RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon Pavlos » 31. März 2012, 21:00

Auf der RockHard Seite gibt es das komplette Interview mit Rolf.

"Was ich aber schon wusste ist, dass es keine schnellen Songs mehr geben wird, das war eine bewusste Entscheidung, das wird auch in der Zukunft so bleiben. Das liegt erstens daran, dass ich keine Ideen mehr dafür habe und zweitens mir das persönlich auch nicht mehr liegt. Da wird leider jeder mit leben müssen."

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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon hellstar » 31. März 2012, 21:05

Pavlos hat geschrieben:Auf der RockHard Seite gibt es das komplette Interview mit Rolf.

"Was ich aber schon wusste ist, dass es keine schnellen Songs mehr geben wird, das war eine bewusste Entscheidung, das wird auch in der Zukunft so bleiben. Das liegt erstens daran, dass ich keine Ideen mehr dafür habe und zweitens mir das persönlich auch nicht mehr liegt. Da wird leider jeder mit leben müssen."

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Er wusste auch das RW aufgelöst werden müssen.
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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon Pavlos » 1. April 2012, 13:02

Februar 2012:
Bei den Listening Sessions zum neuen "Shadowmaker" Album verweigert Rolf Kasparek die Antworten auf sämtliche Fragen bzgl. der Drums, dem Bass, der Gitarren, der Gesangsspuren, sowie der kompletten Produktion. Rolf zu den Journalisten: "Dazu sage ich nichts. Das geht nur mich etwas an."

Mai 2013:
Auf der Fahrt zu einer Bandprobe wird Rolf Kasparek Zeuge eines bösen Autounfalls mit anschließender Fahrerflucht. Der Geschädigte verliert dabei ein Bein, drei Finger und seinen Humor. Er bittet Rolf Kasparek um Hilfe, dieser verweigert jedoch die Aussage bei der Polizei. Rolf zum Komissar: "Dazu sage ich nichts. Das geht nur mich etwas an."

Februar 2014:
Die Geschichte von RUNNING WILD soll verfilmt werden. Till Schweiger soll in die anspruchsvolle Rolle des Rolf Kasparek schlüpfen, Alexandra Maria Lara ist als Bodo Smuszynski geplant. Finanziert wird der Film ausschließlich durch Rolf Kasparek. Leider kommt das Projekt nicht über die Planungsphase hinaus, da Rolf Kasparek jegliche Hilfe verweigert, insbesonders sich selbst. Rolf zur Filmcrew: "Dazu sage ich nichts. Das geht nur mich etwas an."

November 2015:
Die Hochzeit von Rolf Kasparek fällt leider ins Wasser. Schuld daran ist Rolf Kasparek, dem der Pfarrer partout kein Ja-Wort abringen kann. Rolf zum Pfarrer und zur Braut: "Dazu sage ich nichts. Das geht nur mich etwas an."

April 2016:
RUNNING WILD headlinen das renommierte Keep It True Festival in Lauda-Königshofen. Zur Überraschung aller spielt die Band leider nur ein rein instrumentales Set. Trotzdem lässt es sich Bandkopf Rolf Kasparek nicht nehmen, zwischen den Songs Ansagen zu machen und Erklärungen für den ausbleibenden Gesang zu liefern. Rolf zu den Fans: "Dazu sage ich nichts. Das geht nur mich etwas an."

Dezember 2016:
RUNNING WILD stehen vor dem Ende. Rolf Kasparek feuert sich selbst, als Erklärung werden unüberbrückbare Differenzen angeführt. Somit ist Drummer Angelo Sasso das einzige verbliebene Mitglied in der Band. Rolf zu Angelo: "Du Arschloch".
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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon Fire Down Under » 1. April 2012, 13:18

Pavlos hat geschrieben:Auf der RockHard Seite gibt es das komplette Interview mit Rolf.

"Was ich aber schon wusste ist, dass es keine schnellen Songs mehr geben wird, das war eine bewusste Entscheidung, das wird auch in der Zukunft so bleiben. Das liegt erstens daran, dass ich keine Ideen mehr dafür habe und zweitens mir das persönlich auch nicht mehr liegt. Da wird leider jeder mit leben müssen."

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Wieso wird um diesen Mist eigentlich so viel aufhebens gemacht? Kann man diesen ganzen Zirkus nicht einfach totschweigen?

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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon Franko » 1. April 2012, 14:14

Im Prinzip ist es ja auch clever vom Rolf, denn der limitierten CD liegt ja noch eine Bonus-DVD mit einem Making of “Shadowmaker" bei.
Wer also wissen möchte, was der ehemalige Pirat aus Hannover (nicht HH) im Studio angestellt hat, muss wohl diese Edition kaufen.
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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon Raf Blutaxt » 1. April 2012, 14:22

Pavlos hat geschrieben:Auf der RockHard Seite gibt es das komplette Interview mit Rolf.

"Was ich aber schon wusste ist, dass es keine schnellen Songs mehr geben wird, das war eine bewusste Entscheidung, das wird auch in der Zukunft so bleiben. Das liegt erstens daran, dass ich keine Ideen mehr dafür habe und zweitens mir das persönlich auch nicht mehr liegt. Da wird leider jeder mit leben müssen."

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Das finde ich zumindest bemerkenswert ehrlich. Wobei ich mich jetzt frage, warum das zwei Gründe sind, nicht liegen und keine Ideen haben ist doch sehr nah beieinander, oder?
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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon Raf Blutaxt » 1. April 2012, 14:23

Franko hat geschrieben:Im Prinzip ist es ja auch clever vom Rolf, denn der limitierten CD liegt ja noch eine Bonus-DVD mit einem Making of “Shadowmaker" bei.
Wer also wissen möchte, was der ehemalige Pirat aus Hannover (nicht HH) im Studio angestellt hat, muss wohl diese Edition kaufen.

Wird das dann ein Stummfilm?
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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon hellstar » 1. April 2012, 17:08

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Franko hat geschrieben:Im Prinzip ist es ja auch clever vom Rolf, denn der limitierten CD liegt ja noch eine Bonus-DVD mit einem Making of “Shadowmaker" bei.
Wer also wissen möchte, was der ehemalige Pirat aus Hannover (nicht HH) im Studio angestellt hat, muss wohl diese Edition kaufen.

Wird das dann ein Stummfilm?

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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon Franko » 1. April 2012, 19:13

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Franko hat geschrieben:Im Prinzip ist es ja auch clever vom Rolf, denn der limitierten CD liegt ja noch eine Bonus-DVD mit einem Making of “Shadowmaker" bei.
Wer also wissen möchte, was der ehemalige Pirat aus Hannover (nicht HH) im Studio angestellt hat, muss wohl diese Edition kaufen.

Wird das dann ein Stummfilm?

Gute Frage... 'ne Computer-Animation steht auch noch im Raum.
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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon Tillmann » 1. April 2012, 21:02

Fire Down Under hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:Auf der RockHard Seite gibt es das komplette Interview mit Rolf.

"Was ich aber schon wusste ist, dass es keine schnellen Songs mehr geben wird, das war eine bewusste Entscheidung, das wird auch in der Zukunft so bleiben. Das liegt erstens daran, dass ich keine Ideen mehr dafür habe und zweitens mir das persönlich auch nicht mehr liegt. Da wird leider jeder mit leben müssen."

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Wieso wird um diesen Mist eigentlich so viel aufhebens gemacht? Kann man diesen ganzen Zirkus nicht einfach totschweigen?

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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon Tokaro » 2. April 2012, 14:17

Ich belästige euch auch mal mit meinem Review :wink:


Der vermeintliche Abschied von RUNNING WILD vor drei Jahren in Wacken war äußerst durchwachsen, aber der extrem schnelle Rücktritt vom Rücktritt ist noch viel weniger würdevoll. Nun, inkonsequente "Was-schert-mich-mein-Gewäsch-von-gestern"-Methoden sind auch in der Metalszene nichts Ungewöhnliches und keine große Aufregung wert. Und dass man in diesem Fall als (ehemaliger) Fan trotz des unglaubwürdigen Beigeschmacks sehr auf neues Material der Piraten-Metaller gespannt ist, ist sowieso klar. Wenn dann noch im Vorfeld von einer Rückbesinnung auf alte Zeiten die Rede ist, schürt das natürlich zusätzlich einige Hoffnungen. Allerdings wurden diese in den letzten Jahren vor der voreiligen Abtakelung des Piratenschiffs wiederholt enttäuscht und auch, dass auf den vielen Promofotos nur Rock 'n' Rolf alleine zu sehen ist, bietet gleich wieder einigen Grund zur Skepsis.

Sofort nach CD-Start guckt man dann auch gleich mal verdutzt aus der Wäsche: "Piece Of The Action" klingt zu Beginn, speziell auch vom Klang, wie ein BILLY IDOL-Song Mitte der 80er. Sobald Rock 'n' Rolfs unverkennbarer Gesang einsetzt, weiß man dann aber schon, mit wem man es zu tun hat und auch die Gitarren rufen angenehme Erinnerungen wach. Dennoch ist der Song schunkeliger Hardrock der "Tut-keinem-weh"-Klasse. Und er passt halt so überhaupt nicht zu einer Band, die mal ein Killernieten-Armband auf dem Cover hatte. Da macht sich schon leichte Ernüchterung breit und die Befürchtungen wachsen, dass der Albumtitel ungewollt die Vorlage geben könnte und RUNNING WILD mehr denn je nur ein Schatten der erfolgreichen Tage sind. Aber siehe da, "Riding On The Tide" geht schon weiter in Richtung des gewohnten bzw. erhofften Piraten-Metals, vom Thema her sowieso, mit ein paar guten Strophen und wohlbekannten Gitarrenklängen. Trotzdem ist der Song immer noch recht harmlos und zu fröhlich, mehr Schaluppe statt stolze Hanse-Kogge.

Zu diesem Zeitpunkt kann man sich dann auch bezüglich des Sounds festlegen. Der ist besser, als man seit den Angelo-Sasso-Jahren befürchten muss, aber trotzdem alles andere als eine Offenbarung. So müssen wir auch diesmal wieder auf ein echtes Schlagzeug verzichten und insgesamt geht richtig druckvoll halt auch anders. Nicht mehr als okay, und es klingt eben ähnlich kostensparend, wie das Cover aussieht.

"I Am Who I Am" legt dann aber endlich los, wie man es sich erhofft hat. Endlich mehr Speed, schärfere Gitarren, der erste so richtige traditionelle RUNNING WILD-Song. Aber Schreck: der Refrain ist wieder viel zu seicht und kitschig. Aber die Gitarren und auch der sonstige Gesang reißen es eben raus und die Nummer kann man klar als Pluspunkt verbuchen. Das folgende "Black Shadow" ist ein Stampfer, der auch recht okay ist mit seinem wiederum nicht ganz unbekannten Riff, auf früheren Alben aber eher untergegangen wäre, da einfach zu wenig passiert. Und das Schlagzeug klingt hier von allen Songs am klinischsten. Das bessert sich bei "Locomotive" wieder, obwohl sich die Songs recht ähnlich sind. Noch ein Midtempo, sehr griffig und überschaubar, aber schön treibend und mit einem guten Gitarrensolo bestückt.

Dann aber: "Me + The Boys". Künstlerische Freiheit ist ja ein hohes Gut, aber hier darf man sich als langjähriger Fan durchaus verarscht fühlen. Wer will denn solch eine Spaßnummer von RUNNING WILD hören? Okay, wenn man unter den Promofotos Bilder von Rolf mit Zylinder sieht, dann landet man bei diesem Song gedanklich vielleicht bei SLADE - aber gut finden muss man das noch lange nicht. Spätestens jetzt drängt sich die Vermutung auf, dass einiges von dem Material für Rolfs kurzlebiges Fun-Projekt TOXIC TASTE vorgesehen war und jetzt nur in RUNNING WILD-Form gebracht wurde. Obwohl: hier hat er es wohl gar nicht erst versucht.

Der Titelsong wäre ein passenderer Opener gewesen, wenn man hätte vermeiden wollen, gleich ein paar Fans vor den Kopf zu stoßen. Ziemlich guter Track, der von früheren Großtaten gar nicht so weit weg ist. Schön mitsingtauglicher Banger mit ausführlicher Gitarrenarbeit. Bei "Sailing Fire" ist das Piratenthema wieder da, viel mehr gibt es zu der harmlosen Nummer aber nicht zu sagen, ein leichtfüßiger Hardrocker, der vor sich hin plätschert. Ähnliches gilt für das etwas wuchtigere "Into The Black", das nur auffällt, da es anfangs kurz an W.A.S.P. erinnert. Das typische Riff läuft gut rein, aber in der Strophe einmal mehr arg fluffig. Der Abschluss ist mit "Dracula" dann etwas abwechslungsreicher und komplexer ausgefallen. Die mit siebeneinhalb Minuten längste Nummer des Albums ist zwar auch nicht monumental, aber mit seiner eher düsteren Aura sticht es zwischen dem vielen leichtgängigen und oftmals auch einfach gehaltenen Stoff noch mal positiv heraus und weiß einen am Ende noch mal milde zu stimmen.

Das Album hat durchaus einige gute Momente zu bieten, aber bei überwiegend gedrosseltem Tempo, zumindest für frühere RUNNING WILD-Verhältnisse, findet sich auf "Shadowmaker" mehr Hardrock als Heavy Metal. Will man es möglichst positiv ausdrücken, könnte man sagen, dass sich bei RUNNING WILD bzw. Rolfing Wild stärker denn je die THIN LIZZY-Einflüsse durchgesetzt haben. Trotzdem vermisst man halt zumeist die Schärfe und auch mal ein wenig Aggressivität. Und auch die Ernsthaftigkeit, vieles klingt zu beiläufig, nicht zuletzt auch der Gesang. Obwohl man sich mit der Zeit besser in das Album reingehört oder sich daran gewöhnt hat, geht das "Es-wäre-mehr-drin-gewesen"-Gefühl einfach nicht weg. Und wenn man sich frühere Live-Shows in Erinnerung ruft, etwa unter Zuhilfenahme des Videos von der "Death Or Glory"-Tour, und versucht, die meisten der neuen Songs gedanklich in diese Show mit einzubinden - dann klappt das halt irgendwie nicht...

FAZIT: Eine Riesenenttäuschung ist "Shadowmaker" nicht, dafür sind die Erwartungen an ein neues RUNNING WILD-Album seit gut zehn Jahren aber auch gar nicht mehr groß genug. Um das alte Feuer bei den zuletzt vergrämten Fans wieder neu zu entfachen, reicht diese durchwachsene Songkollektion aber bei weitem nicht aus. Immerhin lässt sich zwischendurch immer wieder erahnen, was vielleicht möglich wäre, wenn Käpt'n Rolf sich doch irgendwann mal dazu durchringen würde, wieder eine feste Crew anzuheuern und Songs mit einer richtigen Band einzuspielen. Oder sollten wir uns einfach endlich damit abfinden, dass die besten RUNNING WILD-Songs eben schon lange geschrieben sind?

8 von 15 Punkten


Bei uns gibt es sonst auch noch ein Massenreview zu dem Album:

http://www.musikreviews.de/artikel/Runn ... Review-39/
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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon rapanzel » 2. April 2012, 14:20

Wenn ich das lese, bekomm ich richtig Angst vor dem Album :ehm:
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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon Hofi » 2. April 2012, 14:25

und meine Lust mir die Scheibe zuzulegen sinkt von Tag zu Tag .mhmpf: :oh2: :angry2:
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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon Sgt. Kuntz » 2. April 2012, 14:32

Warum aber dann 8 von 15 Punkten, also immer noch über dem Durchschnitt? Das versteh ich immer nicht, “durchwachsen“ klingt wie "mangelhaft" in der Schule, also 4 oder 5 von 15. Wie so oft, passen Text und Punktezahl nicht so recht zusammen, wenn man ein Album scharf kritisiert (in dem Fall bestimmt zurecht), warum relativiert man sich selber mit einer Punktebewertung?

Zitat:
Immerhin lässt sich zwischendurch immer wieder erahnen, was vielleicht möglich wäre, wenn Käpt'n Rolf sich doch irgendwann mal dazu durchringen würde, wieder eine feste Crew anzuheuern und Songs mit einer richtigen Band einzuspielen

Noch negativer kann man ein Album doch kaum beschreiben, ohne Fäkalsprache zu benutzen und das soll dann überdurchschnittlich sein! Nur als Anregung gedacht Tokaro, soll nicht bös gemeint sein.
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Re: RUNNING WILD-Thread --> Juhu!

Beitragvon rummelgeist » 2. April 2012, 14:39

Durchwachsen mit "mangelhaft" gleichzusetzen ist aber auch nicht passend. Ich hatte den Begriff eigentlich auch immer als anderes Wort für ein Mittelmaß im Kopf, wobei sich dieses eben durch Highlights und Lowlights auszeichnet und eben nicht auf durchgängig mäßigen Niveau befindet.

Von daher trifft, ohne "Shadowmaker" gehört zu haben, "durchwachsen" als Urteil sicher ganz gut zu.
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