DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Flossensauger » 5. Februar 2021, 15:48

Dafür fehlt Marbles zwei mal, weil man narürlich die Doppel-CD unter "unverzichtbar" packt.

Und der Live at Reading Auftritt fehlt, zumal in einem Metalmagazin. So buchstäblich hart und schnell waren Marillion nie wieder. Vielleicht wollten sie auch nur den ganzen Pisse-Flaschen ausweichen und schnell weg.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Kubi » 5. Februar 2021, 15:49

Michael@SacredMetal hat geschrieben:
Kubi hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:Das Fehlen der Marbles schmerzt schon a little bit, das muss man laut sagen dürfen. ANsonsten natürlich eine feine Liste, aber bei der Qualität der Band kann da auch fast nix schiefgehen....außer eben das mit der Marbles.

:smile2:


Ich finde schon, dass "Sounds That Can't Be Made" und "FEAR" auch sehr fehlen. Das sind tolle Alben, nicht Murmel-toll, aber schon wirklich toll. "Happiness is the Road" wäre eine gute Nennung bei "verzichtbar" gewesen.


Dadurch, dass du es jetzt in zwei Foren schreibst, wird es auch nicht richtiger. FEAR ist doch dabei.
Möglicherweise hast du gar kein Heft vor dir? :smile2:


Ach, man kann sich auch auf nix verlassen, was die Leute da schreiben. Natürlich habe ich kein Heft. Ich kaufe das ja nur manchmal und dann am Kiosk. Aber die sind ja alle zu. :(
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon TheSchubert666 » 8. Februar 2021, 11:01

Am Wochenende auch mal wieder ins neue Deaf Forever reingelesen.
Einige doch sehr schönen Geschichten, insbesondere das Interview mit dem Mille und das Deathrow-Retrospektive-Interview. Sehr schön und auch interessant.
Und in Folge dessen dann auch wieder die ersten beiden Deathrow-Alben aus der CD Kiste herausgekramt.
Ja, kann man hören, wild und doch strukturiert, würde ich sagen. Nur die ewige „Sse“-TieÄtsch-Aussprache vom Sänger vervt etwas. Aber egal. Muss ich mir mal wieder genauer anhören, diese beiden Scheiben. Doch zwei vergessene Juwelen im Thrash-Bereich aus deutschen Landen.

Und der Mille kam irgendwie sehr sympathisch im Interview rüber. Richtig nett. Ok, dass er zwei Wohnung hat, wusste ich nicht, aber egal.
Und folglich war ich etwas im Symphatiestrudel gefangen und bestellte das kommende Kräääääter-Packerl.

Ich bin gespannt.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Sedlmaster » 8. Februar 2021, 12:26

Für mich ist die aktuelle Ausgabe die schwächste, oder besser, die uninteressanteste seit langer Zeit.

Bands wie Ruins of Beverast, Moonspell, Tribulation, Urfaust ( :-X/2 ), Therion oder Wolvennest gehen mir meilenwald ( :lol: ) am Hintern vorbei. Das 6-seitige Feature über Frank Zappa ist komplett überflüssig.

Was Mille abseits seiner Musik zu sagen hat, bzw. welches Leben er führt, juckt mich nicht.

Das großartige 10-seitige Deathrow-Special ist das Highlight. Dazu noch Purification, Steve Lukather. Aber sonst?
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Siebi » 8. Februar 2021, 17:44

Sedlmaster hat geschrieben:Für mich ist die aktuelle Ausgabe die schwächste, oder besser, die uninteressanteste seit langer Zeit.

Bands wie Ruins of Beverast, Moonspell, Tribulation, Urfaust ( :-X/2 ), Therion oder Wolvennest gehen mir meilenwald ( :lol: ) am Hintern vorbei. Das 6-seitige Feature über Frank Zappa ist komplett überflüssig.

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Manchmal hat der rote Sepp einfach Ahnung. <3

Dennoch bleibt das DF für mich DAS Metalheft der deutschen oder gar europaweiten Fachzeitschriftangebotspalette abseits der Fanzines. Seit #40 gar mit Zweit-Abo im Hause Siebi.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Hades » 8. Februar 2021, 20:43

Siebi hat geschrieben:
Sedlmaster hat geschrieben:Für mich ist die aktuelle Ausgabe die schwächste, oder besser, die uninteressanteste seit langer Zeit.

Bands wie Ruins of Beverast, Moonspell, Tribulation, Urfaust ( :-X/2 ), Therion oder Wolvennest gehen mir meilenwald ( :lol: ) am Hintern vorbei. Das 6-seitige Feature über Frank Zappa ist komplett überflüssig.

Was Mille abseits seiner Musik zu sagen hat, bzw. welches Leben er führt, juckt mich nicht.

Das großartige 10-seitige Deathrow-Special ist das Highlight. Dazu noch Purification, Steve Lukather. Aber sonst?

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Ich fand dieses mal eigentlich nur die Rückkehr in die 90er-Hölle mit Moonspell, Therion und Lake of Tears nicht so prickelnd. Ansonsten les ich immer alles gerne durch, auch wenn wie jetzt mal keine Lieblingsband gefeatured wird. Und sowas wie das Deathrow-Special könnte ich eh in Dauerschleife lesen...
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon rapanzel » 19. Februar 2021, 19:22

Finde die aktuelle Ausgabe auch eher schwach.
DEATHROW super, aber viel Zeug, was mich echt nicht interessiert.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Ram Battle » 19. Februar 2021, 19:51

rapanzel hat geschrieben:Finde die aktuelle Ausgabe auch eher schwach.
DEATHROW super, aber viel Zeug, was mich echt nicht interessiert.


Seh ich auch so, schwächste aller Ausgaben bisher...aber gut, dem Vorstellungsvideo nach zu urteilen scheint auch das RH keine besseren Themen zu haben

Aber dem DeFo seh ich's noch eher nach. Bei denen ist ein schwächeres Heft ja echt ne Ausnahme, beim RH mittlerweile leider fast Dauerzustand.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Pavlos » 19. Februar 2021, 19:59

Immer noch das (mit Abstand) beste "große" Heft da draußen, aber: der Fanzine Charakter, den das Deaf Forever zu Beginn noch inne hatte, schwindet leider immer mehr. Ich liebe Marillion ja auch, und Franz Zappa finde ich ebenso interessant, aber muss das denn wirklich in dem Umfang sein? Von so Zeugs wie Ian Mackaye, Bob Mould, oder dem von mir immer stärker empfundenen politischen Touch in Interviews & Aussagen ganz zu schweigen. Dann lieber noch ein nerdiges Special oder die x-te Plattenliste, aber eben aus dem "Metal und Hardrock für Überzeugungstäter" Spektrum.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Siebi » 19. Februar 2021, 20:45

Pavlos hat geschrieben:Immer noch das (mit Abstand) beste "große" Heft da draußen, aber: der Fanzine Charakter, den das Deaf Forever zu Beginn noch inne hatte, schwindet leider immer mehr. Ich liebe Marillion ja auch, und Franz Zappa finde ich ebenso interessant, aber muss das denn wirklich in dem Umfang sein? Von so Zeugs wie Ian Mackaye, Bob Mould, oder dem von mir immer stärker empfundenen politischen Touch in Interviews & Aussagen ganz zu schweigen. Dann lieber noch ein nerdiges Special oder die x-te Plattenliste, aber eben aus dem "Metal und Hardrock für Überzeugungstäter" Spektrum.

Kann ich stellenweise nachvollziehen, geht mir teils ähnlich. Auf der anderen Seite. Was will man nach den bisherigen 39 Ausgaben und den vielen tollen Themen noch bringen, um das Heft auf Jahre weiter zu etablieren? Es als Fixstern im Metal zu festigen? Speed Metal, Death Metal, US Metal, Specials über 80er Helden der vermeintlichen zweiten und dritten Reihe etcpp. hatten wir schon. Es ist so verdammt schwer. Von daher kann ich nur den Hut ziehen, wie sie es durchziehen. Und wie immer als tiefgrabender Musikjunkie lese und stöbere ich wiederholt mit Backenröte oft in den alten Ausgaben, richte teilweise ganze Abende im Musikzimmer danach aus. Geil es ist, danke an Götz und Co.! *Deaf forever to the battle's din*

Weil ich grad so schick retro bin. Darin wird gerade geschmökert. Gab nur die zwei Ausgaben, dann wurde der Inhalt als Rubrik in den MH integriert. Ach ja, schee...

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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon rapanzel » 19. Februar 2021, 20:58

Pavlos hat geschrieben:..., oder dem von mir immer stärker empfundenen politischen Touch in Interviews & Aussagen ganz zu schweigen.

Das geht nicht nur Dir so. Das nervt mittlerweile Viele.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Pavlos » 19. Februar 2021, 21:10

Siebi hat geschrieben:Was will man nach den bisherigen 39 Ausgaben und den vielen tollen Themen noch bringen, um das Heft auf Jahre weiter zu etablieren? Es als Fixstern im Metal zu festigen? Speed Metal, Death Metal, US Metal, Specials über 80er Helden der vermeintlichen zweiten und dritten Reihe etcpp. hatten wir schon.


Ja, hatten wir, und sie waren alle geil und ich feiere das ebenso ab wie Du....aber es gibt noch sooooo viel tolle Bands und Platten (alt & neu!!) aus den von Dir genannten Bereichen, die wir eben noch nicht hatten. Und da fällt es mir dann eben schwer, mich mit Mould & Co. in einem Metalmagazin anzufreunden. Klaro, Tellerrand und so, aber in Verbindung mit dem ständig wachsenden Politik-Touch im Heft dann immer mehr nichtmetallischen (politischen) Musikern eine Bühne zu geben, empfinde ich als (für das DF) unnötig.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Siebi » 21. Februar 2021, 22:57

Pavlos hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Was will man nach den bisherigen 39 Ausgaben und den vielen tollen Themen noch bringen, um das Heft auf Jahre weiter zu etablieren? Es als Fixstern im Metal zu festigen? Speed Metal, Death Metal, US Metal, Specials über 80er Helden der vermeintlichen zweiten und dritten Reihe etcpp. hatten wir schon.


Ja, hatten wir, und sie waren alle geil und ich feiere das ebenso ab wie Du....aber es gibt noch sooooo viel tolle Bands und Platten (alt & neu!!) aus den von Dir genannten Bereichen, die wir eben noch nicht hatten. Und da fällt es mir dann eben schwer, mich mit Mould & Co. in einem Metalmagazin anzufreunden. Klaro, Tellerrand und so, aber in Verbindung mit dem ständig wachsenden Politik-Touch im Heft dann immer mehr nichtmetallischen (politischen) Musikern eine Bühne zu geben, empfinde ich als (für das DF) unnötig.

Verstehe Dich durchaus. Eine optimale Mischung aus alt und neu, aus Over- und Underground, und alles allein aus dem Bereich des Metal und Hardrock wäre seitenstark möglich. Was will die Redaktion? Was ist die Ausrichtung des Hefts? Vielfalt und Vorlieben im Sinne der einzelnen Redakteure sind das Gebot, was einem Fanzine-Charakter nach meinem Verständnis doch sehr gut entspricht. Mould, McKaye, Zappa oder Marillion lese ich, brauche ich im DF nicht wirklich. Aber wer bin ich? Die Redaktion und andere Leser finden es interessant, also bedient das Heft eine vielfältige Nachfrage passend. Bringt Themen, welche die Macher für richtig und wichtig erachten, einem Publikum "draußen" näher zu bringen.

Meine Sicht wäre gar engstirniger und sehr individuell auf die Magazinausrichtung angelegt. Politik benötige ich in keinem Musikheft, aber ein gewisses Politgespür bzw. offenes Gesellschaftsdenken sollte vorhanden sein. Gerade wenn ich mich im Markt unabhängig positionieren will, ist dies nicht zu unterschätzen. Auf der anderen Seite kann das auch schnell einsam werden. Dennoch habe ich beim DF das Gefühl, dass kein Fähnchen mit Druck von außen in einen aktuellen Szenewind gehalten oder entsprechend gedreht wird.

Zur Musik. Allein in der Sparte Metal/Hardrock gibt es zu vieles, und es freut, dass mich das DF als erster wortreich verfasster Kompass auf die für die Redaktion wichtigen Scheiben und Bands lenkt. So höre ich gern in Shadowquest rein, um nach drei Songs festzustellen, ist nicht meine Musik, aber vielleicht für Genrefans des Melopowerspeed a la Stratovarius ein cooler Tipp. Mich interessieren die x-te NWoTHM- oder Kauzkapelle selten, auch hier im Board. Mein Geschmack versus Millionen anderer, meiner gewinnt, immer. Nur ein Heft nach meinem Gusto wird es zu 100% nie geben. Wie auch, wenn ich es nicht selbst schreiben würde.

Nebenbei kann ich nahezu auf jeden Livebericht verzichten, interessiert mich einfach nicht, wer am KIT oder Party-San oder wo und wann auch immer was gefurzt hat. Lieber eine Story mehr über eine Band/Scheibe/Musiker. Oder anders beleuchtet. Bands wie Them oder Witherfall spielen ein bis zwei Stiefel starke Musik, die mir gefällt, mich aber der Sound der Platten meist abtörnt. Kaufe ich zum schmalen Kurs irgendwann, eine Story zum Album oder zur Band finde ich dennoch lesenswert. Darüber hinaus werde ich seit einigen Jahren in Etappen zurückgewandter und suche nach Klassikern oder Underground-Schmankerln, die ich vor 30-40 Jahren verpasst habe oder die erst heute das Licht der Welt erblicken. Dieses Jahr ist 1991 dran. Wahnsinn, was da für geile Platten und Demos rauskamen. Schiere Freude wie zu Teenagerzeiten macht sich breit!

Lange Rede, kurzer Sinn. Was soll's?! Das DF bzw. ein Magazin ist kein Wunschkonzert und wenn es irgendwann fad und öde wird, überhaupt (m)einen Blick ins Heft zu wagen, steige ich aus wie beim Visions, eclipsed, Rock Hard oder Metal Hammer vor (vielen) Jahren. Mir gefällt das DF nach Abwägen meiner Vorlieben und Abneigungen nach wie vor weiterhin gut bis sehr gut. Habe heute die #37 ausführlich durchgelesen und Merkzettel angebracht. Hypocrisy werde ich wieder entdecken müssen, hilft alles nichts, die Scheiben sind ja da, nur nicht im Gedächtnis (bis auf "Abducted" und "The Final Chapter"). Nächstes Wochenende geht es dann auf zur intensiveren Auseinandersetzung mit #38 und ff. I gfrei mi!
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Tillmann » 23. Februar 2021, 12:14

Siebi hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:Immer noch das (mit Abstand) beste "große" Heft da draußen, aber: der Fanzine Charakter, den das Deaf Forever zu Beginn noch inne hatte, schwindet leider immer mehr. Ich liebe Marillion ja auch, und Franz Zappa finde ich ebenso interessant, aber muss das denn wirklich in dem Umfang sein? Von so Zeugs wie Ian Mackaye, Bob Mould, oder dem von mir immer stärker empfundenen politischen Touch in Interviews & Aussagen ganz zu schweigen. Dann lieber noch ein nerdiges Special oder die x-te Plattenliste, aber eben aus dem "Metal und Hardrock für Überzeugungstäter" Spektrum.

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Du Glücklicher! Die suche ich schon ewig. Richtig geile Teile! So charmant wenn man Interviews, Reviews etc. aus dieser Zeit liest, als heutige megaseller oder längst aufgelöste Bands noch jung, motiviert und voller Träume waren.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Flossensauger » 23. Februar 2021, 20:31

Meine Exemplare bestehen nur noch aus Loseblattsammlungen. Nicht weil die Heftqualität so schlecht gewesen wäre, sondern weil ich die Ausgaben so oft rauf und runter studiert habe wie sonst kaum was aus dem Musikbereich.
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