Misery hat geschrieben:Ich hab's halt generell nicht so mit Priest und die "Painkiller" ist IMO schon ein bisschen enttäuschend (besonders im Bezug auf den Ruf, der ihr voraus eilt). Vier wirkliche Klassesongs (Titeltrack, Nightcrawler, A Touch Of Evil und Between The Hammer And The Anvil), aber sonst nur Mittelmaß bzw richtiger Mist (Leather Rebel, Metal Meltdown). 6.5/10
Danke danke danke!!! Ich dachte schon, ich bin der einzige, der diesem Möchte-Gern-Thrash-Power-Hammerhart-Dingens nichts abgewinnen kann.
Habe aber auch meine Favoriten von den Jungs:
Ganz vorne: Ram It Down (schlägt den Schmerztöter um Welten!!!!) und British Steel, dicht gefolgt von Sad Wings Of Destiny und der Unleashed In The East.
Dazu noch die Metal Works und man hat alles was man braucht... *vor allen Priest- und Halford-JĂĽngern wegduck*
Aber seid milde und habt Verständnis, denn Priest sind für mich nicht DIE Metalband, als die sie immer geadelt werden/wurden. Was war ich damals enttäuscht, als ich "Bloodstone" und "Heading Out To The Highway" 1982 zu Beginn meiner harten Kuttenjahre zum ersten Mal hörte. "Brachial, laut, schmerzvoll" und und und, so waren die Attribute in den einschlägigen Musikmagazinen wie Sounds, Musik Express oder Pop und der Bravo. :rolleyes: Gegen Motörhead, Tygers Of Pan Tang, Saxon sowie Maiden zu diesem Zeitpunkt und für mich bis heute ein lauer britischer Furz im Frühlingswind, sorry. Selbst gegen meine Haarsprayrocker von Kiss und deren "Creatures Of The Night" hatte die Band zu diesem Zeitpunkt nicht den Hauch einer Chance. Wurde erst mit British Steel (was ich da noch nicht kannte!) und Defenders Of The Faith besser...