IRON MAIDEN: Maiden England 2013/14

Schreibt euch die Finger wund ĂŒber das große Thema "Metal" - ĂŒber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Max Savage » 20. August 2010, 15:31

Sabbatical Maniac hat geschrieben:
Max Savage hat geschrieben:"when the wild wind blows": naaaaja also der anfang erinnert mich irgendwie an ein kinderlied oder sowas. ist nicht so meins, zu fröhlich ichmuss da immer an bienen und blumen denken


Da mĂŒsstest du wahrscheinlich den Film/Comic kennen um das Lied vielleicht richtig verstehen zu können. Der Film hat mich in meiner Kindheit richtig gepackt. Das was den Film (bzw. den ursprĂŒnglichen Comic) so besonders machte war das Aufeinandertreffen einer infantilen fröhlichen Welt mit einer unmenschlichen Katastrophe. Wenn man diesen Hintergrund vielleicht nicht hat, geht die Intention und das wirkliche GefĂŒhl des Liedes wahrscheinlich flöten... mich berĂŒhrt es auf jeden Fall sehr.
Auf jeden Fall wieder ein Kompliment an die Eisernen Jungfrauen fĂŒr die wie schon so oft sehr gute Auswahl einer literarischen oder filmischen Vorlage als Inspiration eines Liedes.

P.S.: Hab den Film erst selbst im letzten Jahr fĂŒr mich wiederentdeckt, nachdem sich ein Kumpel diesen auf DVD zugelegt hat, aber einige Bilder waren bei mir immer noch tief im GedĂ€chtnis...

ich merks mir mal, kenne tatsÀchlich beides nicht
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Cthulhu » 20. August 2010, 16:56

Ach Gott, is' das der Film mit dem Ehepaar nach dem Atomkrieg? Der is verdammt toll. Warum wird der so selten gezeigt? Durch den Film hab ich als Kind gelernt, dass Krieg was schlimmes ist...
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon KuttenBjuf » 20. August 2010, 17:12

When The Wild Wind Blows ist echt ein super Song. Wirkt halt nur, wenn man auch den Text liest.

Mittlerweile bin ich auch etwas gutmĂŒtiger dem Album gegenĂŒber gestimmt. Zwar wĂŒrd ich keine 9/10 Punkte zĂŒcken und lupenreine 10 Punkte Songs sind auch nicht drauf, aber sagen wir mal eine (2-) in Schulnoten hat das Album durchaus verdient.
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Acrylator » 20. August 2010, 17:49

KuttenBjuf hat geschrieben:When The Wild Wind Blows ist echt ein super Song. Wirkt halt nur, wenn man auch den Text liest.

Mittlerweile bin ich auch etwas gutmĂŒtiger dem Album gegenĂŒber gestimmt. Zwar wĂŒrd ich keine 9/10 Punkte zĂŒcken und lupenreine 10 Punkte Songs sind auch nicht drauf, aber sagen wir mal eine (2-) in Schulnoten hat das Album durchaus verdient.

Geht doch... :wink:
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon MetalMueller1807 » 20. August 2010, 18:24

Steinigt mich , wenn ihr wollt! Aber ich finde das Album immer noch nicht gut... Ich fand "Dance of Death" und "A Matter of Life and Death" schon megalangweilig. Die Zeit der Klassiker ist definitiv vorbei; auch wenn IRON MAIDEN draufsteht und jeder das Teil blind kauft...

"Satellite - The final Frontier":
Ein relaxter Rocker, der mich aber nicht vom Hocker reißt... Als Opener hĂ€tten MAIDEN etwas flotteres wĂ€hlen sollen. Außerdem geht mir BruceÂŽ Gesang im Refrain echt irgendwann auf die Nerven... Geht echt nur mir das so?

"El Dorado":
Zu der Single hatte ich mich ja bereits vorher hier schonmal geĂ€ußert. Das Anfangsriff finde ich echt geil! Auch sehr rockig, aber mit viel mehr Drive; hĂ€tte einen besseren Opener abgegeben als "Satellite". Allerdings klingt der Gesang sehr lustlos, finde ich...

"Mother of Mercy":
Dann beginnen MAIDEN mit dem, was mich auf den letzten Alben echt genervt hat: Akkustik-Intros. Hier also das erste auf dem Album; etliche sollen noch folgen... Danach ein cooles Break mit einer schönen Snare-Figur, aber eine echte Steigerung in den Song bleibt leider aus. Auch der Refrain ist furchtbar gesungen. Der Gesang wirkt sehr gepresst. FrĂŒher war das definitiv anders!

"Coming Home":
Das Anfangsriff ist langweilig. Nix zum Bangen und auch nix zum Mitwippen... Der Song ist balladesk, gefÀllt mir ab dem Akkustikpart aber eigentlich ganz gut. Trotzdem fehlt auch hier wieder der Drive. Der Refrain ist recht unspektakulÀr... Dann doch lieber "Coming Home" von den SCORPIONS! :yeah:

"The Aftermath":
Klingt wie ein Rocker aus der Blaze Bayley-Ära und ĂŒberzeugt mich von Beginn an! Schönes Riff, geiler Drumbeat und passender Gesang. Bisher der stĂ€rkste Song auf dem Album!

"Isle of Avalon":
Ein Akkustik-Intro, allerdings mit schneller Hi-Hat unterlegt, baut bereits am Anfang etwas Spannung auf. Danach rocken MAIDEN ganz gut los. GefÀllt mir auch ganz gut.

"Starblind":
Mal wieder ein langsames Akkustik-Intro... Danach folgt die Strophe mit einem uneingÀngigen Takt und - wieder mal - nervendem nöligem Gesang... Kein Drive, nix zum Abgehen oder Mitwippen, pure Langeweile...

"The Talisman":
Oh, Überraschung: Akkustik-Intro... Lange nicht gehabt. Wieder singt Bruce direkt drĂŒber. Wieder klingt es langweilig... Ich weiß nicht: Was auf "Brave New World" die Erfolgsformel war, will seitdem bei mir einfach nicht mehr zĂŒnden... Es dauert auch immer eine halbe Ewigkeit, bis MAIDEN endlich mal das Gaspedal treten; nicht immer gekonnt... Nach ĂŒber zwei Minuten geht es dann doch mal los; der Refrain ist gut und der Rest des Songs durchaus hörenswert. Dennoch bin ich der Meinung, dass die Messlatte bei einer Band wie MAIDEN ungleich höher sein sollte!

"The Man who would be King":
Wieder ein langweiliges Akkustik-Intro, wieder langweilger Gesang drĂŒber... Mir scheint, MAIDEN gehen die Ideen aus... Nach zwei Minuten mal wieder eine Steigerung in etwas hĂ€rtere Gefilde. Aber mehr als ein relaxter Rocker ohne echte Durchschlagskraft springt auch hier nicht raus...

"When the wild Wind blows":
Zum Schluss dann aber noch mal was mit ÜberlĂ€nge und AtmosphĂ€re. WindgerĂ€usche, ein Akkustik-Intro (bei dem aber keine Langeweile aufkommt), wieder ruhiger Gesang drĂŒber, stört mich hier aber nicht. Dann wird es etwas rockiger. Dann wird es nach der Pause mal nicht treibend, wie man es von MAIDEN gewohnt ist, sondern schleppend, was mich doch mal ĂŒberrascht, waren alle anderen Songs doch recht vorhersehbar... Trotzdem passiert auch hier nix...

Was mich an den letzten MAIDEN-Alben immer tierisch genervt hat, sind nicht die Songs mit ÜberlĂ€nge (auf so etwas stehe ich als Musiker nĂ€mlich sehr!), sondern dass in dieser langen Zeit einfach nichts passiert. MAIDEN ist eine METAL-Band und keine Schunkelmucke, die im Hintergrund laufen kann...

Ich höre MAIDEN nach wie vor nur bis 1988 und gelegentlich mal "The X-Factor" und "Brave New World". Das reicht!
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Acrylator » 20. August 2010, 18:35

MetalMueller1807 hat geschrieben:Steinigt mich , wenn ihr wollt! Aber ich finde das Album immer noch nicht gut... Ich fand "Dance of Death" und "A Matter of Life and Death" schon megalangweilig. Die Zeit der Klassiker ist definitiv vorbei; auch wenn IRON MAIDEN draufsteht und jeder das Teil blind kauft...

"Satellite - The final Frontier":
Ein relaxter Rocker, der mich aber nicht vom Hocker reißt... Als Opener hĂ€tten MAIDEN etwas flotteres wĂ€hlen sollen. Außerdem geht mir BruceÂŽ Gesang im Refrain echt irgendwann auf die Nerven... Geht echt nur mir das so?

"El Dorado":
Zu der Single hatte ich mich ja bereits vorher hier schonmal geĂ€ußert. Das Anfangsriff finde ich echt geil! Auch sehr rockig, aber mit viel mehr Drive; hĂ€tte einen besseren Opener abgegeben als "Satellite". Allerdings klingt der Gesang sehr lustlos, finde ich...

"Mother of Mercy":
Dann beginnen MAIDEN mit dem, was mich auf den letzten Alben echt genervt hat: Akkustik-Intros. Hier also das erste auf dem Album; etliche sollen noch folgen... Danach ein cooles Break mit einer schönen Snare-Figur, aber eine echte Steigerung in den Song bleibt leider aus. Auch der Refrain ist furchtbar gesungen. Der Gesang wirkt sehr gepresst. FrĂŒher war das definitiv anders!

"Coming Home":
Das Anfangsriff ist langweilig. Nix zum Bangen und auch nix zum Mitwippen... Der Song ist balladesk, gefÀllt mir ab dem Akkustikpart aber eigentlich ganz gut. Trotzdem fehlt auch hier wieder der Drive. Der Refrain ist recht unspektakulÀr... Dann doch lieber "Coming Home" von den SCORPIONS! :yeah:

"The Aftermath":
Klingt wie ein Rocker aus der Blaze Bayley-Ära und ĂŒberzeugt mich von Beginn an! Schönes Riff, geiler Drumbeat und passender Gesang. Bisher der stĂ€rkste Song auf dem Album!

"Isle of Avalon":
Ein Akkustik-Intro, allerdings mit schneller Hi-Hat unterlegt, baut bereits am Anfang etwas Spannung auf. Danach rocken MAIDEN ganz gut los. GefÀllt mir auch ganz gut.

"Starblind":
Mal wieder ein langsames Akkustik-Intro... Danach folgt die Strophe mit einem uneingÀngigen Takt und - wieder mal - nervendem nöligem Gesang... Kein Drive, nix zum Abgehen oder Mitwippen, pure Langeweile...

"The Talisman":
Oh, Überraschung: Akkustik-Intro... Lange nicht gehabt. Wieder singt Bruce direkt drĂŒber. Wieder klingt es langweilig... Ich weiß nicht: Was auf "Brave New World" die Erfolgsformel war, will seitdem bei mir einfach nicht mehr zĂŒnden... Es dauert auch immer eine halbe Ewigkeit, bis MAIDEN endlich mal das Gaspedal treten; nicht immer gekonnt... Nach ĂŒber zwei Minuten geht es dann doch mal los; der Refrain ist gut und der Rest des Songs durchaus hörenswert. Dennoch bin ich der Meinung, dass die Messlatte bei einer Band wie MAIDEN ungleich höher sein sollte!

"The Man who would be King":
Wieder ein langweiliges Akkustik-Intro, wieder langweilger Gesang drĂŒber... Mir scheint, MAIDEN gehen die Ideen aus... Nach zwei Minuten mal wieder eine Steigerung in etwas hĂ€rtere Gefilde. Aber mehr als ein relaxter Rocker ohne echte Durchschlagskraft springt auch hier nicht raus...

"When the wild Wind blows":
Zum Schluss dann aber noch mal was mit ÜberlĂ€nge und AtmosphĂ€re. WindgerĂ€usche, ein Akkustik-Intro (bei dem aber keine Langeweile aufkommt), wieder ruhiger Gesang drĂŒber, stört mich hier aber nicht. Dann wird es etwas rockiger. Dann wird es nach der Pause mal nicht treibend, wie man es von MAIDEN gewohnt ist, sondern schleppend, was mich doch mal ĂŒberrascht, waren alle anderen Songs doch recht vorhersehbar... Trotzdem passiert auch hier nix...

Was mich an den letzten MAIDEN-Alben immer tierisch genervt hat, sind nicht die Songs mit ÜberlĂ€nge (auf so etwas stehe ich als Musiker nĂ€mlich sehr!), sondern dass in dieser langen Zeit einfach nichts passiert. MAIDEN ist eine METAL-Band und keine Schunkelmucke, die im Hintergrund laufen kann...

Ich höre MAIDEN nach wie vor nur bis 1988 und gelegentlich mal "The X-Factor" und "Brave New World". Das reicht!

Wo du ĂŒberall "Akkustik-Intros" raushörst... :-D


Und gerade auf der "X-Factor" waren doch auch schon viele langatmige Passagen drauf, mehr noch als auf der neuen (war natĂŒrlich trotzdem noch ein gutes Album, aber schwĂ€cher als "Fear Of The Dark").
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon MetalMueller1807 » 20. August 2010, 18:49

Akkustik-Intros, ruhige AnfÀnge, wie auch immer... Mich nervt es jetzt schon seit drei Alben...

Ja, das stimmt! Auf "The X-Factor" war das auch so. Aber da hat es mich noch nicht gestört. Bruce Dickinson war weg, jeder Fan betrĂŒbt... Blaze Bayley nahezu unbekannt... Die AtmosphĂ€re auf "The X-Factor" war grundlegend dĂŒster und atmosphĂ€risch, fand ich zumindest...

Aber die neue Platte ist bis auf 2-3 Songs einfach nur langweilig... Und selbst die guten AnsĂ€tze sind noch meilenweit von der alten Klasse entfernt... Man kann es mit viel Wohlwollen fĂŒr "ganz gut" befinden. Aber mir geht es mal gar keiner ab, wenn ich das neue Album höre, sorry...

Aber das ist natĂŒrlich nur meine ganz persönlich Meinung. Ich schildere sie hier nicht anders als ihr auch... Ihr dĂŒrft "The final Frontier" also auch gerne weiterhin toll finden! Ich mag Euch trotzdem noch und trinke aufÂŽm nĂ€chsten KIT einen mit Euch! :wink:
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Cimmerer » 20. August 2010, 18:53

So, ich hab das Album nun endlich auch hier am Ende der Welt auftreiben können, vielleicht schreib ich spÀter mal was dazu... :harrr:
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Ernie » 20. August 2010, 19:12

Ich tendiere mittlerweile dazu, dass TFF das beste Maiden-Album seit der Reunion mit Bruce & Adrian ist und generell zu meinen Alben des Jahres zÀhlt. Die können's halt.
I guess we never sold out, so we were never really in
I wouldn't change the way it was, the places I have been...
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Hippie-Ben » 20. August 2010, 20:19

Goatstorm hat geschrieben:
Hippie-Ben hat geschrieben:Ganz meine Meinung. Ich finde dass die LP soundmĂ€ĂŸig stellenweise richtig kacke klingt, vor allem auf der ersten Scheibe ist alles ganz schön dumpf und verwaschen. Da aber viele den Sound sehr gut finden, scheint das auch wirklich nur ein Manko der Picture zu sein, ich habe nicht den direkten Vergleich zur CD. Pictures braucht man eigentlich gar nicht mit Musik zu fĂŒllen, die gehen fĂŒr mich einfach nicht als echte TontrĂ€ger durch!
Trotzdem lĂ€uft die Scheibe bei mir seit Freitag auf Dauerrotation. Vielleicht werde ich mir das Album ausnahmsweise mal brennen lassen, denn diese QualitĂ€t ist fĂŒr fast 25 Euro schon ganz schön enttĂ€uschend.



Zeit, an den VerhĂ€ltnissen zu rĂŒtteln:

http://www.thepetitionsite.com/takeaction/882/593/225/

Bringt wahrscheinlich nix, aber spaßig ist es allemal. Spread the word!

Edit: Irgendwie check ich die Seite nicht. Tut sich da ĂŒberhaupt was, wenn man abstimmt?


Wow, schon 16 Unterschriften! Ob die uns dann immer noch glauben, 2000-5000 StĂŒck in Schwarz sind zu wenig? Naja, abwarten und Tee trinken...
:drunk:
Mein Reisekoffer zur Apokalypse: http://www.musik-sammler.de/sammlung/hippie-ben

"Wennde met dr HÀÀd löufs
hÀsde immer
E Aaschloch vĂŒrm Jeseech"
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Sabbatical Maniac » 20. August 2010, 21:51

Cthulhu hat geschrieben:Ach Gott, is' das der Film mit dem Ehepaar nach dem Atomkrieg? Der is verdammt toll. Warum wird der so selten gezeigt? Durch den Film hab ich als Kind gelernt, dass Krieg was schlimmes ist...


Genau das ist der!
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Sgt. Kuntz » 20. August 2010, 22:49

Sabbatical Maniac hat geschrieben:
Cthulhu hat geschrieben:Ach Gott, is' das der Film mit dem Ehepaar nach dem Atomkrieg? Der is verdammt toll. Warum wird der so selten gezeigt? Durch den Film hab ich als Kind gelernt, dass Krieg was schlimmes ist...


Genau das ist der!


Haben wir in der Schule auch angeschaut, genau wie "The Day After". Von diesen seltsamen Relikten des Kalten Krieges werden wir mal unseren Enkelkindern erzÀhlen, ganz sicher!
Muss rispettieren die andere Kollega!
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 20. August 2010, 22:52

Ich muss leider sagen, dass sich die Maiden bei mir schon abnutzt....liegt vielleicht auch daran, dass ich zwischendurch die Dickinson Soloalben und die 7th son gehört habe...
"Valor pleases you, Crom...so grant me one request. Grant me revenge! And if you do not listen, then to HELL with you!"
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Helvetets » 21. August 2010, 00:15

Sabbatical Maniac hat geschrieben:
Max Savage hat geschrieben:"when the wild wind blows": naaaaja also der anfang erinnert mich irgendwie an ein kinderlied oder sowas. ist nicht so meins, zu fröhlich ichmuss da immer an bienen und blumen denken


Da mĂŒsstest du wahrscheinlich den Film/Comic kennen um das Lied vielleicht richtig verstehen zu können. Der Film hat mich in meiner Kindheit richtig gepackt. Das was den Film (bzw. den ursprĂŒnglichen Comic) so besonders machte war das Aufeinandertreffen einer infantilen fröhlichen Welt mit einer unmenschlichen Katastrophe. Wenn man diesen Hintergrund vielleicht nicht hat, geht die Intention und das wirkliche GefĂŒhl des Liedes wahrscheinlich flöten... mich berĂŒhrt es auf jeden Fall sehr.
Auf jeden Fall wieder ein Kompliment an die Eisernen Jungfrauen fĂŒr die wie schon so oft sehr gute Auswahl einer literarischen oder filmischen Vorlage als Inspiration eines Liedes.

P.S.: Hab den Film erst selbst im letzten Jahr fĂŒr mich wiederentdeckt, nachdem sich ein Kumpel diesen auf DVD zugelegt hat, aber einige Bilder waren bei mir immer noch tief im GedĂ€chtnis...


Kann es sein, dass Steve Harris den Schluss der Geschichte abgeÀndert hat?
Der GAU traf im Film doch ein, aber in Maidens Song handelt es sich nur um ein Erdbeben, welches das Ehepaar mit dem GAU verwechselte... Oder liege ich da komplett falsch?
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Cimmerer » 21. August 2010, 10:04

So nach den ersten DurchlĂ€ufen mal ein vorsichtiges Fazit: Nachdem mich der VorgĂ€nger "A Matter of Life and Death" gleich beim ersten mal gepackt hat und ich das Album auch heute noch super finde, war ich Anfangs doch etwas ernĂŒchtert von "The Final Frontier". Irgendwie braucht das Album ewig bis es mal richtig in Fahrt kommt. Das grausame und endlos lange Intro macht den eigentlich gar nicht so ĂŒblen Opener "The Final Frontier" bereits zur Geduldsprobe, im Anschluss dann mit "El Dorado" gleich den absoluten Tiefpunkt der Scheibe, einfallsloses Songwrithing, Dickinson singt am Limit...wann geht's denn endlich mal richtig los?..."Mother of Mercy" will bis jetzt auch nicht so recht zĂŒnden. Aber dann geht's ja doch endlich mal bergauf: "Coming Home" lĂ€sst zum ersten mal aufhorchen. Schön episch und melancholisch. Super Text. Klasse. GefĂ€llt. Oh "The Alchemist", hier wird die Nostalgie Karte ausgespielt. Der Versuch Fans des "Piece of Mind"/"Powerslave" Songwritings zufriedenzustellen fĂŒhrt leider nur zu einem mĂŒden Abklatsch der Songs auf jenen Meisterwerken. HĂ€tt's jetzt nicht unbedingt gebraucht.
Nachdem die erste HĂ€lfte leider etwas enttĂ€uschend ausgefallen ist, entschĂ€digt die zweite HĂ€lfte aber voll und ganz. Der mystische Longtrack "Isle of Avalon" zieht einen bereits beim ersten Hören voll in seinem Bann, mein momentaner Favorit, das epische "The Talisman" kann einfach mal alles, das großartige "The Man Who Would be King" ebenso. Der Abschluss "When the Wild Wind Blows" fĂ€llt zwar im Vergleich zu den beiden vorhergehenden Songs etwas ab, ist aber auch als wĂŒrdiger Abschluss zu bezeichnen.
So weit mal mein erster Eindruck: Die erste HĂ€lfte verlĂ€uft recht schleppend, die zweite HĂ€lfte beihnhaltet dafĂŒr aber nur Highlights, die wohl mit zum besten Material gehören, welches Iron Maiden seit dem "Seventh Son of a Seventh Son" Album veröffentlicht haben.
Cimmerer
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