"I believe in the fans. I believe in metal more than anybody you've ever met.
And another thing, I'm prepared to die for metal. Are you?"
- Joey DeMaio, during a 2006 interview with Rock Hard Magazine.
At the end of the film classic Conan The Destroyer, the title character sits on his throne. Though his thick muscles bear the scars of his many hard-fought battles, his steel-eyed gaze over his vast kingdom shows how proud and mighty he remains. His enemies vanquished, the challengers to his throne dispatched, it is time for the triumphant king to rest.
This is the fate MANOWAR's members could have accepted in 2007.
Having conquered the world time and again since the band's inception, what's left for these warriors, these kings, to prove? What is the possible impetus for the band to forge ahead? No one would have faulted MANOWAR's members had they laid down their musical weapons to savor the spoils of their conquests. The Earthshaker Festival in Germany - July 23rd 2005—featured the largest heavy metal stage ever built. The inclusion of a 100 piece orchestra and a 100 piece choir as well as a legendary fireworks display timed to their final piece of music: what a way to keep the fans wanting more!
For MANOWAR's members, however, the mission remains far from accomplished.
Den Unterschied zu anderen alten Bands die jetzt wieder erfolgreich sind, sehe ich vor allem darin, dass Manowar sich wirklich für etwas Besonderes, und schlimmer noch, für etwas Besseres halten. Allein die Sprache in Interviews, Pressemitteilungen und auf der Homepage wirkt geradezu totalitär. Das Regime Manowar isoliert sich selbst, in dem man kaum auf Festivals spielt, sondern lieber ein eigenes veranstaltet. Auf Tour gehen sie nur mit Speichelleckern aus dem eigenen Stall. So fehlt auch der Band jede Möglichkeit zur Reflektion. Andere Bands stellen sich der Konkurrenz in dem man mit gleichwertigen Bands auf Tour geht und eine transparente Öffentlichkeitsarbeit betreibt. Im Hause Manowar jedoch gibt es den Diktator Joey und seinen verblendeten (abhängigen?) Hofstaat.
Und das schlägt sich letztendlich auch auf die Kreativität nieder. Denn ich wage zu behaupten dass große Musik meistens im kreativen Wettstreit mit anderen entsteht. Sicher steht auch bei den ersten vier Platten Joey als alleiniger Songwriter in den Credits. Aber ich denke man darf davon ausgehen, dass die Songs gemeinsam mit Ross entstanden sind. Und dass sowohl Ross als auch Joey ohne den anderen nichts mehr wirklich grandioses zu Stande gebracht haben, ist auch unübersehbar.
Andererseits darf man auch nicht den Erfolg der WOTW und der GOW unterschätzen. Für eine Band dürfte eine goldene Schallplatte ein gewichtigeres Feedback darstellen, als ein Veriss im Rock Hard (wobei man sich da mit 7/10 für GOW noch ziemlich zurückgehalten hat) oder in Internet Foren wie diesem.
Von daher wundert mich das alles nicht. Die traurige Wahrheit ist wohl, die finden das alles wirklich gut was sie in den letzten Jahren getrieben haben. Auch Eric, der mit Sicherheit nicht die Lichtgestalt ist, als die in manche gern sehen würden. Auch wenn er immer so nett lacht bei den Konzerten.