Moderator: Loomis
The-Aftermath hat geschrieben:Ich bin der Meinung dass "The Final Frontier" absolut zeitlos klingt. Viel mehr als "Brave New World", "Dance Of Death" oder "A Matter Of Life And Death". Songs wie "The Talisman", "Starblind" oder "The Alchemist" hätten doch ohne Probleme auf einem der Klassiker-Alben bestehen können. Ich finde dass es MAIDEN mit "The Final Frontier" geschafft haben, eine Brücke zu schlagen, die von der goldenen Phase der achtziger Jahre über die neunziger Jahre bis hin zur letzten Dekade reicht. Es gibt soviele Feinheiten, Melodien und einzelne Stellen zu entdecken, die mich sofort an "Somewhere In Time" und "Seventh Son Of A Seventh Son" erinnern, aber auch an "The X-Factor" oder "A Matter Of Life And Death". Alles in allem ist das Album also 100% MAIDEN.
The-Aftermath hat geschrieben:"When The Wild Wind Blows" empfinde ich in Verbindung mit dem Zeichentrick und der Thematik übrigens als todtraurig und sehr bewegend.
KuttenBjuf hat geschrieben:Und ich find die AMOLAD übrigens super, ist also nicht so, dass ich mit den neuen Maiden so garnichts anfangen kann.
Acrylator hat geschrieben:KuttenBjuf hat geschrieben:Und ich find die AMOLAD übrigens super, ist also nicht so, dass ich mit den neuen Maiden so garnichts anfangen kann.
Das finde ich allerdings merkwürdig, die neue Scheibe ist doch nun wirklich eingängiger, hat viel griffigere Melodien...
AMOLAD brauchte bei mir einige Durchläufe, während die neue (ab dem dritten Song) wirklich sofort gezündet hat.
Und ansonsten sind sich die beiden Alben doch auch recht ähnlich.
Aber wenn du's wirklich dauerhaft so siehst, gehe doch mal meinem Tipp nach (bezüglich Turbo).
Rauberer hat geschrieben:Hab jetzt den ersten Durchlauf hinter mir.
Ich habe ja nach den diversen Vorab-"Reviews" nicht viel erwartet, war aber positiv überrascht. Die Scheibe wird zwar noch eine Weile brauchen um zu wachsen, aber bisher finde ich das Album richtig stark. Nur ein Song ist imo ein Rohrkrepierer, "Mother of Mercy" klingt extrem nach Füller.
Hippie-Ben hat geschrieben:Ich bin abergläubisch und hab mir die Scheibe direkt am Freitag dem 13. gekauft - wenn ich mich recht entsinne, ist das auch das erste mal (Als die erste Sabbath rauskam war ich noch irgendwo im Kosmos unterwegs, wo´s keine Plattenläden gab) Ich sage auch: gutes Album, obwohl sich nach mehreren Rotationen die anfangs erhoffte Steigerung (bis jetzt) nur sehr langsam eingestellt hat. Was ich nur echt grad mal loswerden muss: Das Cover ist echt Schrott! Technisch mangelhaft und so ekelhaft bonbon-bunt, dass die Hüllen meiner He-Man-Tapes dagegen wie Rembrandts aussehen. Und was hat der scheiß Predator da zu suchen? Wo ist Eddie?!? Ich finde das untertrifft ja sogar noch das schreckliche Dance of Death-Cover! Ich verstehe nicht warum eine Band wie Maiden keinen wirklichen Weltklasse-Grafiker an ihre Cover lässt!
Ich bin der Meinung dass "The Final Frontier" absolut zeitlos klingt. Viel mehr als "Brave New World", "Dance Of Death" oder "A Matter Of Life And Death". Songs wie "The Talisman", "Starblind" oder "The Alchemist" hätten doch ohne Probleme auf einem der Klassiker-Alben bestehen können. Ich finde dass es MAIDEN mit "The Final Frontier" geschafft haben, eine Brücke zu schlagen, die von der goldenen Phase der achtziger Jahre über die neunziger Jahre bis hin zur letzten Dekade reicht. Es gibt soviele Feinheiten, Melodien und einzelne Stellen zu entdecken, die mich sofort an "Somewhere In Time" und "Seventh Son Of A Seventh Son" erinnern, aber auch an "The X-Factor" oder "A Matter Of Life And Death". Alles in allem ist das Album also 100% MAIDEN.
Kann ich weitestgehend unterschreiben, wobei die Ähnlichkeit zu neueren Scheiben (natürlich) deutlich größer ist (aber es gab ja auch da auf jeder Scheibe Quasi-Zitate der alten Alben).
"When The Wild Wind Blows" empfinde ich in Verbindung mit dem Zeichentrick und der Thematik übrigens als todtraurig und sehr bewegend.
Das empfinde ich irgendwie gar nicht so - hätte ich bei dem Song nicht gewusst, wovon er handelt, würde ich ihn größtenteils sogar als von der Stimmung her eher positiv empfinden (trotz einiger melancholischer Momente). Jedenfalls wirkt er weniger düster als manche anderen Stücke auf dem Album. Aber gut, da ich den Zeichentrickfilm als Kind einfach nur als völlig runterziehend und deprimierend empfand, können Maiden dem auch gar nicht entsprechen, sind halt nicht unbedingt für Depri-Mucke bekannt...
heavymetalmaniac hat geschrieben:Hm, leider kann ich der neuen Iron Maiden nicht sonderlich viel abgewinnen. Nachdem ich Goatstorms sehr gut geschriebenes Review gelesen hatte, war meine Hoffnung noch recht groß aber leider gibt mir die CD - bislang zumindest - gar nichts. Ganz anders dagegen die neue Skelator. Von denen habe ich eigentlich nur ein gutes Album erwartet aber "Death To All Nations" rult ja mal wirklich. Da kann man die neue Maiden gleich wieder einpacken. IMO.
Ich werde es aber noch ein paar Mal versuchen.
HMM.
Acrylator hat geschrieben:Also "technisch mangelhaft" ist das Cover sicher nicht, das ist schon ziemlich gut gemacht. Und schlechter als "Dance Of Death"? Ich bitte dich, diese billigsten 3-D-Modelle sehen doch nicht besser aus, als das neue Cover, dessen einziger Wehrmutstropfen für mich der viel zu bunte Eddie ist, der auch eher wie eine Mischung aus dem Motörhead-Maskottchen, dem Predator und einem gehäuteten Eddie aussieht. Das Cover in seiner Gesamtheit ist vom Motiv und der Machart her jedenfalls wieder viel näher an den Klassikern dran, als fast alles von Maiden aus den letzten 12 Jahren (bis aufs "Reincarnation Of Benjamin Breeg" Cover - übrigens vom selben Künstler) und auch als vieles, was zwischen 95 und 98 rauskam. Mit nem "richtigen" Eddie hätte ich das neue Cover sogar richtig geil gefunden.
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