es mit einem der besten Alben dieses Milleniums zu tun zu haben. Und genau dahin kehrt die Band mit dem aktuellen Album zurück. Mehr warme, aber gleichzeitig wuchtige Gitarren, mehr Harmoniegesänge, mehr Abwechslung, mehr von allem. Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es eine neue Männerstimme, die eine völlig neue Klangfarbe ins gehämmerte Spektrum bringt. Weitere Umdrehungen werden weitere Kommentare nach sich ziehen. Be warned!
hmm, bisher finde ich die erste Hälfte des Albums (1-4) ziemlich dröge. Aber ab 'The Day The City Died' (superb!) nimmt die Platte dan Fahrt auf. Abwechslungsreich, spritzig, mit smarten Arrangements und der typischen Kauz-Dosis. Wenn die erste Hälfte aber weiter nicht zündet, hat es gegen "The Locust Years" und "The August Engine" keine Chance.
Egal was der Kritiker sagt, Hammers of Misfortune sind seit ihrem DebĂĽt 'The bastard' einzigartig und auf meiner Einkaufsliste ist '17th street' mit 'Kaufrisiko, Stufe Rot' vermerkt.
The Bastard fehlt mir noch, die anderen finde ich alle super, sogar die Fields/Church of Broken Glass, wobei die teilweise schon ziemlich depressiv ist. Der neue Song klingt aber, wie ich finde, wieder um einiges spritziger. Gekauft wird das gute StĂĽck aber auf jeden Fall.
Heute lief sie noch ein paar Mal. Sehr schick, sehr schick. Dröge ist da gar nichts mehr, die ersten Songs empfinde ich sogar relativ straight und rockend. Dazu wieder die herrlich abwechslenden Singstimmen. Der letzte Song ist ein zehn Minuten Brocken, den man sich ein bisschen erarbeiten muss. Bei dem Wort wird die antiprogressive Swordpolice sicherlich wieder ein paar Augenbrouwen lupfen und interpretieren, dass das Songwriting nicht auf den Punkt kommt. Aber was schreibe ich schon wieder für einen Schmarrn. Diese Polizisten verirren sich ja eh nicht in diesen subkulturellen Teil für Pseudointellektuelle. Also, die Scheibe ist toll! Hätte ich ja auch gleich schreiben können.
Hmm, ich sympathisiere ja gern mal mit besagter Polizei, aber als Threadstarter lass ich die Augenbrauen mal ruhen und freu mich einfach weiter auf ein tolles Album einer tollen Band. Und bis dahin kann ich ja weiter unprogressive Devil hören, die kommen schließlich immer sehr schnell auf den Punkt.