WRATHBLADE

Schreibt euch die Finger wund ĂŒber das große Thema "Metal" - ĂŒber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon rapanzel » 29. MĂ€rz 2012, 10:45

Siebi hat geschrieben:Die Entwicklung einer Band ist mir primĂ€r schnuppe, das Gehörte muss mir einen Schauer ĂŒber den RĂŒcken jagen, Emotionen wecken, mitreißen, ob das dann old, new, nostalgisch, eine Kopie oder Parodie ist, mir doch egal.
Bsp. Enforcer. Das DebĂŒt der schwedischen Jungbubis ist klasse, der Nachfolger ein einziger Graus.
Bsp. Pharaoh. Starke Musiker, tolles Konzept und nichts lÀsst mich zucken.
Bsp. Suicidal Angels. GÀhÀÀÀÀÀhn!
Bsp. Fueled By Fire: jawohl, reck' das FĂ€ustchen in die Luft!

Und wieder bin ich komplett bei dir!
Denke die WARTHBLADE muss noch bissl bei mir wachsen, denn bisher find ich die nur gut!
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Siebi » 29. MĂ€rz 2012, 10:51

Huch, Meister Panzl, Sie werden mir unheimlich. Dachte, ich wÀre der einzige "Diamonds"-Basher Deluxe hier. :lol:
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon The Butcher » 29. MĂ€rz 2012, 11:17

Siebi hat geschrieben:Bsp. Enforcer. Das DebĂŒt der schwedischen Jungbubis ist klasse, der Nachfolger ein einziger Graus.


Ja so ein Schmarrn!
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon rapanzel » 29. MĂ€rz 2012, 11:22

Siebi hat geschrieben:Huch, Meister Panzl, Sie werden mir unheimlich. Dachte, ich wÀre der einzige "Diamonds"-Basher Deluxe hier. :lol:

Im Vergleich zum Debut ist die fĂŒr mich eine herbe EnttĂ€uschung.
Sind 2-3 nette Songs drauf aber die Produktion geht mal gar nicht!
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Siebi » 29. MĂ€rz 2012, 11:34

The Butcher hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Bsp. Enforcer. Das DebĂŒt der schwedischen Jungbubis ist klasse, der Nachfolger ein einziger Graus.


Ja so ein Schmarrn!

:-D
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon GordonOverkill » 29. MĂ€rz 2012, 11:51

Ich find gerade die erste HÀlfte der Diamonds ziemlich langweilig. Am Ende wird sie dann deutlich stÀrker. Ich denke, Enforcer sind als lupenreine Speed Metal Band einfach deutlich besser als wenn sie versuchen, anspruchsvollere und komplexere Songs zu schreiben.
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon The Butcher » 29. MĂ€rz 2012, 12:01

GordonOverkill hat geschrieben:Ich find gerade die erste HÀlfte der Diamonds ziemlich langweilig. Am Ende wird sie dann deutlich stÀrker. Ich denke, Enforcer sind als lupenreine Speed Metal Band einfach deutlich besser als wenn sie versuchen, anspruchsvollere und komplexere Songs zu schreiben.


Ach was. Scheiße mit Erdbeeren. "Diamonds" ist von vorne bis hinten der Hammer. Sowas wie "Katana" oder "Running In Menace" bringt doch heutzutage kaum einer mehr hin!
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Raf Blutaxt » 29. MĂ€rz 2012, 12:05

The Butcher hat geschrieben:
GordonOverkill hat geschrieben:Ich find gerade die erste HÀlfte der Diamonds ziemlich langweilig. Am Ende wird sie dann deutlich stÀrker. Ich denke, Enforcer sind als lupenreine Speed Metal Band einfach deutlich besser als wenn sie versuchen, anspruchsvollere und komplexere Songs zu schreiben.


Ach was. Scheiße mit Erdbeeren. "Diamonds" ist von vorne bis hinten der Hammer. Sowas wie "Katana" oder "Running In Menace" bringt doch heutzutage kaum einer mehr hin!

Genau so sieht's aus! :yeah:

Wobei mir der SĂ€nger am letztjĂ€hrigen RHF versicherte, das nĂ€chste Album wĂŒrde wieder schneller werden, da er jetzt wieder die Songs schreibt und nicht der zweite Gitarrist, der letztes Jahr ausgestiegen ist.
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Siebi » 29. MĂ€rz 2012, 12:07

The Butcher hat geschrieben:
GordonOverkill hat geschrieben:Ich find gerade die erste HÀlfte der Diamonds ziemlich langweilig. Am Ende wird sie dann deutlich stÀrker. Ich denke, Enforcer sind als lupenreine Speed Metal Band einfach deutlich besser als wenn sie versuchen, anspruchsvollere und komplexere Songs zu schreiben.


Ach was. Scheiße mit Erdbeeren. "Diamonds" ist von vorne bis hinten der Hammer. Sowas wie "Katana" oder "Running In Menace" bringt doch heutzutage kaum einer mehr hin!

Gott oder Odin sei Dank!
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon GordonOverkill » 29. MĂ€rz 2012, 12:15

Find ich beide nicht ansatzweise so gut wie die Songs vom Debut. Hab die Diamonds jetzt eben mal wieder angeschmissen, nachdem sie schon ziemlich lange ungehört im Schrank stand. Wenn ich Bock auf Enforcer hab, hör ich halt fast immer die Into the Night. Naja, Geschmacksfrage wahrscheinlich.

Wobei mir der SĂ€nger am letztjĂ€hrigen RHF versicherte, das nĂ€chste Album wĂŒrde wieder schneller werden, da er jetzt wieder die Songs schreibt und nicht der zweite Gitarrist, der letztes Jahr ausgestiegen ist.


Das freut mich aber mal richtig!
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon The Butcher » 29. MĂ€rz 2012, 13:34

Der Siebi macht doch wirklich jeden Thread zu einem ENFORCER-Thread. Unglaublich!
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Raf Blutaxt » 29. MĂ€rz 2012, 13:43

The Butcher hat geschrieben:Der Siebi macht doch wirklich jeden Thread zu einem ENFORCER-Thread. Unglaublich!

Siebi, der Enforcer Enforcer. :harrr:
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Cimmerer » 29. MĂ€rz 2012, 14:06

Siebi hat geschrieben:Ähm, so philosophisch wollte ich das gar nicht beleuchten. Wollte nur fragen, was nostalgische und parodistische Bands sind und wie man die von den Ernsten unterscheiden kann. An was macht der Meister aus Partanum das fest? Ich frag' ihn das mal persönlich bei einem Tegernsser oder zwei.



Solche Themen, wie im Übrigen eigentlich auch alle anderen, vertieft man in der Tat am besten persönlich bei ein paar Tegernseer. Dennoch hier auch noch eine kurze Antwort, damit es auch ein jeder mitkriegt:

FĂŒr mich gehört zum klassischen oder tradtionellen Heavy Metal die kompromisslose und radikale Umsetzung einer kĂŒnstlerischen Vision. Wenn ich mir viele heutige Bands anschaue, dann stelle ich da leider meist nur ein minderwertiges Kopieren von bereits Vorhandenem fest. Das ist keine Kunst, das ist Malen nach Zahlen und nicht mehr. Wenn die Protagonisten sich dann auch noch im 80er Jahre Outfit mit einstudierten Posen aus eben jener Zeit prĂ€sentieren, dann bleiben eigentlich nur die Schlussfolgerung, dass sich diese völlig in die geistige Umnachtung verabschieded haben oder dass es sich um Karnevalisten oder bestenfalls Parodisten handelt. Heavy Metal hat stand bzw. solle auch heute immer noch fĂŒr Unangepasstheit sowie eine gewisse GrenzĂŒberschreitung stehen, vor diesem Hintergrund sind doch Nostalgietruppen wie Steelwing oder Enforcer, die brav bis hin zum letzten Komma den Stil der 80er imitieren völlig grotesk.

Auf der anderen Seite haben wir halt eine Band wie Pharaoh. Da sind auch die EinflĂŒsse von Iron Maiden, Priest oder Omen klar zu erkennen und dennoch klingt das ganze immer nur nach einer Band: Pharaoh. Da klingt nichts angestaubt und bemĂŒht, das ist einfach Heavy Metal wie er sein sollte. Modern könnte man das ganze gar nennen, wĂ€re dieser Begriff nicht zum Schimpfwort degradiert worden. Da habe ich eine Band die ihre ganz eigene Stimme gefunden hat, hinter deren Musik ein Konzept erkennbar ist, welches auch ohne Kompromisse umgesetzt wird. Das ist ganz ohne Rosa Spandex und Gepose Heavy Metal in seiner Urform. Man hat einfach das GefĂŒhl, dass diese Band, oder auch andere wie Slough Feg, Atlantean Kodex, Arpyian Horde, Desaster, Wrathblade, Cianide etc. die Geschichte die Heavy Metals fortschreiben anstatt diese die ganze Zeit nur auf erbĂ€rmliche Weiße zu rezipieren.

Das ist der Unterschied zwischen Klassischen Heavy Metal und Nostalgie Metal.
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon rummelgeist » 29. MĂ€rz 2012, 16:22

The Butcher hat geschrieben:
GordonOverkill hat geschrieben:Ich find gerade die erste HÀlfte der Diamonds ziemlich langweilig. Am Ende wird sie dann deutlich stÀrker. Ich denke, Enforcer sind als lupenreine Speed Metal Band einfach deutlich besser als wenn sie versuchen, anspruchsvollere und komplexere Songs zu schreiben.


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Wo der Mann namens Schlachter Recht hat, da hat er Recht! Die "Diamonds" ist eine jede Menge 80er Spirit blutende, traditionsbewusste, aber dennoch moderne Göttergabe. Die beiden genannten Songs waren meine Highlights des letzten FrĂŒhsommers.
...Enforce a mental overload,
Angry again, angry again, angry ow!
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Re: WRATHBLADE - Debut album (2011)

Beitragvon Siebi » 29. MĂ€rz 2012, 16:25

Danke, so muss das sein, Herr Cimmerer. Mission erfĂŒllt, Intention verstanden. Tiefer dann mit Tegernseer. :drunk:
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