von Thunderstryker » 31. Juli 2015, 20:36
Das OMC-Debüt ist in meinen Ohren viel mehr Queensrÿche als die andere Version, weil es konsequent den Weg weitergeht, der seit Q2K beschritten wird. Ein wenig Art-Rock mit kleinen Tricksereien, sehr gesangszentriert und tatsächlich auf diese Weise progressiv. Wenn ich mir hingegen den neuen Track "Arrow Of Time" von der anderen Truppe anhöre, bin ich erschrocken, wie krampfhaft versucht wird, frühere Leadgitarren-Duelle zu integrieren, die gerade zu Beginn des Tracks wie eine Aufwärmübung eines Mittelstufen-Gitarristen wirken. Da spricht natürlich der Fan aus mir, aber Queensryche sind halt nicht nur bis Promised Land, sondern der ganze Weg und den geht Tate zu meiner Zufriedenheit weiter.