Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

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Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Pavlos » 29. Juni 2009, 22:20

Was war da los? Wie seht ihr das? Warum war in Sachen Classic Metal & Konsorten in den 90ern die Luft raus?
Ich bin ja kein Freund der fast immer benutzten "Grunge killed Metal" These.
Meiner Meinung nach war die Szene satt, der Trenddrops gelutscht, die Trentrittbrettfahrer sprangen ab, und ĂŒbrig blieben WIR. Bis dann Hammerfall kamen, haha....
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Sgt. Kuntz » 29. Juni 2009, 22:27

Klar hĂ€tten viele Bands auch ohne Grunge keine Glanzkarrieren hingelegt, auch die Polarisierung zwischen Thrash Metal auf der einen und Glam / Hair Metal auf der anderen Seite hat negativ dazu beigetragen, genauso dass viele Fans von dem Rockstar-Getue Ende der 80er die Schnauze voll hatten (Axel Rose nur als krasses Beispiel). Trotzdem bleibe ich dabei, ohne die Grunge-Bewegung, die ja mehr war als ein reiner musikalischer Trend, hĂ€tten sehr viel mehr Bands weiter gemacht, und wir wĂŒrden nicht stĂ€ndig auf irgend welche Re-Unions von uralt-Bands hoffen. Aber das Jammern hilft ja doch nix, dann lieber mal wieder eine alte OMEN LP auflegen...
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Pavlos » 29. Juni 2009, 22:33

Was ich nicht verstehe:
Grunge und Metal bedien(t)en zwei verschiedene Klientel. Es wird aber immer wieder gerne dem Grunge der Schwarze Peter zugeschoben. Damit macht man es sich imo sehr einfach. Metalfans haben bestimmt nicht weniger Zeit, Geld und Blut in den Metal investiert weil der Grunge aufkam...weil er uns EGAL War. Ergo: Der Grunge hat dem Metal keine Fans gekostet und ist somit nicht primĂ€r fĂŒr die schwachen 90er verantwortlich.
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Acurus-Heiko » 29. Juni 2009, 22:39

Richtig! Schuld ist der falsche Begriff. Evolution ist der richtige. Wer weiß, ob es dieses Forum ĂŒbrigens gĂ€be, hĂ€tte es den Grunge nicht gegeben. Vielleicht war es ja besser so.
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Ulle » 29. Juni 2009, 22:41

Ich hab den damals auch dafĂŒr verantwortlich gemacht, natĂŒrlich Blödsinn!
Ich kannte aber eliche Leute, die Metal gehört hatten und dann richtig gehend auf den Grunge umgeschwenkt sind. Die konnten gar nicht begreifen, dass das in meinen Augen der böse Feind sein soll.
Mittlerweile finde ich Bands wie Soundgarden oder Alice in Chains richtig hammergeil, wÀhrend ich sie damals gehasst habe. Die Musik hat halt auf ganz andere Hörgewohnheiten abgezogen und ich war einfach viel zu tief im US Metal. Bands wie Nirvana haben mir aber nie gefallen und das kann ich mir auch heute noch nicht anhören. We'll see what the Future bringen wird...
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon fiedler » 29. Juni 2009, 22:44

ich denke da spielen verschiedene faktoren mit rein. aber der grunge ist mit sicherheit ein faktor. um konstant viele gute bands hervorzubringen und entsprechend viele fans/plattenverkĂ€ufe zu haben, braucht ein musikstil auch mit sicherheit viel nachwuchs?! die gruppe der sagen wir mal 15-20jĂ€hrigen ist ja doch recht kaufstark. die etwas Ă€lteren verdienen zwar mehr, mĂŒssen aber dafĂŒr auch ein großteil ihres geldes fĂŒr Nicht-luxusgĂŒter(miete, essen, etc.) ausgeben. ich denke durch den grunge sind vielleicht weniger jugendliche zum metal gekommen und somit gingen zum einen die plattenverkĂ€ufe zurĂŒck und zum anderen haben evtl. auch weniger jugendliche angefangen in metal-bands zu spielen.
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Saintsbleed, Freedom Call, Battleroar, Blind Guardian,
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Pavlos » 29. Juni 2009, 22:47

Liest man sich Underground Magazine/Interviews durch fÀllt interessanterweise auf:
Viele Bands die in den letzten Jahren ein Comeback gestartet haben, geben dem Grunge die Schuld fĂŒr ihr damaliges Scheitern.
Sachen a la "Yeah, we sold some tapes in the 80s, but then grunge came and we had to split" liest man desöfteren...
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Acurus-Heiko » 29. Juni 2009, 22:55

Pavlos hat geschrieben:Liest man sich Underground Magazine/Interviews durch fÀllt interessanterweise auf:
Viele Bands die in den letzten Jahren ein Comeback gestartet haben, geben dem Grunge die Schuld fĂŒr ihr damaliges Scheitern.
Sachen a la "Yeah, we sold some tapes in the 80s, but then grunge came and we had to split" liest man desöfteren...


Stimmt ja auch. Es gab einen riesigen Nirvana-Hype. Da wollte die Industrie ordentlich verdienen und förderte diese Richtung. Andere Sachen waren da plötzlich uninteressant. Wir mĂŒssen aber ehrlich sein: Der Metal kam aus dem Underground, wurde trotz höchster Verkaufszahlen nie entsprechend bei den Radiosendern gefördert und fiel Ende der 80er wieder in den Underground zurĂŒck. Und nur deswegen existiert er heute noch! Er hat eine gesunde Basis: Seine treuen Fans.
Zuletzt geÀndert von Acurus-Heiko am 29. Juni 2009, 23:35, insgesamt 1-mal geÀndert.
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Kubi » 29. Juni 2009, 23:34

ich glaube, dass es in erster Linie daran lag, dass die Flaggschiffe des Metals Schwierigkeiten hatten oder musikalisch das Lager wechselten. Bei PRIEST & MAIDEN ist der SĂ€nger ausgestiegen und haben Jahre gebraucht, um Alben auf den Markt zu bringen & die waren auch noch mĂ€ĂŸig, METALLICA waren plötzlich Rockstars und hatten "musikalsiche Visionen", die mit Metal nicht mehr viel zu tun hatten, AC/DC haben nach "The Razor's Edge" fĂŒnf Jahre fĂŒr ein neues Album gebraucht.

Das hatte zur Folge, dass die großen Label, aber auch die Medien sich vom Metal abgekehrt haben und so das Interesse von potentiellen Neuhöreren auf den Grunge gelenkt wurde. Dazu haben noch einige Metaller ihr FĂ€hnchen in den Wind gehangen und fertig war der Salat.
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Piledriver » 29. Juni 2009, 23:45

das hatte verschiedene grĂŒnde.dieses grunge zeug hatte doch auch nur ne chance weil sich die ganze weltlage geĂ€ndert hat.und viele einfach frustriert wegen der verĂ€nderungen waren.
dann dieses ganze rockstargehabe auf aufgeblasene bands. da hatten viele die nase voll.
ist ja nicht so das metal völlig am boden lag. im gegenteil,es gab immernoch klasse alben die herauskamen. nur eben nicht gerade von den großen. und da sich seinerzeit die wenigsten fĂŒr underground interessierten musste man eben warten bis ne band wie hammerfall kam und ,kann man von dem label halten was man will,nuclear blast den mut hatten die zu signen.
darf man auch nicht vergessen das es ende der 80er schon sehr viele mitlÀufer gab die sofort wegbrachen als metal aufeinmal nichtmehr so hip war.
man darf halt auch nicht vergessen das viele die die kompletten 80er mit bei waren anfang der 90er ihre jobs ,familie und kinder hatten. bzw. sich langsam damit befassten.

ich wĂŒnsch mir einfach fĂŒr die zukunft das sich wieder mehr an die wurzeln erinnert wird und dieser ganze kohle scheffeln und image ist alles mist aufhört.
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Siebi » 30. Juni 2009, 00:08

Grunge war genauso schuldig wie Jazz, nĂ€mlich gar nicht. Die großen Firmen wollen oder mĂŒssen Geld verdienen und man kann es der Industrie nicht vorwerfen, Geld verdienen zu wollen. Aerosmith starteten mit "Permanent Vacation" unerwartet durch, schon wurden zig rockige Glam Bands mit der tollsten BH-Kollektion am MikrostĂ€nder gesignt. Irgendeine wirft evtl. Kohle ab und in die wird dann mit viel Promotion Geld reingeschossen, dass selbst der Hausverwalter aus GĂŒtersloh nicht mehr an der Scheibe bzw. Band vorbeikommt.
Nach "Smells Like Teen Spirit" war 1991 die Rockwelt eine andere, alles nur erdenkliche Gitarrengeschrammel mit Flanellhemd und Kopfsocke wurde mit dem Grunge-Etikett bemustert. Selbst Mind Funk, I Mother Earth oder Candlebox liefen unter dem Begriff, was imo gar nicht passt.
Kommen wir zurĂŒck zum Thema "Geld verdienen". Alle "großen" Metalmagazine sprangen auf den Zug auf, denn nur was sich gut verkauft, wird auch als Titelstory ins Heft genommen. Wobei im Rock Hard duchaus noch Metalbands gefeatured wurden. 1996 kulminierte das Spielchen dann mit "Metal ist tot" aus dem Mund des weisen Trommel-Lars'. Geilen Metal gab es aber nach wie vor, was man an heutigen Wieder-VÖs wie Longings Past, Invicta, Reignstorm, Manifest, Forced Entry, Enchanter, ... heute z.T. erst wieder sieht. Mir gingen in den 90ern einige dieser Bands durch die Lappen, dafĂŒr erfreuen sie jetzt meine Ohren.
Warum Hammerfall 1997 so Beachtung fanden, das wiederum verstehe ich bis heute nicht so ganz, denn Nocturnal Rites haben die Blaupause des Sounds schon zwei Jahre frĂŒher abgeliefert. Vermarktung heisst wohl das Zauberwort...
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Iron Angel » 30. Juni 2009, 01:15

Piledriver hat geschrieben:darf man auch nicht vergessen das es ende der 80er schon sehr viele mitlÀufer gab die sofort wegbrachen als metal aufeinmal nichtmehr so hip war.


Genau das ist m.E. des Pudels Kern. Den damaligen Durchschnittsmetaller habe ich nur als eine billige Trendhure, wie es jeder beschissene Stino auch ist, kennengelernt. Aus meiner Sicht völlig normal, daß sich die Masse anderen Trends zuwandte, als diese hip wurden. Finde ich auch nicht schlimm. Ganz im Gegenteil fand ich die Entwicklung in der ersten HĂ€lfte der 90er sogar ziemlich gut, da es mir so vorkam, als wĂŒrde sich die Spreu vom Weizen trennen.
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Cimmerer » 30. Juni 2009, 02:28

Dass in den 90ern im Metal “die Luft raus” war halte ich fĂŒr völligen Schwachsinn. In kommerzieller Hinsicht war Heavy Metal nicht mehr so erfolgreich wie in den 80ern, absolute Meisterwerke wie z.B. die beiden Solstice Lps, “Will of the Gods is great Power” von Scald und auch “The Triumph of Steel” von Manowar gab es genĂŒgend. Klar gab es in den 90ern viel Schrott aber den gab/gibt es zu jeder anderer Zeit auch.
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Dr. Best » 30. Juni 2009, 04:40

Ich denke ein nicht unerheblicher Teil liegt auch an den damals noch vorhandenen Bands und Labels, die eine Änderung des musikalischen Geschmacks sofort auch musikalisch umgesetzt haben. Wie viele Bands haben denn mit groovigem Thrash, Industrial, Crossover oder anderem Kram experimentiert, mal mehr mal weniger gelungen? Bei einigen Bands (Kreator zB) kann ich das durchaus noch nachvollziehen, da immer eine gewisse Entwicklung und Experimentierwillen da war. Bei eingen anderen dagegen weiß ich bis heute nicht, was das ganze sollte (Fight, Vicious Rumors). Dazu kamen teilweise auch Alben, die von den Labels zwanghaft auf modern getrimmt wurden, was heute aber nicht anders ist, da fallen mir spontan Metal Church ein. Ich denke aber auch, dass bei vielen der ehemals großen einfach die Luft raus war. Schaut man sich beispielsweise die Maidenalben vor dem Weggang von Bruce an, waren die sicher keine Offenbahrungen mehr.

Die grĂ¶ĂŸte Schuld gebe ich aber in dem Fall meist der Metalgemeinde an sich. Es ist ja nicht so, als ob nur Mist in den 90ern veröffentlicht wurde. Motörhead hatten meiner Meinung nach etwa ab 1991 ihre stĂ€rkste Zeit seit etwa 1985, aber auch an anderen Fronten tat sich eine Menge. Allerdings sind Metaler wie Strause, und stecken lieber mal den Kopf in den Sand, getreu dem Motto "was der Bauer net kennt..". Ich gebe gern zu, dass ich da auch ein Kind der 90er bin, und der Alternative-/Grunge-Welle auch gute Seiten abgewinne. Ohne diese Zeit hĂ€tte es geniale Bands wie Faith No More, Alice in Chains (die ich fĂŒr absolut Metaltauglich halte, im Gegensatz zu Nirvana oder Pearl Jam), Civil Defiance und andere schrĂ€ge Sachen nie gegeben. Wem das nicht gefĂ€llt kann auch zu Doom Metal schauen, der in dieser Zeit zwar nicht den kommerziellen Höhepunkt der Endachziger oder vor allem der letzten fast 10 Jahre hatte, aber dafĂŒr eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht hat, und eine Unmenge an guten Bands ans Licht gespĂŒlz hat. Sogar die klassischen Metaler hatten mit Blind Guardian, Savatage und Iced Earth Bands, die damals sogar noch gute Alben veröffentlicht haben.

Klar kamen da weniger Bands als in den 80er raus, aber ist das nicht heute noch genauso? Dreht sich ja doch immer noch alles immer wieder um alte Bekannte. Ich denke da war eben viel Gemeckere auf hohem Niveau.
- The sound was so big I swear it created a new fjord behind us. -
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Re: Die brachen 90er: War der Grunge schuld?

Beitragvon Piledriver » 30. Juni 2009, 07:57

jede dekade bringt verÀnderungen mit. die 60er waren anders als die 70er. die 80er anders als die 90er.
mir ging dieses ganze anti denken und gejammer von grunge immer tierisch auf die nĂŒsse. auch wenn ich bands wie SOUNDGARDEN,TAD,TEMPLE OF THE DOG,ALICE IN CHAINS musikalisch richtig cool fand . Grunge wird allzugerne dazu benutzt fĂŒr den niedergang des klassischen metal und rock verantwortlich zusein. wie ich schon sagte,es ist mit sicherheit EIN punkt,aber nur einer von vielen.
eines jedoch kotzt mich immernoch an. durch die grunge welle kam dieses negativ denken und weltuntergangsgejammer hoch welches sich gerade im metal richtiggehend festgefressen hat. noch heute findet man bei den bands kaum mehr typische rock&roll klischee texte und image. vieles ist nur noch schwarz oder bestenfalls grau. kein fun mehr in den backen,hauptsache weltuntergangsstimmung,böse aus der wÀsche gucken und einen auf superhart machen.
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