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Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 25. Februar 2010, 16:53
von The Butcher
Wildfire hat geschrieben:Dem kann ich eigentlich nur beipflichten.

Es war sogar so dass ich als ich mit 15 mich näher mit der geliebten Musik auseinanderzusetzen begann und anfing Zines zu lesen die Vorstellung bekam man müsse als Metalfan Bier trinken da dies in der Szene doch sehr gehypt wurde. Ohne eigenen metallischen Umgang und ohne je zuvor ein Konzert besucht zu haben lässt man sich natürlich in dem Alter von den Zines prägen - man will ja keine Fehler machen. Immerhin habe ich mich im Gegensatz zu manchen anderen jungen Leuten mit der Szene und ihren Geflogenheiten einige Jahre auseinandergesetzt bevor ich anfing sie zu betreten oder aktiv nach außen zu tragen.
Das mag natürlich doof klingen, aber wer noch nie 15-16 war kann gerne anfangen Gegenargumente zu bringen. :cool2:
Mit 17 habe ich angefangen Bier zu trinken, die Jahre danach es aus Gewohnheit getan und das teilweise sehr exzessiv - inzwischen schränke ich das sehr stark ein. Ich habe mir nichts mehr zu beweisen und trinke nur noch wenig wenn ich weggehe. Ich bin eigentlich sehr zufrieden damit! Ab und an ein Bier daheim zur Musikverstärkung muss aber sein!


Ich leg' erst Metal auf wenn ich mindestens zwei Bier drin hab. Nüchtern geht gar nicht.

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 25. Februar 2010, 17:30
von darklord
Also ich bevorzuge da eher Hochprozentigen. Gutes Weissbier hab ich aber auch gern. Oder Augustiner.
Mit Metal hat Biertrinken imo aber nichts zu tun. Ist einfach allgemein sehr verbreitet.

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 25. Februar 2010, 20:16
von johnarch
Pavlos hat geschrieben:Ich höre Metal eigentlich nur, weil ich die Musik geil finde. Nicht wegen Revolution, nicht aus Protest, nicht, um Satan abzufeiern, nicht, um anders zu sein, nicht, um mich elitär zu fühlen, nicht, um mich zu besaufen, nicht, um Underground zu sein, nicht, um Teil von etwas zu sein, nicht, um mir Gedanken darüber zu machen, und schon gar nicht als Flucht aus der Realität. Sorry.

Lieber Pavlos, ich sehe, wir verstehen uns!

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 27. Februar 2010, 20:49
von Rantanplan
An dieser Stelle möchte ich auch darauf hinweisen, dass Vinyl zwar absolute Klasse sein kann, jedoch in den falschen Händen zerstörbarer als eine CD ist. Für diejenigen mit wenig Vinyl- und Plattenspielererfahrung bietet sich folgende Seite an:

http://www.vinylengine.com/

Ich nehme stark an, dass hier mindestens 90% der Mitglieder der englischen Sprache mächtig sind.
Nach einer (kostenlosen) Anmeldung erhält man Zugriff auf die meisten Bedienungsanleitungen für fast alle Modelle. Lest euch die paar Seiten bitte durch, Anti-Skating Einstellung, Auflagekraft und die Ton(arm)- und abnehmerjustierung sind keine Dinge des alltäglichen Könnens, verändern sie jedoch den Hörgenuß zum Guten, sowie zum Schlechten.

Auf das eure Teller sich bis in alle Ewigkeiten drehen mögen!

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 27. Februar 2010, 20:55
von fiedler
The Butcher hat geschrieben:
Wildfire hat geschrieben:Dem kann ich eigentlich nur beipflichten.

Es war sogar so dass ich als ich mit 15 mich näher mit der geliebten Musik auseinanderzusetzen begann und anfing Zines zu lesen die Vorstellung bekam man müsse als Metalfan Bier trinken da dies in der Szene doch sehr gehypt wurde. Ohne eigenen metallischen Umgang und ohne je zuvor ein Konzert besucht zu haben lässt man sich natürlich in dem Alter von den Zines prägen - man will ja keine Fehler machen. Immerhin habe ich mich im Gegensatz zu manchen anderen jungen Leuten mit der Szene und ihren Geflogenheiten einige Jahre auseinandergesetzt bevor ich anfing sie zu betreten oder aktiv nach außen zu tragen.
Das mag natürlich doof klingen, aber wer noch nie 15-16 war kann gerne anfangen Gegenargumente zu bringen. :cool2:
Mit 17 habe ich angefangen Bier zu trinken, die Jahre danach es aus Gewohnheit getan und das teilweise sehr exzessiv - inzwischen schränke ich das sehr stark ein. Ich habe mir nichts mehr zu beweisen und trinke nur noch wenig wenn ich weggehe. Ich bin eigentlich sehr zufrieden damit! Ab und an ein Bier daheim zur Musikverstärkung muss aber sein!


Ich leg' erst Metal auf wenn ich mindestens zwei Bier drin hab. Nüchtern geht gar nicht.


ist das jetzt ernst oder ein witz?
du kannst doch auch nüchtern metal hören oder nicht?

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 27. Februar 2010, 21:27
von Acurus-Heiko
Rantanplan hat geschrieben:An dieser Stelle möchte ich auch darauf hinweisen, dass Vinyl zwar absolute Klasse sein kann, jedoch in den falschen Händen zerstörbarer als eine CD ist. Für diejenigen mit wenig Vinyl- und Plattenspielererfahrung bietet sich folgende Seite an:

http://www.vinylengine.com/

Ich nehme stark an, dass hier mindestens 90% der Mitglieder der englischen Sprache mächtig sind.
Nach einer (kostenlosen) Anmeldung erhält man Zugriff auf die meisten Bedienungsanleitungen für fast alle Modelle. Lest euch die paar Seiten bitte durch, Anti-Skating Einstellung, Auflagekraft und die Ton(arm)- und abnehmerjustierung sind keine Dinge des alltäglichen Könnens, verändern sie jedoch den Hörgenuß zum Guten, sowie zum Schlechten.

Auf das eure Teller sich bis in alle Ewigkeiten drehen mögen!


Den Hinweis kann ich nur unterstreichen _____________

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 27. Februar 2010, 21:45
von Sgt. Kuntz
Gibt es so eine Seite auch auf deutsch?

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 27. Februar 2010, 21:49
von Rantanplan
Sollten sich bei dir wirklich sprachliche Defizite bemerkbar machen, so kann dir folgende Seite unter die Arme greifen:

http://babelfish.yahoo.com/

Aber ein vergleichbares deutsches Pendant? Ich kenne keines, nur das Hifi-Forum, welches aber wie gesagt vorranging eine Diksussionsplattform darstellt und keine Vinylhilfeseite im eigentlichen Sinne ist.

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 29. August 2010, 23:44
von Iron Angel
Man kann jetzt die Asche seiner sterblichen Überreste in Vinyl verarbeiten lassen: http://www.wired.co.uk/news/archive/201 ... and-vinyly

Find' ich total abgefahren. Könnte mir auch gut vorstellen, mich irgendwann in eine Sonderauflage der "Hell Awaits" pressen lassen... oder vielleicht lieber "Reign In Blood", von wegen "Reborn" und so... :smile2:

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 29. August 2010, 23:48
von J.uwe
Iron Angel hat geschrieben:Man kann jetzt die Asche seiner sterblichen Überreste in Vinyl verarbeiten lassen: http://www.wired.co.uk/news/archive/201 ... and-vinyly

Find' ich total abgefahren. Könnte mir auch gut vorstellen, mich irgendwann in eine Sonderauflage der "Hell Awaits" pressen lassen... oder vielleicht lieber "Reign In Blood", von wegen "Reborn" und so... :smile2:


Super Idee.
Wir sollten nur aufpassen, nicht vor dem Sarge das Zeitliche zu segnen, sonst landen wir alle als Hyper-Mega-Ultrarar-Pressung in seiner Sammlung. :wink:

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 29. August 2010, 23:51
von Iron Angel
J.uwe hat geschrieben:
Iron Angel hat geschrieben:Man kann jetzt die Asche seiner sterblichen Überreste in Vinyl verarbeiten lassen: http://www.wired.co.uk/news/archive/201 ... and-vinyly

Find' ich total abgefahren. Könnte mir auch gut vorstellen, mich irgendwann in eine Sonderauflage der "Hell Awaits" pressen lassen... oder vielleicht lieber "Reign In Blood", von wegen "Reborn" und so... :smile2:


Super Idee.
Wir sollten nur aufpassen, nicht vor dem Sarge das Zeitliche zu segnen, sonst landen wir alle als Hyper-Mega-Ultrarar-Pressung in seiner Sammlung. :wink:


:lol:

Obwohl... dort würde man sich zumindest in guter Gesellschaft befinden :-D

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 30. August 2010, 21:49
von Acurus-Heiko
Iron Angel hat geschrieben:
J.uwe hat geschrieben:
Iron Angel hat geschrieben:Man kann jetzt die Asche seiner sterblichen Überreste in Vinyl verarbeiten lassen: http://www.wired.co.uk/news/archive/201 ... and-vinyly

Find' ich total abgefahren. Könnte mir auch gut vorstellen, mich irgendwann in eine Sonderauflage der "Hell Awaits" pressen lassen... oder vielleicht lieber "Reign In Blood", von wegen "Reborn" und so... :smile2:


Super Idee.
Wir sollten nur aufpassen, nicht vor dem Sarge das Zeitliche zu segnen, sonst landen wir alle als Hyper-Mega-Ultrarar-Pressung in seiner Sammlung. :wink:


:lol:

Obwohl... dort würde man sich zumindest in guter Gesellschaft befinden :-D


... und zwar zerlegt in Single-Vinyl.

Frage: Wißt Ihr eigentlich, warum ich in Sachen Vinyl hier der einzig wahre Metaller bin?

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 30. August 2010, 21:56
von Sgt. Kuntz
Acurus-Heiko hat geschrieben:
Iron Angel hat geschrieben:
J.uwe hat geschrieben:
Iron Angel hat geschrieben:Man kann jetzt die Asche seiner sterblichen Überreste in Vinyl verarbeiten lassen: http://www.wired.co.uk/news/archive/201 ... and-vinyly

Find' ich total abgefahren. Könnte mir auch gut vorstellen, mich irgendwann in eine Sonderauflage der "Hell Awaits" pressen lassen... oder vielleicht lieber "Reign In Blood", von wegen "Reborn" und so... :smile2:


Super Idee.
Wir sollten nur aufpassen, nicht vor dem Sarge das Zeitliche zu segnen, sonst landen wir alle als Hyper-Mega-Ultrarar-Pressung in seiner Sammlung. :wink:


:lol:

Obwohl... dort würde man sich zumindest in guter Gesellschaft befinden :-D


... und zwar zerlegt in Single-Vinyl.

Frage: Wißt Ihr eigentlich, warum ich in Sachen Vinyl hier der einzig wahre Metaller bin?


Nein. Warum?

P.S. Absolut krasser Artikel, ich laß mich bestimmt nicht auf eine leere Platte pressen, dann wird meine Frau sich das Knistern und Knacksen anhören, das ist doch eine Steilvorlage für einen bizarren Horrorfilm!

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 30. August 2010, 21:57
von Acurus-Heiko
Weil das mein Tonabnehmer ist:

Bild

Pures Metall.
:lol:

Re: Metal und das archaische Vinyl – eine kleine Analyse

BeitragVerfasst: 31. August 2010, 12:20
von Pavlos
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:
Iron Angel hat geschrieben:
J.uwe hat geschrieben:
Iron Angel hat geschrieben:Man kann jetzt die Asche seiner sterblichen Überreste in Vinyl verarbeiten lassen: http://www.wired.co.uk/news/archive/201 ... and-vinyly

Find' ich total abgefahren. Könnte mir auch gut vorstellen, mich irgendwann in eine Sonderauflage der "Hell Awaits" pressen lassen... oder vielleicht lieber "Reign In Blood", von wegen "Reborn" und so... :smile2:


Super Idee.
Wir sollten nur aufpassen, nicht vor dem Sarge das Zeitliche zu segnen, sonst landen wir alle als Hyper-Mega-Ultrarar-Pressung in seiner Sammlung. :wink:


:lol:

Obwohl... dort würde man sich zumindest in guter Gesellschaft befinden :-D


... und zwar zerlegt in Single-Vinyl.

Frage: Wißt Ihr eigentlich, warum ich in Sachen Vinyl hier der einzig wahre Metaller bin?


Nein. Warum?

P.S. Absolut krasser Artikel, ich laß mich bestimmt nicht auf eine leere Platte pressen, dann wird meine Frau sich das Knistern und Knacksen anhören, das ist doch eine Steilvorlage für einen bizarren Horrorfilm!


Ich mach´s. Allerdings in den USA und auf´ner 7", dann kann mich der Kuntz hier in 20 Jahren als phänomenalen 2 Track Klassiker vorstellen und ich LEBE EWIG IM BOARD WEITER, muahahaha!!!!