Ulle hat geschrieben:Vor lauter Redemption-, Subsignal-, Opeth- und Arch/Matheos-Huldigungen, ging dieses Album wohl etwas unter.
Während mir sein 2008er-Album "Insurgentes" nicht so besonders viel gegeben hat und auch das letzte PT-Album "The Incident" für mich deutlich schwächer war, als der geniale Vorgänger "Fear of a Blank Planet", hab ich "Grace for Drowning" nun richtig lieb.
Bei den o.a. Alben hatte ich immer wieder den EIndruck, dass der Meister sich selbst etwas ausbremst und in einer stilistischen Sackgasse gelandet war, GFD wirkt nun wie ein Befreiungsschlag. Ich könnte mir vorstellen, dass die jazzigen Zitate mal wieder einige Leute abschrecken, aber für mich harmoniert das perfekt. Ein starkes Album mit lots of Dynamik und einem sehr natürlichen Fluss, auch wenn manche Hörer vielleicht etwas Eingewöhnungszeit benötigen werden.
FĂĽr Leute, die wie ich die Schnauze voll von dem ganzen Stangenwaren-Prog Metal haben, sicherlich eine tolle Investition.
Odium hat geschrieben:Also nach der unbegreiflich schlechten dritten BLACKFIELD-Scheibe war ich eigentlich spätestens zu der Ansicht gelangt, dass der Typ dringend (!) mal ne mehrjährige kreative Pause braucht.
Kubi hat geschrieben:Odium hat geschrieben:Also nach der unbegreiflich schlechten dritten BLACKFIELD-Scheibe war ich eigentlich spätestens zu der Ansicht gelangt, dass der Typ dringend (!) mal ne mehrjährige kreative Pause braucht.
bei BLACKFIELD brauch wohl eher Aviv Geffen eine Pause, der hat ja 3/4 des Albums geschrieben. Aber ja, das war schon mal eher enttäuschend.
Ulle hat geschrieben:Nachdem sogar das Eclipsed die dort eher unnerreichbare "10" gezĂĽckt hat, bin ich extrem hibbelig.
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