Gerade reingeschneit: DISTANT THUNDER!!

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Beitragvon DarkCherub » 10. Juni 2004, 14:23

So, ich hab die Distant Thunder jetzt ebenfalls mal Probegehört und muss mich auch gleich mal kräftig in die Nesseln setzen:

Das Ganze trifft nämlich, genau wie um ehrlich zu sein auch Helstar, überhaupt nicht meinen Geschmack.
US Metal ohne Ecken und Kanten eben, das alles mag ja verdammt true und kultig sein, aber irgendwie bin ich dafĂĽr wohl nicht der richtige Mann.

Schade und ich dachte schon, mir gefällt auch mal was in der RIchtung nachdem das Ding hier so abgefeiert wurde ;)
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Beitragvon Storming the Gates » 10. Juni 2004, 14:31

DarkCherub hat geschrieben: So, ich hab die Distant Thunder jetzt ebenfalls mal Probegehört und muss mich auch gleich mal kräftig in die Nesseln setzen:

Das Ganze trifft nämlich, genau wie um ehrlich zu sein auch Helstar, überhaupt nicht meinen Geschmack.
US Metal ohne Ecken und Kanten eben, das alles mag ja verdammt true und kultig sein, aber irgendwie bin ich dafĂĽr wohl nicht der richtige Mann.

Schade und ich dachte schon, mir gefällt auch mal was in der RIchtung nachdem das Ding hier so abgefeiert wurde ;)

Wenn Helstar überhaupt nicht dein Geschmack ist , hättest du Dir Distant Thunder gar nicht besorgen brauchen , das war vorher Klar !!!!
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Beitragvon Cthulhu » 10. Juni 2004, 15:32

Weil ich einen tierischen Kater hab' und sonst nix zu tun, nerv' ich Euch jetzt mal mit einer Einzelbewertung der Distant Thunder-Songs. Jaja, ich weiĂź, die Scheibe ist schon ein alter Hut, aber wat mut dat mut.

1. The Day Upon You - Gutes Intro, nicht kitschig, passt zur allgemeinen Stimmung.
2. I Welcome The End - Puh! Der gute James macht es einem am Anfang verdammt schwer. Der Opener ist ein guter Melodic-Speed-Song mit einem typischen Refrain. Nicht mehr und nicht weniger. Außerdem hab' ich irgendwie das Gefühl, der kleine Mann singt hier etwas kraftlos. Für mich der schwächste Song des Albums. - 7,5/10 Punkte
3. Soulless Inventions - Jetzt geht's richtig los! Was mir sofort aufgefallen ist, dass Herr Rivera hier, im Gegensatz zu den Destiny's End-Veröffentlichungen, wieder vermehrt durch die Gegend screamt und überhaupt wieder variabler singt (Ob da wie schon bei Seven Witches der gute Jack Frost positiv eingewirkt hat? <_<). Sehr genial. Der wahre Opener - 9/10 Punkte
4. Hopeless Creator - Lang' hat's dieses Jahr gedauert, aber da isser: Mein persönlicher Heavy Metal-Sommerhit 2004. Ein Jahrhundertsong!!!! Die bridge und der pre-chor steigern den Song bis zu einem gigantischen Refrain, der mir trotz seiner Einfachheit jedesmal Gänsehaut über den Rücken jagd. Die düstere Grundstimmung und die (selbstverständlich) über alle Zweifel erhabene Instrumentalarbeit tun ihr übriges. Hier stimmt einfach alles. - 10/10 Punkte
5. Fire In The Skies - Der Song bleibt irgendwie nicht wirklich hängen. Und hat einen arg lustlosen Refrain. Weiß noch nicht recht, was ich davon halten soll. Muss ihn mir vielleicht noch etwas öfter anhören. Geb ich mal vorsichtige 8/10 Punkte
6. Distant Thunder - Ja hm. Hier geht's wieder ein bißchen Richtung Stratovarius wie ich finde, was ja kein Makel sein muss. Auf jeden Fall ein schönes Stück, dass nicht langweilig wird (was bei Instrumentals ja immer die große Gefahr ist). Erinnert mich auch an irgendwas von Beethoven... - 8,5/10 Punkte
7. Beyond The Black Field Of Stars - Macht irgendwie den Anschein eines Fillers. Zwar ein Filler auf hohem Niveau aber nicht so überragend wie beispielsweise der nächste Song. - 7,5/10 Punkte
8. Lost In Time - Wunderbar! Der balladaske Einstieg, dann das klassische Riff, der wechselnde Gesang und dann der absolut mitsing- und mitbang-kompatible Refrain, der aber zu keiner Sekunde kitschig wirkt. Absoluter Live-Killer und teilt sich mit Hopeless Creator die Pole Position - 10/10 Punkte
9. Finding My Way - Sehr guter Ausklang des regulären Teils der Scheibe. Bei diesem Song zeigt James Rivera teilweise bisher ungehört fiese Facetten seiner Stimme. - 8,5/10 Punkte
10. Run With The Pack - Mancher wird das Original lieber mögen und mancher vielleicht diese Version. Ich halt mich da raus.
11. Restless And Wild - Wenn die Scheibe einen Makel hat, dann den, dass sie mit dem schwächsten Song anfängt und auch mit einem relativ schwachen Song aufhört. Von der Coverversion eines solchen Klassikers wie "Restless And Wild" hätte ich etwas mehr erwartet. Vor allem der Gänsehaut-Mittelteil (Ihr wisst schon: "Stay down - time will roll on. How do you feel when the night is gone..."), das Herzstück des Songs, kommt äußerst kraftlos rüber. Objektiv betrachtet ist zwar alles im grünen Bereich (der Gesang gigantisch) aber das Cover kickt nicht so wie das Original. - 7,5/10 Punkte

Insgesamt die bisher beste Platte dieses Jahres, auch wenn einzelne Songs neben den drei Meisterwerken (3., 4., 8.) "nur" gut aussehen. Mir gefällt außerdem besonders das absolut old school-Coverartwork, die (wie schon erwähnt) allgemein düstere Grundstimmung des Albums und diese perfekte Mischung aus Anspruch und Eingängigkeit (Destiny's End waren mir persönlich ein bißchen zu wenig "catchy".). Nicht zu vergessen, die astreine Produktion von Jack Frost. Bleibt jetzt nur zu hoffen, dass mal endlich die beiden ewigen Undergroundler Frost/Rivera die Anerkennung bekommen, die sie verdienen. Weil die Zusammenarbeit beider (sei's als Sänger/Produzent oder Sänger/Gitarrist) wirft anscheinend eine Monster-Platte nach der anderen ab. Wer das Distant Thunder-Debut und auch die letzte Seven Witches nicht in seine perönlichen Top-100 aufnimmt, ist selber schuld. :P
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 10. Juni 2004, 16:12

Cthulhu hat geschrieben: Weil ich einen tierischen Kater hab' und sonst nix zu tun, nerv' ich Euch jetzt mal mit einer Einzelbewertung der Distant Thunder-Songs. Jaja, ich weiĂź, die Scheibe ist schon ein alter Hut, aber wat mut dat mut.

1. The Day Upon You - Gutes Intro, nicht kitschig, passt zur allgemeinen Stimmung.
2. I Welcome The End - Puh! Der gute James macht es einem am Anfang verdammt schwer. Der Opener ist ein guter Melodic-Speed-Song mit einem typischen Refrain. Nicht mehr und nicht weniger. Außerdem hab' ich irgendwie das Gefühl, der kleine Mann singt hier etwas kraftlos. Für mich der schwächste Song des Albums. - 7,5/10 Punkte
3. Soulless Inventions - Jetzt geht's richtig los! Was mir sofort aufgefallen ist, dass Herr Rivera hier, im Gegensatz zu den Destiny's End-Veröffentlichungen, wieder vermehrt durch die Gegend screamt und überhaupt wieder variabler singt (Ob da wie schon bei Seven Witches der gute Jack Frost positiv eingewirkt hat? <_<). Sehr genial. Der wahre Opener - 9/10 Punkte
4. Hopeless Creator - Lang' hat's dieses Jahr gedauert, aber da isser: Mein persönlicher Heavy Metal-Sommerhit 2004. Ein Jahrhundertsong!!!! Die bridge und der pre-chor steigern den Song bis zu einem gigantischen Refrain, der mir trotz seiner Einfachheit jedesmal Gänsehaut über den Rücken jagd. Die düstere Grundstimmung und die (selbstverständlich) über alle Zweifel erhabene Instrumentalarbeit tun ihr übriges. Hier stimmt einfach alles. - 10/10 Punkte
5. Fire In The Skies - Der Song bleibt irgendwie nicht wirklich hängen. Und hat einen arg lustlosen Refrain. Weiß noch nicht recht, was ich davon halten soll. Muss ihn mir vielleicht noch etwas öfter anhören. Geb ich mal vorsichtige 8/10 Punkte
6. Distant Thunder - Ja hm. Hier geht's wieder ein bißchen Richtung Stratovarius wie ich finde, was ja kein Makel sein muss. Auf jeden Fall ein schönes Stück, dass nicht langweilig wird (was bei Instrumentals ja immer die große Gefahr ist). Erinnert mich an irgendwas von Beethoven... - 8,5/10 Punkte
7. Beyond The Black Field Of Stars - Macht irgendwie den Anschein eines Fillers. Zwar ein Filler auf hohem Niveau aber nicht so überragend wie beispielsweise der nächste Song. - 7,5/10 Punkte
8. Lost In Time - Wunderbar! Der balladaske Einstieg, dann das klassische Riff, der wechselnde Gesang und dann der absolut mitsing- und mitbang-kompatible Refrain, der aber zu keiner Sekunde kitschig wirkt. Absoluter Live-Killer und teilt sich mit Hopeless Creator die Pole Position - 10/10 Punkte
9. Finding My Way - Sehr guter Ausklang des regulären Teils der Scheibe. Bei diesem Song zeigt James Rivera teilweise bisher ungehört fiese Facetten seiner Stimme. - 8,5/10 Punkte
10. Run With The Pack - Mancher wird das Original lieber mögen und mancher vielleicht diese Version. Ich halt mich da raus.
11. Restless And Wild - Wenn die Scheibe einen Makel hat, dann den, dass sie mit dem schwächsten Song anfängt und auch mit einem relativ schwachen Song aufhört. Von der Coverversion eines solchen Klassikers wie "Restless And Wild" hätte ich etwas mehr erwartet. Vor allem der Gänsehaut-Mittelteil (Ihr wisst schon: "Stay down - time will roll on. How do you feel when the night is gone..."), das Herzstück des Songs, kommt äußerst kraftlos rüber. Objektiv betrachtet ist zwar alles im grünen Bereich (der Gesang gigantisch) aber das Cover kickt nicht so wie das Original. - 7,5/10 Punkte

Insgesamt die bisher beste Platte dieses Jahres, auch wenn einzelne Songs neben den drei Meisterwerken (3., 4., 8.) "nur" gut aussehen. Mir gefällt außerdem besonders das absolut old school-Coverartwork, die (wie schon erwähnt) allgemein düstere Grundstimmung des Albums und diese perfekte Mischung aus Anspruch und Eingängigkeit (Destiny's End waren mir persönlich ein bißchen zu wenig "catchy".). Nicht zu vergessen, die astreine Produktion von Jack Frost. Bleibt jetzt nur zu hoffen, dass mal endlich die beiden ewigen Undergroundler Frost/Rivera die Anerkennung bekommen, die sie verdienen. Weil die Zusammenarbeit beider (sei's als Sänger/Produzent oder Sänger/Gitarrist) wirft anscheinend eine Moster-Platte nach der anderen ab. Wer das Distant Thunder-Debut und auch die letzte Seven Witches nicht in seine perönlichen Top-100 aufnimmt, ist selber schuld. :P

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Beitragvon Cthulhu » 10. Juni 2004, 16:16

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Beitragvon Ernie » 10. Juni 2004, 16:30

MuĂź man die 7 Witches eigentlich haben? Von der davor ist mir im nachhinein nur ein Song in Erinnerung geblieben - der mit Jon Oliva...
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Beitragvon DarkCherub » 10. Juni 2004, 16:48

Storming the Gates hat geschrieben: Wenn Helstar überhaupt nicht dein Geschmack ist , hättest du Dir Distant Thunder gar nicht besorgen brauchen , das war vorher Klar !!!!

Da hast du durchaus Recht, deshalb hab ich das Ding, wie ja auch erwähnt, probegehört und mir eben nicht gleich besorgt. Was im Nachhinein eine verdammt clevere Aktion war würde ich sagen :P
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 10. Juni 2004, 16:49

Cthulhu hat geschrieben:
Cooles Review!!

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Danke! FĂĽhle mich geehrt. Restalkohol macht also doch kreativ... :)

Du hast um halb fĂĽnf noch Restalkohol??

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Beitragvon Cthulhu » 10. Juni 2004, 17:39

Ernie hat geschrieben:MuĂź man die 7 Witches eigentlich haben? Von der davor ist mir im nachhinein nur ein Song in Erinnerung geblieben - der mit Jon Oliva...

Jaja! Die MUSS man haben! Ist wirklich ein absoluter Oberhammer und um Klassen besser als die Vorgänger (obwohl v.a. das Debut auch schon genial war).
Lad' Dir einfach mal den Song runter:

<a href='http://www.sevenwitches.net/Seven%20Witches%20-%20Mental%20Messiah.mp3' target='_blank'>http://www.sevenwitches.net/Seven%20Witche...l%20Messiah.mp3</a>

Wenn Dir der gefällt, dann kannst Du das Album bedenkenlos kaufen!
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Beitragvon Storming the Gates » 10. Juni 2004, 20:25

Ernie hat geschrieben: MuĂź man die 7 Witches eigentlich haben? Von der davor ist mir im nachhinein nur ein Song in Erinnerung geblieben - der mit Jon Oliva...

mit "Apocalyptic Dreams" und "Betrayed" hat die Scheibe meiner Meinung nach 2 total Ausfälle , aber sonst ist Sie Klasse , wenngleich ich Distant Thunder besser finde !!!!
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Beitragvon Cthulhu » 10. Juni 2004, 23:29

Storming the Gates hat geschrieben:mit "Apocalyptic Dreams" und "Betrayed" hat die Scheibe meiner Meinung nach 2 total Ausfälle , aber sonst ist Sie Klasse , wenngleich ich Distant Thunder besser finde !!!!

"Betrayed" ist wirklich kein besonders dolles Ding. "Apcalyptic Dreams" find' ich jetzt aber nich' soooo schlecht. Was man aber Seven Witches zu Gute halten muss, ist, dass sie in der Lage sind, echte Hits zu schreiben (remember "Camelot", "In A Small Childs Room", "Atlantis", "We Are The Coven" oder eben "Mental Messiah" oder "Johnny", um nur ein paar zu nennen). Komischerweise schleichen sich aber bei jedem Album auch die ein oder anderen Lückenfüller ein. Bei "Xiled To Infinity..." waren es meiner Meinung nach die meisten und bei "Passage..." die wenigsten (nämlich höchstens zwei).

Ansonsten kann man sagen, dass die Hexen wesentlich straighter und "priestiger" zu Werke gehen als Distant Thunder. Wem Helstar/DT nicht gefällt sollte trotzdem mal bei 7W reinhören.
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Beitragvon Cthulhu » 20. Juni 2004, 19:35

Ernie hat geschrieben: MuĂź man die 7 Witches eigentlich haben? Von der davor ist mir im nachhinein nur ein Song in Erinnerung geblieben - der mit Jon Oliva...

Der schöne Distant Thunder-Thread! Der darf doch nciht so einfach untergehen! :angry:

@Ernie: Mich würde interessieren, ob Du jetzt mal in die "Passage To The Other Side" reingehört hast und wie Du die Platte findest?
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Beitragvon Göran Herming » 20. Juni 2004, 20:17

Ulle hat geschrieben: @Ernie
Stimme Dir voll zu, es gibt nur viel zu viele "Die Harder" die den Underground unterstützen, aber eine Band sofort verschmähen, sobald die mal ein wenig Erfolg hat. Was ist daran schlimm, wenn man bei einem größeren Label unterschreibt und es schafft mehr Leute als vorher zu erreichen? Da wird von Bands verlangt, sich jahrelang den Arsch aufzureißen und dann auch noch jede kleine Möglichkeit die sich bietet, um zumindest etwas bekannter zu werden, auszuschlagen!

Ich persönlich mag sicherlich etliche Bands, die von vielen hier evtl. als Kommerzkacke oder als zu modern eingestuft werden, aber eines sollte man einem auch zugute halten. Ich erweitere meinen Musikgeschmack täglich, ich verändere ihn aber nicht! Auch da sollte man unterscheiden.

Wenn die puren Undergroundler immer nur dasselbe hören wollen, es sei ihnen gegönnt, mir persönlich würde dann halt was fehlen...jeder wie er mag, oder?

Jedenfalls fällt es mir oft auf, dass Bands von Insidern in den siebten Himmel gelobt werden und sobald diese dann erste Erfolge verbuchen werden sie fallen gelassen. O.k., etliche von diesen Bands wurden auch echt scheiße, nachdem sich die Platten dann verkauften...

Uuuups, bin jetzt etwas abgeschweift, das war ja schon fast ein Monolog!

:rolleyes: Der liebe Underground...es gibt viele schöne Mainstreamplatten...will sagen, bekannte Metal / Rock Scheiben, die eben nicht flach und unkreativ sind...
Pink Floyd - The Wall, alte Genesis bis zur Wind and Wuthering, frühe Emerson Lake and Palmer, Iron Maiden, Judas Priest bis zu Slayer, Metallica, alte Mötley Crüe, soviel guten Stoff gab es, der eben berühmt war und sich millionenfach verkaufte...wenn ich dann heute so die Szene sehe...naja, Szene...Underground ist doch Firlefanz...die Musik lebt durch sich selbst...egal, wie gut oder schlecht sie sich verkauft...viele schlecht verkaufende Bands sind eben auch nicht zu geil für die konsumhungrigen Massen, sondern einfach SCHEISSE.....Gut, viele gut verkaufende Bands, nein, die meisten gut verkaufenden Bands sind auch nur noch Flitzekacke...meist glattgebügelt, unkreativ, poppig...aber auch im sogenannten Underground brodelt die Schüssel ordentlich vor kreativem Dünnpfiff...viele kopieren einfach nur noch die Großen...viele haben einfach keine Ideen mehr...viele wissen nicht mehr, was CHARACTER bedeutet. :blink: Ich finde die Smileys hier kreativer als viele neue Metalhelden
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Beitragvon DarkCherub » 20. Juni 2004, 20:32

Geil, was isn das für ne Platte, die du da angehängt hast? Kenn ich gar nicht, sieht aber irgendwie interessant aus ;)
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Beitragvon Göran Herming » 20. Juni 2004, 20:37

US Spacerock von 1996, sehr 70s artig, Gong meets Hawkwind oder so, also leicht jazzige Rhythmen zuweil...sehr betörende Melodien, manchmal in Gewabere ausartend... :rolleyes: www.blackwidow.it
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