WRATHBLADE

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Raf Blutaxt » 17. März 2012, 12:43

Also für den Epic Day des HOD wären sie sicher eine Bereicherung. Leider konnte ich dem Album noch nicht so viel Aufmerksamkeit zuteil werden lassen, da mir die aktuelle Rituals Of The Oak dazwischen gekommen ist. :smile2:
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon eatmetalgreg » 18. März 2012, 21:16

http://www.youtube.com/watch?v=JeheZLVl ... e=youtu.be

a preview of all songs, for anyone interested.
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Tillmann » 18. März 2012, 23:44

Sounds very good, have to spend a little more time with the music! :smile2:
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Michael@SacredMetal » 19. März 2012, 22:11

Das Album macht mich fertig.
Nachdem ich seit einiger Monaten bei mir beobachte, dass ich immer mehr Musik immer besch..., öhm, langweilige finde und ich mir viele Sachen gar nicht mehr über eine Albumdistanz anhören kann, hat mich das Wrathblade-Debüt echt aus den Socken gehauen. Ich kann mir schon die ganzen Gesichter der "Metal ist soooo 80er!", "Haha, was soll DAS denn sein?", "Meine Güte, wie lächerlich ist denn das Cover, da hör ich mir die Musik gar nicht mehr an!"-Fraktionen in den Foren vorstellen. Wie sie das hassen werden! Wie sie sich über den Gesang kaputtlachen werden! Scheissegal, denn wisst ihr was? Was Wrathblade machen ist schlichtweg fantastisch! Das peitschende "Dolorous Shock" (kann eine erste Minute toller sein?), das schleichende "Dreamtrap" oder "Reins Of Doom" - alles Soon-to-be-Klassiker des Epik-Genres.
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Tillmann » 19. März 2012, 22:39

Hoffentlich kann man die auch irgendwann ganz normal im Handel kaufen...
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Cimmerer » 19. März 2012, 23:25

Finde das Album auch ausgesprochen stark. Bin auch erleichtert, dass es scheinbar nicht an mir liegt, dass mir traditioneller Metal Anno 2012 so gut wie gar nichts gibt, sondern wohl wirklich daran, dass diese Musik inzwischen zur Farce irgendwo zwischen Nostalgie und Parodie geworden ist. Ausnahmen wie aktuell Pharaoh oder eben Wrathblade bestätigen die Regel.
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Raf Blutaxt » 19. März 2012, 23:27

Tillmann hat geschrieben:Hoffentlich kann man die auch irgendwann ganz normal im Handel kaufen...

Also der Helle hat sie schon, bei E-Bay gibt es sie, auf dem KIT wirst du sie sicher auch kriegen, wo ist da das Problem? :smile2:
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Pavlos » 19. März 2012, 23:27

Michael@SacredMetal hat geschrieben:Das Album macht mich fertig.
Nachdem ich seit einiger Monaten bei mir beobachte, dass ich immer mehr Musik immer besch..., öhm, langweilige finde und ich mir viele Sachen gar nicht mehr über eine Albumdistanz anhören kann, hat mich das Wrathblade-Debüt echt aus den Socken gehauen. Ich kann mir schon die ganzen Gesichter der "Metal ist soooo 80er!", "Haha, was soll DAS denn sein?", "Meine Güte, wie lächerlich ist denn das Cover, da hör ich mir die Musik gar nicht mehr an!"-Fraktionen in den Foren vorstellen. Wie sie das hassen werden! Wie sie sich über den Gesang kaputtlachen werden! Scheissegal, denn wisst ihr was? Was Wrathblade machen ist schlichtweg fantastisch! Das peitschende "Dolorous Shock" (kann eine erste Minute toller sein?), das schleichende "Dreamtrap" oder "Reins Of Doom" - alles Soon-to-be-Klassiker des Epik-Genres.
Völlig geiles Ding, ehrlich!


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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Tillmann » 20. März 2012, 01:08

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Tillmann hat geschrieben:Hoffentlich kann man die auch irgendwann ganz normal im Handel kaufen...

Also der Helle hat sie schon, bei E-Bay gibt es sie, auf dem KIT wirst du sie sicher auch kriegen, wo ist da das Problem? :smile2:



Stimmt, is ja bald KIT :smile2: :yeah: Solang kann ich warten :smile2:
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 20. März 2012, 21:58

Raf Blutaxt hat geschrieben:Also für den Epic Day des HOD wären sie sicher eine Bereicherung. Leider konnte ich dem Album noch nicht so viel Aufmerksamkeit zuteil werden lassen, da mir die aktuelle Rituals Of The Oak dazwischen gekommen ist. :smile2:


Die Jungs sind Oli garantiert dankbar für diese Chance... schaut sie euch an, sie werden euch ganz bestimmt nicht enttäuschen :yeah: .
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon azgatoth » 20. März 2012, 22:04

Das nenne ich mal ein geiles Debut, und der Song "Dolorous Shock", samt den INTRO kann derzeit alles, der gesang und de Drums sind super
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon beavis666 » 28. März 2012, 16:34

nach 3 langen wochen warten hab ich gestern das vinyl bekommen. gerad durchlauf 5. das teil ist gross.... und es wird mit jedem durchlauf grösser und mächtiger :D
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Siebi » 28. März 2012, 17:16

Cimmerer hat geschrieben:Finde das Album auch ausgesprochen stark. Bin auch erleichtert, dass es scheinbar nicht an mir liegt, dass mir traditioneller Metal Anno 2012 so gut wie gar nichts gibt, sondern wohl wirklich daran, dass diese Musik inzwischen zur Farce irgendwo zwischen Nostalgie und Parodie geworden ist. Ausnahmen wie aktuell Pharaoh oder eben Wrathblade bestätigen die Regel.

So unterschiedlich wir mal wieder sind, recht so! Ersetze Pharaoh durch RAM und Wrathblade durch Picture und dann stimmt es für mich. Obwohl mir traditioneller Metal anno 2012 genauso gut oder schlecht reinläuft wie eh und je.

Anders gefragt, warum sind Pharaoh und Wrathblade keine Farce zwischen Nostalgie und Parodie? Dieser Argumentation kann ich nicht folgen, denn old school Metal hat meines Erachtens immer mit Nostalgie zu tun, oder nicht? Parodie? Naja, was ist das? Steel Panther oder JBO würde ich sagen. Aber Enforcer, Steelwing, RAM oder Pharaoh? Für mich nicht. Sind Atlantean Kodex nostalgisch oder gar parodistisch, weil sie Bathory und alte Manowar zitieren? Oder eben nicht, weil man die Musiker persönlich und deren Einstellung zur Musik kennt?
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Raf Blutaxt » 28. März 2012, 18:33

Siebi hat geschrieben:
Cimmerer hat geschrieben:Finde das Album auch ausgesprochen stark. Bin auch erleichtert, dass es scheinbar nicht an mir liegt, dass mir traditioneller Metal Anno 2012 so gut wie gar nichts gibt, sondern wohl wirklich daran, dass diese Musik inzwischen zur Farce irgendwo zwischen Nostalgie und Parodie geworden ist. Ausnahmen wie aktuell Pharaoh oder eben Wrathblade bestätigen die Regel.

So unterschiedlich wir mal wieder sind, recht so! Ersetze Pharaoh durch RAM und Wrathblade durch Picture und dann stimmt es für mich. Obwohl mir traditioneller Metal anno 2012 genauso gut oder schlecht reinläuft wie eh und je.

Anders gefragt, warum sind Pharaoh und Wrathblade keine Farce zwischen Nostalgie und Parodie? Dieser Argumentation kann ich nicht folgen, denn old school Metal hat meines Erachtens immer mit Nostalgie zu tun, oder nicht? Parodie? Naja, was ist das? Steel Panther oder JBO würde ich sagen. Aber Enforcer, Steelwing, RAM oder Pharaoh? Für mich nicht. Sind Atlantean Kodex nostalgisch oder gar parodistisch, weil sie Bathory und alte Manowar zitieren? Oder eben nicht, weil man die Musiker persönlich und deren Einstellung zur Musik kennt?

Das letzte ist ein guter Punkt, den ich auch schon das eine oder andere Mal im Verdacht hatte.
Ich denke schon, dass eine gewisse Nostalgie im traditionellen Metal unerlässlich ist, problematisch wird es für mich, wenn ich auf Dauer den Eindruck habe, dass die Musiker nicht mehr wollen, als ihre Idole zu kopieren. Es ist ja normal, dass junge Bands sich stark an ihren Vorbildern orientieren, aber ich für meinen Teil wäre auf Dauer eben nicht damit zufrieden, nur das zu tun. Bei vielen der jungen Bands ist es aber genau deshalb noch zu früh für mich, so ein Urteil zu fällen. Wenn die dritte Steelwing noch genauso klingt wie die ersten beiden, dürfte meine Begeisterung merklich schwächer werden, bei Enforcer gab es ja aber z.B. schon zwischen den ersten beiden Alben deutliche Unterschiede. Wenn ich also den Eindruck habe, dass eine Band das Ziel hat, eine eigene Identität zu entwickeln, dann reicht mir das aus.
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Siebi » 29. März 2012, 10:33

Ähm, so philosophisch wollte ich das gar nicht beleuchten. Wollte nur fragen, was nostalgische und parodistische Bands sind und wie man die von den Ernsten unterscheiden kann. An was macht der Meister aus Partanum das fest? Ich frag' ihn das mal persönlich bei einem Tegernsser oder zwei.

Die Entwicklung einer Band ist mir primär schnuppe, das Gehörte muss mir einen Schauer über den Rücken jagen, Emotionen wecken, mitreißen, ob das dann old, new, nostalgisch, eine Kopie oder Parodie ist, mir doch egal.
Bsp. Enforcer. Das DebĂĽt der schwedischen Jungbubis ist klasse, der Nachfolger ein einziger Graus.
Bsp. Pharaoh. Starke Musiker, tolles Konzept und nichts lässt mich zucken.
Bsp. Steelwing. Jungfräulcheiserne Traditionskopisten, die mir mit beiden Scheiben Spaß bereiten.
Bsp. Suicidal Angels. Gähääääähn!
Bsp. Fueled By Fire: jawohl, reck' das Fäustchen in die Luft!
etcpp.
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