ATLANTEAN KODEX

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon Raf Blutaxt » 2. Oktober 2013, 09:28

TheSchubert666 hat geschrieben:Nicht schlecht, alle sind von der neue AK komplett begeistert. Nein, nicht alle, ich bin es nicht.
Gut ich muß zugeben, dass ich mit Epic-Metal à la Manowar, Bathory etc. mich noch nie befaßt habe und bisher auch noch nicht das geringste Bedürfnis verspürt habe, dies zu ändern.
Dennoch gab ich mir einen Ruck und lieh mir die neue AK von meinem Nachbarn aus (der ist auch begeistert von diesem epischen Doomwerk).
Also gut.
Nach einem Durchlauf kann ich sagen:
Nein wird nie meine Musik werden. Die Songs sind mir teilweise viel zu klang, viel zu ermüdend, zu langweilig und zu einschläfernd, zu langsam.
Es kracht und scheppert nicht.
Da bleibt bei mir nix hängen. Überhaupt nichts.

Aber irgendwo und irgendwie bilden die Lieder und die ZwischenstĂĽcke und das Konzept eine sehr gute Einheit.
Sowie auch das Handwerkliche, sprich die Musiker können schon was. Das muß ich zugestehen.

Womit ATLANTEAN KODEX in einer Reihe mit Bands wie JAG PANZER stehen, was ja auch nicht schlecht ist. :smile2:
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon TheSchubert666 » 2. Oktober 2013, 09:36

Raf Blutaxt hat geschrieben:
TheSchubert666 hat geschrieben:Nicht schlecht, alle sind von der neue AK komplett begeistert. Nein, nicht alle, ich bin es nicht.
Gut ich muß zugeben, dass ich mit Epic-Metal à la Manowar, Bathory etc. mich noch nie befaßt habe und bisher auch noch nicht das geringste Bedürfnis verspürt habe, dies zu ändern.
Dennoch gab ich mir einen Ruck und lieh mir die neue AK von meinem Nachbarn aus (der ist auch begeistert von diesem epischen Doomwerk).
Also gut.
Nach einem Durchlauf kann ich sagen:
Nein wird nie meine Musik werden. Die Songs sind mir teilweise viel zu klang, viel zu ermüdend, zu langweilig und zu einschläfernd, zu langsam.
Es kracht und scheppert nicht.
Da bleibt bei mir nix hängen. Überhaupt nichts.

Aber irgendwo und irgendwie bilden die Lieder und die ZwischenstĂĽcke und das Konzept eine sehr gute Einheit.
Sowie auch das Handwerkliche, sprich die Musiker können schon was. Das muß ich zugestehen.

Womit ATLANTEAN KODEX in einer Reihe mit Bands wie JAG PANZER stehen, was ja auch nicht schlecht ist. :smile2:

Naja, bei Jag Panzer finde ich nur deren "Ample Destruction" gut, das restlichen Schaffen der Band ist leider nicht mein Geschmack (mehr). Und von AK kenne ich bisher - aber wie oben geschrieben - auch nur deren neue Scheibe, und dabei wird's auch bleiben.
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon dawnrider » 2. Oktober 2013, 15:18

Atlantean Kodex.

Ich will meine Meinung auch mal kund tun, da ich ausnahmsweise mal selbst von mir ĂĽberrascht bin. 2007 ging es los mit den pnakotischen Demos, die mir ein guter Freund empfohlen hat. Fand ich gut, From Shores Forsaken sogar sehr gut, hat SpaĂź gemacht.

Dann kam Demo des Monats im Rockhard, überzeugende Äußerung einer selbstsicheren, in Ihrer Philosophie stark gefestigten Band und mächtige Vorfreude auf das Debutalbum.

Was bekam man dann nicht alles zu hören, Album des Monats, Album des Jahres, Album des Jahrzehnts, bestes deutsches Debut aller Zeiten und was weiß ich nicht alles.

Meine Erwartungen waren bei VÖ viel zu hoch. Das perfekt aufgemachte Vinyl half dazu auch noch bei – zumal ich das Toteninsel-Cover mit dem Nightfall-Cover und dem Angel-Witch-Debut-Cover für eines der drei besten Artworks aller Zeiten halte.

Die Musik konnte dem nicht gerecht werden, ich habe wohl in der Tat erwartet, ein Album zu hören, das aus dem Sprung auf einer Ebene mit Hail to England, Awaken the Guardian oder Hammerheart steht. Was natürlich absoluten Nonsens war, alleine schon aufgrund der Tatsache, dass die genannten Werke seit 15 Jahren feste Begleiter sind. The golden Bough hat 2010 meinen Player relativ schnell wieder verlassen und kam nur sporadisch zum Einsatz. Es war nett, ging aber ein wenig unter.

Jetzt, drei Jahre später, geht das ganze wieder los. Dieses mal soll alles noch besser sein. Das beste Album der letzten 20 Jahre und was weiß ich nicht alles.

Vor 2 Wochen, zu einem Zeitpunkt, als sehr wenig neue Musik bei mir lief (ich habe bislang so wenig Scheiben im Jahr 2013 gekauft wie noch nie zuvor), habe ich den güldenen Zweig wieder rausgekramt. Unbefangen, entspannt, ohne Erwartungshaltung. Und Bumm, es hat mich wohl doch noch erwischt. Seit 14 Tagen läuft (mit Ausnahme der Alter Bridge, die einmal lief) kein anderes Album mehr bei mir. Das ist seltsam, so kenne ich mich eigentlich nicht. Ich habe das erste Kodex-Album damals gnadenlos unterschätzt, diese ganz besondere Tiefe, die mir nur wenig Musik gibt, die ist da.

Und jetzt hab ich wohl ein großes Problem, jetzt ist die Vorfreude für Freitag wieder so immens hoch… O.o

Bin immens gespannt auf die weiße Göttin!
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon Prof » 2. Oktober 2013, 17:02

Die Band lebt ihre Philosophie, bringt diese mit der Musik und selbstverständlich mit den Texten im Einklang. Teile der Presse und Fangemeinde überschlagen sich bei The white goddess förmlich vor Euphorie. Ob dies aber das beste Album des [...] ist? Sowas gibt es ja bei den vielen Stilen innerhalb des Metal gar nicht mehr.
Die hier vertretenen Epic und Doom Metal-Anhänger sind bekanntlich etwas weltfremd - den mächtig schiefen Gesang beim neuen Solstice-Material begrüssen sagt einiges aus - vielleicht liegt's ja teilweise daran.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich mag das neue AK-Album, und insbesonders 'Twelve stars and an azure gown' verzaubert auch mich. Aber woher kommt diese Euphorie, diese BerĂĽhrung?

Könnte es sein dass eine gewisse ultratraditionelle Szene - wie hier bereits intensiv diskutiert - 'einfach' auf etwas 'pures' gewartet hat, egal aus welcher Richtung es kommt? Dass man quasi - ich sag' das jetzt mal ein wenig kontrovers - eine kollektive Sehnsucht hat nach einem gewissen Sound und Atlantean Kodex eben diesen bringen?
In einem NL-Forum gibt's einige Reaktionen die sich genauso ich-bin-hin-und-weg lesen wie etliche Kommentare hier. Es ist fast ein subkulturell-soziologisches Phänomen, so scheint es mir zu. Insofern haben AK einen Nerv getroffen in einem Under-Underground der sich von der restlichen Szene weitestgehend losgelöst hat.

Auf jeden Fall freue ich mich sehr fĂĽr Manuel, Markus und Co., sowie fĂĽr Cruz del Sur-Enrico. Es ist klar dass hier mal die richtigen Leute das bekommen was ihnen zusteht. In 'zig Jahren Metal kann ich sagen: das ist selten. Traurigerweise.
In diesem Sinne: all hail the Kodex!
Zuletzt geändert von Prof am 2. Oktober 2013, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon Prof » 2. Oktober 2013, 17:20

P.S.
Ganz toll: im Neuzugänge-Thread werden zur Zeit die Alben von Fates Warning und Atlantean Kodex am meisten erwähnt. Dieses Board ist weltweit schlichtweg ein positiv auffallendes Unikat. Macht mir Hoffnung, das.

:drunk:
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon Michael@SacredMetal » 2. Oktober 2013, 17:29

Hach, was für ein schönes Posting! :drunk: :drunk:
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon Cromwell » 2. Oktober 2013, 17:43

Prof hat geschrieben:Die hier vertretenen Epic und Doom Metal-Anhänger sind bekanntlich etwas weltfremd...


Und das mit entschiedenem Stolz. :wink:

Wichtiger aber: Es sei der Heresiarch gekrönt! M. Beckers beste mir bekannte Gesangsleistung, nicht irgendwelcher Stimmbandverrenkungen wegen, sondern weil die Interpretation die ohnehin ziemlich coolen Zeilen wahrlich zum Leben erweckt. Kann man einen fatalistischen, fanatischen Todeskult feierlicher besingen? Verbunden mit dem Wechselspiel von Gitarrenwall, bedrohlicher Melodieführung und Stille, Sologesang und triumphalen Chören ein wirklicher Genuß.
Und schon wieder geh'n wir zum Chinesen.
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon Kubi » 2. Oktober 2013, 17:46

Prof hat geschrieben:Die Band lebt ihre Philosophie, bringt diese mit der Musik und selbstverständlich mit den Texten im Einklang. Teile der Presse und Fangemeinde überschlagen sich bei The white goddess förmlich vor Euphorie. Ob dies aber das beste Album des [...] ist? Sowas gibt es ja bei den vielen Stilen innerhalb des Metal gar nicht mehr.
Die hier vertretenen Epic und Doom Metal-Anhänger sind bekanntlich etwas weltfremd - den mächtig schiefen Gesang beim neuen Solstice-Material begrüssen sagt einiges aus - vielleicht liegt's ja teilweise daran.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich mag das neue AK-Album, und insbesonders 'Twelve stars and an azure gown' verzaubert auch mich. Aber woher kommt diese Euphorie, diese BerĂĽhrung?

Könnte es sein dass eine gewisse ultratraditionelle Szene - wie hier bereits intensiv diskutiert - 'einfach' auf etwas 'pures' gewartet hat, egal aus welcher Richtung es kommt? Dass man quasi - ich sag' das jetzt mal ein wenig kontrovers - eine kollektive Sehnsucht hat nach einem gewissen Sound und Atlantean Kodex eben diesen bringen?
In einem NL-Forum gibt's einige Reaktionen die sich genauso ich-bin-hin-und-weg lesen wie etliche Kommentare hier. Es ist fast ein subkulturell-soziologisches Phänomen, so scheint es mir zu. Insofern haben AK einen Nerv getroffen in einem Under-Underground der sich von der restlichen Szene weitestgehend losgelöst hat.

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Ja, dem kann ich nur zustimmen. Wobei ich die Begeisterung bei "The White Goddess" deutlich besser nachvollziehen kann, als bei "The Golden Bough". Meine Euphoriesynapsen werden zwar nicht arg so drangsaliert wie Michas, Maxens und co., aber 'White Goddess Unveiled' berührt auch mich. Ein wirklich sehr, sehr gutes und im Vergleich zum Vorgänger in jeder Hinsicht (Gesang!) verbessertes Album.
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon Goatstorm » 2. Oktober 2013, 17:56

Prof hat geschrieben:Die Band lebt ihre Philosophie, bringt diese mit der Musik und selbstverständlich mit den Texten im Einklang. Teile der Presse und Fangemeinde überschlagen sich bei The white goddess förmlich vor Euphorie. Ob dies aber das beste Album des [...] ist? Sowas gibt es ja bei den vielen Stilen innerhalb des Metal gar nicht mehr.
Die hier vertretenen Epic und Doom Metal-Anhänger sind bekanntlich etwas weltfremd - den mächtig schiefen Gesang beim neuen Solstice-Material begrüssen sagt einiges aus - vielleicht liegt's ja teilweise daran.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich mag das neue AK-Album, und insbesonders 'Twelve stars and an azure gown' verzaubert auch mich. Aber woher kommt diese Euphorie, diese BerĂĽhrung?

Könnte es sein dass eine gewisse ultratraditionelle Szene - wie hier bereits intensiv diskutiert - 'einfach' auf etwas 'pures' gewartet hat, egal aus welcher Richtung es kommt? Dass man quasi - ich sag' das jetzt mal ein wenig kontrovers - eine kollektive Sehnsucht hat nach einem gewissen Sound und Atlantean Kodex eben diesen bringen?
In einem NL-Forum gibt's einige Reaktionen die sich genauso ich-bin-hin-und-weg lesen wie etliche Kommentare hier. Es ist fast ein subkulturell-soziologisches Phänomen, so scheint es mir zu. Insofern haben AK einen Nerv getroffen in einem Under-Underground der sich von der restlichen Szene weitestgehend losgelöst hat.

Auf jeden Fall freue ich mich sehr fĂĽr Manuel, Markus und Co., sowie fĂĽr Cruz del Sur-Enrico. Es ist klar dass hier mal die richtigen Leute das bekommen was ihnen zusteht. In 'zig Jahren Metal kann ich sagen: das ist selten. Traurigerweise.
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Vielen Dank, Prof!
Würde mich sehr freuen, wenn Du in zwei Wochen in Rotterdam vorbeischauen könntest.
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon rapanzel » 2. Oktober 2013, 17:59

Ich kann jetzt nur von mir sprechen und wieso ich so begeitert von dem Album bin.
Wenn man mal in die "Szene", falls man es so nennen kann, schaut, gibt es mit Sicherheit genau so viele Leute, die nichts mit der Band anfangen können wie die, die selbige hier und woanders abfeiern.
Als die Jungs ihre 10" auf Metal Coven rausbrachten, fand ich das ok, mehr nicht.
Anders bei den pnakotischen Demos, wo mich eigentlich jeder Song weggeblasen hat obwohl ich jetzt nicht der typische Manowar/Bathory oder sonst was Fan bin. Die EP kam einfach zur richtigen Zeit.
Als dann das Debut kam, war das nochmal eine Steigerung und "Pilgrim" für mich persönlich einer der Besten Songs der letzten Jahre. Natürlich war die Spannung auf's Neue Album immens, aber da hab ich mich wirklich weniger von außerhalb beeinflussen lassen, sondern tatsächlich auf die Jungs gehofft. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Selbst wenn 99% der Szene sagen würden "Ist nix für mich" wäre mir das egal, denn die weiße Göttin ist für mich musikalisch ein unglaublich intensives Erlebnis. Das Ding hört man nicht, man lebt es.
Wenn Markus loslegt und den Refrain von "Heresiarch" anstimmt, da geht mir richtig einer ab und ich leide den Song einfach. Ich will echt nicht wissen, was der Kerl eben an der Ampel vor mir gedacht hat, was ich grad im Auto mache. Voller Inbrunst die Faust hoch und mitgesungen; sowas kann man nicht beschreiben.
Es gibt Alben die sind gut, manche sogar sehr gut. Andere wiederum sind Lieblingsplatten die man nie mehr hergeben will. Und unter diesen gibt es Schätzchen wie "Awaken The Guardian", "Watching From A Distance", "A Social Grace" oder jetzt eben "The White Goddess", die hört man eben nicht, man wohnt in Ihnen und zelebriert jeden Ton.
Ich weiss, das hört sich absolut Lächerlich und kindisch an, aber ich denke, manche hier werden verstehen was ich meine!
Manuel und Co haben es wirklich geschafft ein Album zu machen, auf dem für mich Alles stimmt, jede Note genau da ist, wo Sie hingehört; mit einer tollen natürlichen Produktion. Wer das nicht sieht, oder wem die Platte nicht gefällt, absolut ok; Geschmäcker sind verschieden. Aber ich höre dieses Teil seit Samstag eigentlich nur noch und ich bekomme einfach nicht genug. Und wenn man dann noch so ein Erlebnis hat wie ich gestern Morgen, dann ist eh Alles vorbei!
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 2. Oktober 2013, 18:40

Ich hab mich gerade daran erinnert, wie alles seinen Anfang nahm. Damals zu Myspace Zeiten suchte ich immer nach Schlagwörtern wie "Manowar"... :lol: ..und so kam ich auf eine seltsame Seite, auf der es aber nur einen Instrumentalsong zu hören gab. Atlantean Kodex..komischer Name, aber das gehörte gefiel mir super und so weit ich mich erinnern kann habe ich dann eine Nachricht an die Band geschrieben und so kamen wir in Kontakt....es wurde dann eine längere Reise..Ich weiss noch, wie wir bei dem Powevice Konzert des Satanikkkk Dingsbums in Fürth ein konspiratives Treffen in einem dunklen Hinterhof mit Markus und Manuel hatten und die Zukunft der Band und dem Iron Kodex Labels diskutierten. Was sich daraus entwickelt hat ist schier unglaublich...Irgendwie können da alle, auch dieses Board darauf stolz sein, ich bin es zumindest.
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon Loomis » 2. Oktober 2013, 18:48

WeiĂźt Du noch, welcher Song das damals war?

Mein erster Kontakt war, als die Pnakotic Demos gerade frisch auf CD rauskamen. Ich habe dann bei Manuel gleich noch die Hidden Folk-Split mitbestellt und es nicht bereut. :yeah:
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 2. Oktober 2013, 18:50

Wenn ich mich recht entsinne war es Hidden Folk, aber der Manuel weiss das sicher noch besser...
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon rapanzel » 2. Oktober 2013, 18:56

Wirds eigentlich eine Möglichkeit geben die US Vinyl Pressung hier bei einem Mailorder zu kaufen?
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Re: ATLANTEAN KODEX

Beitragvon Michael@SacredMetal » 2. Oktober 2013, 19:02

Bei mir war es ähnlich wie beim Oli.
Band gefunden, Manuel angeschrieben und nach ner Zeit die ersten Songs bekommen. Ich hab sogar noch ne ganze Latte uralter Demos mit Manuels Pilotgesang. Die wird aber niemand jemals hören....
Dann hab ich den Kodex im RH hochgejubelt, bis die Band dann plötzlich auch für die Redaktion interessant wurde.
Und jetzt: Weltherrschaft.
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