SIEGES EVEN/SUBSIGNAL

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: SIEGES EVEN/SUBSIGNAL

Beitragvon Ulle » 1. November 2019, 03:09

Mega!
Die "Life Cycle" wird auch immer mein Fave bleiben und tatsächlich finde ich auch die beiden Alben mit dem unmenschlichen Wolfgang Zenk an der Gitarre absolut Hammer und tierisch unterbewertet. Sophisticated enthält mit "Dreamer" evtl. sogar die einzige Hitsingle der Band :smile2:

Paramount fand ich wohl die schwächste der Band und mit Subsignal kann ich mittlerweile gar nichts mehr anfangen. Irgendwie klingt das für mich nur noch nach Pflichterfüllung und die Alben unterscheiden sich auch nicht wirklich.
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Re: SIEGES EVEN/SUBSIGNAL

Beitragvon Siebi » 1. November 2019, 12:45

Während am Tag, an dem wir im oberen Baiern unseren lieben Verstorbenen gedenken, mir ein Hr. Alder das, was das Wasser will, in die Ohren flüstert, ich diese Zeilen ins Textfeld setze, kreisen meine Gedanken mit all den Anekdoten um die Münchner Band aller Bands. Danke fürs Zusammenlegen aller SE-Themen, Pavlos.

Für mich eine Band, die progressiv im warsten Sinne des Wortes wahr, ist, und immer sein wird. Kein Album wie das andere, sehr technisch, immer auf den Song fokussiert, dass auch der Nichtmusiker oder Frickellfan sich wiederfinden kann. Schaffen nach wie vor nur wenige.

Finde alle Alben geil und als Fan essentiell, bin oberhypergieriger Fan der "Steps". Was für ein Monument an progressiver Musik! "Paramount" finde ich als melodisch ruhigen Gegenspieler herzerreißend schön, emotional seelenstreichelnd tiefgehend. Subsignal ohne die Holzwarth-Genialität ist für mich nur noch eine gute Band, wo ich nach dem zwoten Album ausgestiegen bin. Ein Fehler? Ich werde abermals prüfen, kaufzuckend gejuckt hat es mich wenig beim Reinhören zur jeweiligen VÖ-Zeit.

Den Oli sollte ich mal wieder kontaktieren. Wir haben uns leider nach der "Paramount" nicht mehr gesprochen. Es wird Zeit, den irren Bassisten, einen lieben Menschen, wieder zu treffen. Schau ma moi, na seng ma scho.
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Re: SIEGES EVEN/SUBSIGNAL

Beitragvon Loomis » 1. November 2019, 12:53

Ulle hat geschrieben:und tatsächlich finde ich auch die beiden Alben mit dem unmenschlichen Wolfgang Zenk an der Gitarre absolut Hammer und tierisch unterbewertet.

Wolfgang Zenk ist super, ich war auch mal in einem Gitarrenworkshop von ihm.
Bei den beiden SE-Alben mit ihm finde ich das Instrumentale toll, werde ich aber mit dem Gesang nicht warm... :ehm:
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Re: SIEGES EVEN/SUBSIGNAL

Beitragvon Cromwell » 1. November 2019, 12:59

Nicht meine Band, aber ich habe es zumindest versucht und mir vor Jahren einige SE-CDs gekauft.
Bei "The Art of Navigating by the Stars" habe ich mich in der endlosen Weite der gefühlvollen Melodieführung und der aufwändigen Gesangsarrangements verloren. Prinzipiell schön anzuhören, aber auch ziemlich lasch.
Bei den Zenk-Alben habe ich wie Loomis ein Problem mit dem Gesang, das klingt mir zu overacted, zu sehr nach Musikfilm.
Und schon wieder geh'n wir zum Chinesen.
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Re: SIEGES EVEN/SUBSIGNAL

Beitragvon Killmister » 4. November 2019, 20:04

Pavlos hat geschrieben:The Art Of Navigating By The Stars 10/10 (was für ein Sound!!!)
<3


Allein dafür darf man diese Scheibe haben und lieben! Ich war damals beim ersten Hören sofort fasziniert vom Klang, nachfolgend auch von den Songs und dem fantastischen Gesang. Der Nachfolger hatte das alles in der Form nicht, den Rest der Band kenne ich kaum. Faszinierend fand ich wie die Band in der damaligen Besetzung die Musik live auf ein noch höheres Niveau gebracht hat, das bleibt ewig haften <3 .

@Richard- du bist noch zu jung für solche Musik, das kommt irgendwann :harrr: .
Wenn man etwas nicht mag, ist einem weniger davon lieber.
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Re: SIEGES EVEN/SUBSIGNAL

Beitragvon Acrylator » 6. November 2019, 20:23

Pavlos hat geschrieben:In den letzten Tagen lief hier verdammt viel Sieges Even. Also so richtig viel ound oft. Und wieder einmal kann danach die einzig richtige Erkenntnis nur lauten: Verdammt, war die Band geil!! Ein Wandel von Scheibe zu Scheibe, und doch war stets rauszuhören, wer hier musiziert.

Sophisticated 7/10
Uneven 7,5/10

Paramount 8/10

<3

Ich seh's wie Ulle, die beiden "mittleren" Alben finde ich viel besser als "Paramount" - die ist zwar auch noch gut, aber schon irgendwie wie eine seichtere Version von "The Art of navigating...".
Kann aber verstehen, wenn man auf den Gesang nicht klarkommt, der war danach natürlich viel angenehmer/ohrenschmeichelnder.
Man braucht aber auf jeden Fall alle Alben der Band, so unterschiedlich die auch sind!
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Re: SIEGES EVEN/SUBSIGNAL

Beitragvon General » 7. November 2019, 17:45

Sophisticated und Uneven fordern nicht nur wegen des Gesangs.
Ein zweiter Punkt sind sicherlich die extrem jazzigen und fusionigen Gitarren von Wolfgang Zenk.
Dass er da ein Feuerwerk ähm abfeuert hört wahrscheinlich jeder, was aber nicht heißt, dass es auch zusagt.
Für mich haben beide Alben genau deswegen eine Sonderstellung.

Bei Lifecycle bin ich bei euch. "A Sense of Change" finde ich ebenfalls grandios. Steps verstehe ich bis heute nicht. "The Art" ist große Kunst, der Sound ein Monument.

Die erste Subsignal steht für mich auf einer Ebene mit den SE Großtaten. Danach hat die Band noch viele Highlights geliefert, aber nicht mehr die Kompaktheit des Debüts erreicht.

OT:
Wolfgang Zenk hat nach Sieges Even mit 7for4 erwartungsgemäß fein geliefert.
Markus Steffen hatte mit Ande Matos (R.I.P.) und den Holzwarths noch ein kurzes Intermezzo bei Looking Glass Self. Leider hat es die Konstellation nur auf ein Demo gebracht.
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