ich empfehle mal meine Local Heroes:

Disc 1
1. Walk through the Park 3:57
2. The En-Trance (from the outside coming in) 1:20
3. Hunt in the Hall 10:29
4. In the Captain's Room 6:00
5. Never-ending steps 8:01
6. Blue Chamber 4:36
7. 365 Windows (from the inside looking out) 10:14
8. Mirror Labyrinth (Lost the Way) 8:37
9. From the Room of Silence 6:16
Gesamtlaufzeit 59:30
Disc 2
1. Imaginos (A Taste of Evil) 6:47
2. On the Roof (A Taste of Freedom) 7:44
3. In the Hall of stormy Oceans 15:42
4. The End is the Beginning of the End (from the inside coming out) 27:17
Gesamtlaufzeit 57:30
Review auf
http://www.proggies.ch:
Morphelia ist eine deutsche Band aus Ostfriesland. Mit ihrem zweiten Album , einem sogenannten Konzeptalbum "Awaken the nightmare" erzählen sie uns die Geschichte eines Jungen, der sich in den Räumlichkeiten eines unheimlichen Schlosses verirrt und dort in die Fänge eines bösen Kaptäns gerät. Eine authentische Geschichte, sie entstand in einem Traum des Sängers und Texters Kurt Strwrtetschka, welche ihn über mehrere Jahre verfolgte.
Bereits der Auftaktsong "Walk in the park" startet mit einem von Vogelgezwitscher unterlegenen Pianopart. Die frühen Genesis lassen grüßen!Tatsächlich erinnert anfänglich die Stimme Kurt Strwrtetschkas an den frühen Peter Gabriel. Analog lehnt sich dazu Guido Fröhlichs erstes Gitarrensolo stark an den Stil des ehemaligen Genesis-Saitenmannes Steve Hackett an. Bei "Hunt in the hall" zieht das Tempo merklich an. Fette Gitarrenriffs im Stile der kanadischen SAGA führen in ein neues Fahrwasser. Der Hörer wird an vielen Stellen des Albums immer wieder neues und altes "Hörgut" entdecken. Man nehme eine Prise Prise Grey Lady Down gefolgt von Dream Theater und YES, aber definitv kein ultimativer Klon einer dieser genannten Heroen. Die Bandmitglieder verstehen ihr Handwerk ausgesprochen gut, sie verzahnen die stilistischen Puzzleteile ausgesprochen geschickt, daß die Hörbilder, die daraus entstehen, neue Zusammenhänge aufzeigen und andererseits in in vielen Passagen eine eigene Handschrift erkennen lassen. Tolle Scheibe, von der Athmosphäre her ist das Konzeptalbum mit IQ`s "Tales from a lush attic" zu vergleichen. Abosulter Kracher ist das marillionhafte "On the roof" - welches stark an Marillions "Assasin" erinnert.
Vier Longtracks des Doppelalbums stehen für keinerlei musikalische Langeweile, ganz in Gegenteil. Ich ziehe den Hut vor dieser Leistung. Die Bandmitglieder haben viel Arbeit in "Awaken the nightmare" investiert. Beide Daumen hoch für diese musikalische Leistung aus deutschen Landen !Hörproben gibts auf der Bandhomepage
http://www.morphelia.de/