IRON MAIDEN: Maiden England 2013/14

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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Neudi » 8. September 2010, 00:51

Ich finde es klasse, daß die Jungs einen natürlichen Sound haben und die Scheibe nicht überproduziert und auch nur wenig gemastert ist (man kann beim Endmix schon quasi mastern, daher ist die Aussage "wir haben nicht gemastert" nicht 100% ok). Trotzdem macht mich die Scheibe, wie auch schon die letzten, gar nicht an. Immer die Akustikanfänge, wenig Frische wie auf alten Alben. Für mich bleiben Maiden Maiden vom Debüt (ewiger Favorit) bis zu Powerslave. Danach ging es für mich bergab und war dann nur noch mal etwas besser und mal etwas schlechter. Ich habe daher auch keinen Nerv viel Zeit damit zu verbringen, mir die Scheibe schönzuhören. Musikalsich ist alles Top (auch wenn Nicko langsam etwas faul wird und weniger spielt als früher...), keine Frage!
NatĂĽrlich sind die letzen Maiden-Album immer noch besser als alles von Priest nach Painkiller...
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Hugin » 8. September 2010, 01:08

Neudi hat geschrieben:Ich finde es klasse, daß die Jungs einen natürlichen Sound haben und die Scheibe nicht überproduziert und auch nur wenig gemastert ist (man kann beim Endmix schon quasi mastern, daher ist die Aussage "wir haben nicht gemastert" nicht 100% ok). Trotzdem macht mich die Scheibe, wie auch schon die letzten, gar nicht an. Immer die Akustikanfänge, wenig Frische wie auf alten Alben. Für mich bleiben Maiden Maiden vom Debüt (ewiger Favorit) bis zu Powerslave. Danach ging es für mich bergab und war dann nur noch mal etwas besser und mal etwas schlechter. Ich habe daher auch keinen Nerv viel Zeit damit zu verbringen, mir die Scheibe schönzuhören. Musikalsich ist alles Top (auch wenn Nicko langsam etwas faul wird und weniger spielt als früher...), keine Frage!

Das sehe ich im Wesentlichen auch so, wobei ich die Produktion ein wenig dumpf finde. Nicht schlimm, aber auch nicht so schön wie bis Anfang der 90er.

NatĂĽrlich sind die letzen Maiden-Album immer noch besser als alles von Priest nach Painkiller...

Das sehe ich dann allerdings komplett anders, weil ich eigentlich jede Priest nach Painkiller besser finde, als die korrespondierende Maiden nach Fear Of The Dark:

Jugulator > X-Factor
Demolition > Virtual XI
Angel Of Retribution > Brave New World
Nostradamus > Dance Of Death, AMOLAD oder Final Frontier

Wobei es für die "Nostradamus" zugegebenermaßen ein bisschen enger wird. Bei den anderen drei gebe ich ohne eine Sekunde des Zögerns jeweils der Priest den Vorzug.
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Neudi » 8. September 2010, 08:17

Viele jüngere/aktuelle Produzenten haben recht merkwürdige Ansichten über die Teile einer Band, die auf einer CD u.a. die Höhen erzeugt. Oder wann habt Ihr das letzte mal auf einer Metalscheibe ganz klar die Becken incl. HiHat und Ridebecken gehört? Die werden ja fast schon störend von manchen jungen Mixern empfunden. Wie sagte man mir mal: Wenn ich die Becken jetzt lauter mache, klingt die Produktion nicht mehr aufgeräumt. Früher konnte ich Nicko´s Ridebecken immer gut hören und wie er es spielt, war für mich ein Stilmerkmal von ihm.
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Pavlos » 8. September 2010, 13:32

Hugin hat geschrieben:Jugulator > X-Factor
Demolition > Virtual XI
Angel Of Retribution > Brave New World
Nostradamus > Dance Of Death, AMOLAD oder Final Frontier


:lol: :lol: :lol:

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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Max Savage » 8. September 2010, 13:44

Cimmerer hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ich weiĂź auch gar nicht, warum die "Fear of the Dark" immer so schlecht wegkommt.
Klar, das Ding ist kein Klassiker und den an sich starken Titelsong kann kein Mensch mehr hören, aber "Be Quick Or Be Dead", "Afraid To Shoot Strangers" und "Judas Be My Guide" finde ich besser, als alles auf dem neuen Album. Bei mir setzt das Teil mittlerweile schon Staub an und ich habe mir geschworen, kein Maiden-Album mehr ungehört zu kaufen.


Ich finde den größten Schwachpunkt auf "Fear of the Dark" stellt Bruces Gesang dar, der Meilenweit von seinen Glanzleistungen entfernt ist. Ansonsten in der Tat ein gutes Album, "From Here to Eternity" find ich darauf am besten. Weiß auch nicht warum...

Zum neunen Album: Bei mir ist die Euphorie inzwischen auch ziemlich verflogen. Mit "Starblind" und "The Man Who Would Be King" gibt's zwar zwei richtig starke Nummern, insgesamt fällt das Album aber doch gewaltig im Vergleich zum (sehr guten)" A Matter of Life and Death" ab.

also bei "childhoods end" oder gerade "wasting love" singt bruce ziemlich gut. nur bis auf die beiden nummern, "be quick or be dead", "afraid to shoot strangers" und "judas be my guide" ist nur mist auf der platte.

@ judas priest vs. maiden

zunächst mal ist natürlich JEDES priest album besser, als sein gegenüber von maiden ( :harrr: )
doch die 90er maiden sind genauso mies wie die 90er priest (also auĂźer painkiller)
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Cimmerer » 8. September 2010, 13:46

Pavlos hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:Jugulator > X-Factor
Demolition > Virtual XI
Angel Of Retribution > Brave New World
Nostradamus > Dance Of Death, AMOLAD oder Final Frontier


:lol: :lol: :lol:

Immer für´nen Scherz gut, unser Hugin.


Ich kann Hugins Ansichten da auch nicht im Ansatz nachvollziehen. Die neuen Iron Maiden Alben kommen zwar bei weitem nicht an die Alben bis "Seventh Son..." ran, dennoch muss man mal festhalten, dass Iron Maiden (als eine der wenigen ganz großen Bands) nie ein wirklich richtig schlechtes Album rausgebracht haben. Selbst die im unteren Drittel der Maiden Diskographie anzusiedelnden Alben wie "Virtual XI", "Dance of Death" oder von mir aus auch "The Final Frontier" kann man sich doch durchaus anhören und dabei Spaß haben. Judas Priest agieren doch dagegen schon seit Jahren auf völlig unterirdischem Niveau. Einen kreativen Offenbarungseid wie z.B. "Nostradamus" kann ich in der kompletten Iron Maiden Geschichte nicht ausmachen.
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon impaler » 8. September 2010, 13:58

Cimmerer hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:Jugulator > X-Factor
Demolition > Virtual XI
Angel Of Retribution > Brave New World
Nostradamus > Dance Of Death, AMOLAD oder Final Frontier


:lol: :lol: :lol:

Immer für´nen Scherz gut, unser Hugin.


Ich kann Hugins Ansichten da auch nicht im Ansatz nachvollziehen. Die neuen Iron Maiden Alben kommen zwar bei weitem nicht an die Alben bis "Seventh Son..." ran, dennoch muss man mal festhalten, dass Iron Maiden (als eine der wenigen ganz großen Bands) nie ein wirklich richtig schlechtes Album rausgebracht haben. Selbst die im unteren Drittel der Maiden Diskographie anzusiedelnden Alben wie "Virtual XI", "Dance of Death" oder von mir aus auch "The Final Frontier" kann man sich doch durchaus anhören und dabei Spaß haben. Judas Priest agieren doch dagegen schon seit Jahren auf völlig unterirdischem Niveau. Einen kreativen Offenbarungseid wie z.B. "Nostradamus" kann ich in der kompletten Iron Maiden Geschichte nicht ausmachen.


Also Virtual XI konnte ich mir nicht anhören. Zumindest nicht ganz als ichs vor Jahren mal ausgeliehen hatte. Und das obwohl ich dem Vorgänger was abgewinnen konnte. Dance of death konnte ich auch nicht wirklich hören undAmolad hab ich gleich gar nicht mehrgekauft. Bei der neuen hab ichs mal wieder riskiert, aber es war ein Fehler. Fällt mir auch schwer die am Stück anzuhören ohne die Gefahr verschärfter Langeweile.
Brave New World war noch ziemlich gut fĂĽr mich, aber seitdem ist Feierabend.

Ähnlich bei Priest. Demolition wurde nur einmal gehört, Angel of dingsbums 3 mal (Immerhin Loch Ness fand ich ganz unterhaltsam), wurde aber auch verkauft und Nostradamus hab ich mir nie angehört (auch kein Interesse mehr, meine Zeit zum hören ist begrenzt).
Und den Paradisvogel kann ich auch mal wieder geben. Ich find Jugulator nämlich ziemlich unterhaltsam. Vielleicht nicht als Priest-Scheibe, so klingts einfach nicht, aber mal unabhängig vom Namen Judas Priest gesehen gefällt mir das Teil.
Das erste Halford-Soloalbum nach der späten Erleuchtung (also Resurection) hatte aber auch seine Momente :smile2:
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Hugin » 8. September 2010, 19:17

Pavlos hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:Jugulator > X-Factor
Demolition > Virtual XI
Angel Of Retribution > Brave New World
Nostradamus > Dance Of Death, AMOLAD oder Final Frontier


:lol: :lol: :lol:

Immer für´nen Scherz gut, unser Hugin.

Das war nicht im Ansatz als Scherz gemeint. Knapp ist die Entscheidung eigentlich nur bei der dritten Paarung, weil "Brave New World" schon drei oder vier ziemlich gute Songs hat. Da aber mindestens die Hälfte der Stücke nervt und bei "Angel Of Retribution" eigentlich alle Stücke ("Revolution" mit Abstrichen) überzeugen, ist es letztlich doch eindeutig. Dass Ripper-Priest besser sind als Bayley-Maiden ist für mich absolut in Stein gemeiselt. Jug & Dem kann ich mir trotz Reunion noch immer jederzeit anhören. Und dass der gequirlte, repetitive Käse der letzten drei Maiden selbst gegen eine eher schwache Priest-Scheibe wie "Nostradamus" keine Sonne hatte, versteht sich eh von selbst. Live mag sich das anders darstellen, aber auf Platte sind Maiden (mit Ausnahme der "BNW") deutlich vorhersehbarer, austauschbarer, langweiliger und weniger kreativ als Judas Priest.

Cimmerer hat geschrieben:Ich kann Hugins Ansichten da auch nicht im Ansatz nachvollziehen. Die neuen Iron Maiden Alben kommen zwar bei weitem nicht an die Alben bis "Seventh Son..." ran, dennoch muss man mal festhalten, dass Iron Maiden (als eine der wenigen ganz großen Bands) nie ein wirklich richtig schlechtes Album rausgebracht haben. Selbst die im unteren Drittel der Maiden Diskographie anzusiedelnden Alben wie "Virtual XI", "Dance of Death" oder von mir aus auch "The Final Frontier" kann man sich doch durchaus anhören und dabei Spaß haben.

Jo, wenn alle fĂĽnf Minuten mal eine gelungene Passage vorbei hoppelt und jeder dritte Song mal phasenweise ein bisschen mitreiĂźt, dann schon.

Judas Priest agieren doch dagegen schon seit Jahren auf völlig unterirdischem Niveau. Einen kreativen Offenbarungseid wie z.B. "Nostradamus" kann ich in der kompletten Iron Maiden Geschichte nicht ausmachen.

Ich weiß ja nicht, wie du einen "kreativen Offenbarungseid" definieren magst, aber während sich Maiden seit spätestens "The X Factor" stilistisch permanent im Kreis drehen und zwar bisweilen tolle Songs machen, aber auf keinen Fall irgend etwas abliefern, was kreativ im Sinne von "sich neuen Herausforderungen stellen" oder "neue kompositorische und stilistische Ansätze verfolgen"´wäre, haben die Priester in der exakt gleichen Zeit mehrfach massive stilistische Veränderungen vorgenommen und sich an Dinge gewagt, die sie vorher nie versucht hatten. Die Ergebnisse muss man nicht gut finden; man kann sie sogar schlecht finden, aber weniger kreativ als die Maidensche Selbstkopiererei ist es im Leben nicht.
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Prof » 19. Oktober 2010, 15:56

Vor einer Woche versuchten ein Kumpel und ich uns an die Songs auf 'A matter of life and death' zu erinnern. Wir konnten keinen einzigen Track vom Album nennen, geschweige eine Melodie summen oder einen Refrain singen.

Hmmm.

Jetzt habe ich oft genug versucht, mir 'The final frontier' schönzuhören. Wirklich. Ich möchte das Werk so gerne gut finden, wie früher vom neuen Maiden-Streich begeistert sein. Geht nicht. Ehrlich.
Bis auf einige Ausnahmen klingt alles extrem langatmig und zusammengeschustert, und die Band zitiert mehr als nur einmal sichselbst. Von der alten Birmingham-Konkurrenz (bzw. von Fleetwood Mac) hat man sich das Riff/den Rhythmus aus 'The green manalishi' ausgeliehen und in leicht veränderter Form verwendet.

Etliche Tracks dauern viel zu lange und nichtmal bei den kürzeren springt der Funke 'rüber. Und was soll denn dieser Opener? Ach, wäre Martin Birch doch bloss nie in Rente gegangen, der hätte das den Jungs schon klargemacht.
Erneut hat Dickinson Mühe, die überkomplizierten Melodien in einer zu hohen Tonlage einigermassen gut hinzukriegen. Oft nervt der Gesang, obwohl dies de facto nicht das Problem unseres Bruce Bruce ist, sondern der Fehler des/der Komponisten (meistens Smith/Harris). Vor allem das hätte Birch nie zugelassen.

Über das grottenschlechte Coverbild muss man nichts mehr sagen (es liegt schlichtweg noch circa zwei Niveaus unter dem des Hüllendesasters von 'No prayer for the dying'). Bei der Produktion vermisse ich den alten, kompakten Sound der so britisch, so energiegeladen und ansteckend ist. Aber alles was vom Dream Theater-Kevin 'shirleyfiziert' wird, landet bei mir eh immer ganz unten auf der persönlichen Richterskala.

Leider komme ich, wie bei den letzten Maiden-Alben, zu der Schlussfolgerung: eine Rückkehr zu kürzeren, weniger verkopften Tracks ist für Maiden längst überfällig.
Ich bin sehr enttäuscht. Gut dass es so viele guten Alben im Underground gibt, das vertröstet. Quo vadis, Maiden?
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Hugin » 19. Oktober 2010, 16:05

So, das freut mich jetzt, dass der Prof das alles fast genau gleich sieht wie ich.
:cool2:
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Cthulhu » 19. Oktober 2010, 16:33

Ach Maiden, Priest, Priest, Maiden. Ist doch beides das gleiche. Hätten beide nach ihrem 1990er Album aufhören sollen, für immer, dann wären sie beide in guter Erinnerung geblieben. Allerhöchstens Maiden hätte man die Reunion-Tour zugestehen können. Und von keiner der beiden Bands brauche ich eines der Alben nach 1990. Die haben vielleicht vereinzelt ihre ganz netten Momente, aber nichtmal EINES der post 90er Alben ist besser als das schwächste aus der Zeit davor. Das muss man schon auch mal sagen. Auch wenn ich dann weder Priest noch Maiden live gesehen hätte. Und, ist doch klar, dass "The Final Frontier" nix is'. Waren ja schon die zwei davor Müll.
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon raininadamstown » 19. Oktober 2010, 16:38

Auf der letzten Fates Warning sind wie immer bei Mark Zonder die Becken sehr dominant.Auch auf der Accept sorgt vor allem das Hihat für den Accept-typischen drive.Bei Kiss klingt das Drumkit sehr natürlich incl. Becken.Die Maiden Produktion gefällt mir sehr gut wie auch die Songs der letzten beiden Alben.Auch bei Heart of cygnus kommt mir alles sehr echt vor.Meiner Meinung nach ist die Painkiller das Paradebeispiel einer völlig toten Produktion.
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Siebi » 19. Oktober 2010, 16:39

raininadamstown hat geschrieben:Auf der letzten Fates Warning sind wie immer bei Mark Zonder die Becken sehr dominant.Auch auf der Accept sorgt vor allem das Hihat für den Accept-typischen drive.Bei Kiss klingt das Drumkit sehr natürlich incl. Becken.Die Maiden Produktion gefällt mir sehr gut wie auch die Songs der letzten beiden Alben.Auch bei Heart of cygnus kommt mir alles sehr echt vor.Meiner Meinung nach ist die Painkiller das Paradebeispiel einer völlig toten Produktion.

:harrr: und jetzt warte ich genĂĽsslich auf die Haue der Painkiller-Worshipper, also das komplette Board minus mir. :lol:
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon holg » 19. Oktober 2010, 16:46

*sich entspannt zurĂĽck lehn*
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Re: Iron Maiden - The Final Frontier - Albumdiskussion

Beitragvon Prof » 19. Oktober 2010, 16:50

Siebi hat geschrieben:
raininadamstown hat geschrieben:ist die Painkiller das Paradebeispiel einer völlig toten Produktion.
und jetzt warte ich genĂĽsslich auf die Haue der Painkiller-Worshipper, also das komplette Board minus mir.


Hey, ich war nie ein 'Painkiller'-Vergötterer, im Gegenteil. Die besten Priest-Studioproduktionen: 'Sin after sin', 'Stained class' und 'British steel'.
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