KEEP IT TRUE 15 2012

[Cromwell]

KIT Eins (Cromwell'sche Zeitrechnung)

Während freundliche Westdeutsche das tapfere Dresdner Donnerstagskommando bis ein Uhr morgens mit kostengünstigem Bier versorgten, gestaltete sich die verbleibende Nacht zum Freitag nomadisch, da nach wenigen frostigen Stunden unter einem eilends zusammengesuchten Konglomerat aus Handtüchern, Schlafanzügen (den Spöttern muss entgegengehalten werden: nur Rechtecke und abstrakte Muster zieren diese, nicht etwa Flora und Fauna) und Lederjacken der Entschluss in mir reifte, lieber auf meinen Füßen stehend zu verrecken. Nacht und Stille vor dem Sturm sind durchaus nicht uncharmant, die Hauptstraße leidet jedoch an Einheitsarchitektur und deren Reize sind nach einigen Stunden ausgereizt. Die etwas abseitigen Regionen um den Ententeich herum bieten dem schlaflosen Wanderer mehr Zerstreuung. Enten sind nette Tiere. Die Holzbrücke über die träge strömende Tauber wäre malerischer, wenn nicht die örtliche Jugend Geistreiches wie "Türken!" oder "Fuck" als Verzierung angebracht hätte.
Aus dem langsam erwachenden heiligen Grund nach Tauberbischofsheim entfliehend, verbrachte ich einige deliriumsverschwommene Stunden in Supermärkten, Innenstädten und auf Holzbänken vor Schlössern. Hätte ich nicht meine weltmännische grüne Reisetasche an meiner Seite gehabt, sondern Plastiktüten, hätte ich das Musterbild eines Landstreichers abgegeben. Smelling like a brewery, looking like a tramp. Meine einzige Möglichkeit, mich in einer fremden Stadt, in einem fremden Land zu orientieren, bleibt das erratische Wandern, bis die gesuchte Straße sich mir plötzlich offenbart. Andererseits: Cine ce caută aia află!
Die unerwartete Kehrseite insomnischer Anwandlungen: Wenn die Sonne wieder scheint, fühlt man sich mit der Welt im Einklang und ist von gelatinöser Freundlichkeit erfüllt, verbale Rasiermesser bleiben ungezückt. Es könnten einige interessante Dinge zur Verbindung dieser Beobachtung mit Schopenhauers Werken gesagt werden. Glaube ich. Ich erinnere mich daran, über Fruchtfliegen und Physik geredet zu haben, nachdem mir Hexen und epische Sprachwissenschaftler in die Hände fielen.
(...fast forward...)
Witch Cross gefielen mir. Der Sänger gekleidet wie ein Rambodouble aus dem australischen Outback. Die Musik klang wie guter Heavy Metal.
Das Thema ungewöhnlicher und zweifelhafter Sängerköstume setzte sich mit dem Adramelch-Frontmenschen fort, der die Ablehnung als Schauspieler für eine Rolle im Film "Matrix" bis heute nicht verwunden hat und daher weiterhin wie aus dem Kleiderschrank von Keanu Reeves ausgebrochen wirkt. Abgesehen von solchen Kleinigkeiten habe ich den klanglichen Turmbau zu Babel plötzlich verstanden, während mir Siebis Lieblingsband vorher nur beiläufig bekannt war. Höhere Sättigung der Gitarren im Vergleich zum gerühmten Debüt, ungewöhnliche Melodien. Ausgezeichnet.
Während OZ aus FIN die Tauberfrankenhalle upside down turnten, musste ich nach Tonträgern suchen. Nicht einfach, da es viel zu viele gab und mein Versuche einer telepathischen Kontaktaufnahme mit einem Händler, der mir den Inhalt meiner Suchliste zu Spottpreisen überreicht, erfolglos blieb. Dann eben eine Satan-Demo-CD und Unorthodox-Alben.
Slough Feg sind die beste Liveband, die ich je gesehen habe. Da fliegt der Traktor. Da reibt man sich gerne an Horden schwitzender, mittelalter Männer. Da muss das eigentümliche Stirnband in der Hosentasche sein Dasein fristen. Was spritzt sich Mike Scalzi, wo kaufe ich es? Auch hier eröffneten sich neue Perspektiven und die präsentierten "The Animal Spirits"-Vertreter standen ihren...Song neben den alten Betonbrettern wie "High Passage/Low Passage" und "Death Machine", auch wenn ich diese noch immer vorziehe. Der aufgesammelte George Benson-Button wird ein Familienerbstück.
Psychotic Waltz sind von der Tribüne aus recht genießbar, aber nach der dritten Zugabe hat mein Fluchtreflex durch technisches K.O. gewonnen.

Zwischendrin und dabei drinnen und draußen, möglicherweise aber auch erst am Samstag: Dr. Driver, der mich permanent und hemmungslos rhetorisch unterbuttern wollte und trotz allem immer noch einen sauguten Doomgeschmack hat. Pavlos zwar mit legendenumflortem Rucksack, aber nicht umgeben mit einer Traube heiratfähiger Damen. Dafür in der Umgebung: Kubi (von Dr. AsBest als "Würfel" vorgestellt), Holg (von Dr. AsBest als "André" vorgestellt). Beide heiratsfähig, aber skeptisch bezüglich meiner Identität, weil ich als "Oliver" vorgestellt wurde. Kubi hat einen orangen Streifen in seiner ansonsten eher blauen linken Iris. Ein echtes Mysterium oder Halluzination? Wir werden es nie erfahren und hätten auch nie gefragt. Schön, sie alle mal getroffen zu haben.

Der Samstag wurde ruhiger begangen, dafür aber ausgeschlafener. Lang lebe das Posertum Tauberbischofsheimer Ferienwohnungen! Die Jugend des SV Traktor Köngishofen schlägt sich wacker gegen die SpVgg Marienkäfer Veilchenhemd, bis ein Eigentor die Moral senkt und sich einige Zuschauer, die sich am lebendigen Anachronismus Dosenbier labten, zu Ostrogoth entschwanden. Belgisch und äußerst royal, ergo mehr Einträge auf der Einkaufsliste.
Die Anvil-Singspielchen haben den Fluss des Auftritts unschön unterbrochen. Sonst in Ordnung.
Die NWOBHM-Gedächtnisgala mit dem sympathischen Senioren von Jameson Raid gefiel bis zu dem Punkt, an dem sie sich zur Iron Maiden-Karaoke entwickelte. Mir ist unwohl, wenn die bisher beste Stimmung des Tages in so einem Moment herrscht.
Fates Arch wurden aufmerksam und zeitweise ohne Bodenhaftung beobachtet und auch als Häretiker, dem der Personenkult um die Person des schüchternen Screamers suspekt ist, war ich sehr angetan. J.A. scheint nett, ist von natürlicher Art (würde er als Hausmeister arbeiten, würde ich ihm sicherlich meinen Hausschlüssel anvertrauen) und verfügt über Respekt befehlenden Gesang, unabhängig davon, wie gut einem dieser gefällt. Es ist außerdem schön, inmitten einer Meute sich freuender Menschen zu stehen.

Anschließende Bemerkungen:
Ein Lob dem Festival. Ich mag keine Campingplätze, aber Land, Leute und Musik lohnen sich.
Herrn B. aus E. wollte ich nach seiner ärgerlichen Herreise nicht länger als nötig mit meiner am Samstag wieder etwas überdreht-exzentrischen Art zur Last fallen, daher die Kürze des Treffens.
Die Welt ist schlecht, meine Wortspiele waren schlechter. Entschuldigung.
Ich mache mir keine Illusionen: 90% von allem, was ich trank, wurde mir aus purem Mitleid überlassen.
Wo sind Luxemburger, wenn man sie braucht?
Ein so langer Text ist pure Selbstdarstellung. Ende. Ohne Rechtschreibkontrolle.

[Odium]

Wir mussten ja dann auch weiter, zu den Enten. Ein echtes Highlight auf dem Billing.

Großartiges Review, derartige Verbalakrobatik hab ich im letzten halben Jahr echt vermisst. Nur was führte zu Unwohlsein beim Maiden-Block? Ich fand - während ich mich dabei unaufällig auf die John A.-Verehrer-Position in der ersten Reihe vorarbeitete - die Kombination Stratton/Gattis gar vorzüglich. Ein würdiges Finale einer gelungenen Hommage habe ich wahrgenommen und keine "Maiden-Karaoke" , aber vielleicht vernebelte mir der *kreisch*FatesWarning*kreisch*-Zustand auch die Sinne. Bitte um Erleuchtung.

Grüße

Herr B. aus E., ebenfalls ohne Rechtschreibkontrolle, da das Post-Festival-Bier gerade ganz schön in den Kopf hinein gelangt, selbiger aber weiterhin schmerzt.



P.S.: Wo sind Luxemburger, wenn man sie braucht?

[holg]

Ein wundervolles Wochenende. Beginnend mit der entspannt-unterhaltsamen Anreise (ein herzliches Dankeschön an die Reiseleitung aus dem Norden!) über die erneut anregend-amüsanten Frühstücks-und Balkonrunden im Hause Boger bis hin zu Käsespätzle-Sit-Ins mit trommelnden Rockstars und geschmascksicheren Atheisten.

Das musikalische Rahmenprogramm war natürlich auch wieder überproportional erstklassig. Bis auf Cauchemar waren alle Bands, die ich gesehen habe gut bis sehr gut.


Over the top:

Psychotic Waltz - schafften einen norddeutschen Euphorie-Abstinenzler 2,5 h in völlige Ekstase zu versetzen. Das war so magisch wie damals, trotz (oder aufgrund der) seltsamen Tracklist. Ein fröhliches "Cheers!" an den großen Vogel, der neben mir abgegangen ist, wie nichts Gutes. Es war herrlich!

Tension - viel erwartet, viel mehr bekommen. Gattis-Metal at its best. Alle Fäuste fliegen hoch!

Adramelch - erneut Gänsehaut pur. Einziges Manko: Das Kürzen ihrer Spielzeit um einen Song. Lag es tatsächlich an einer Überziehung von - den von mir nicht angeschauten - Witch Cross?

NWoBHM - alles toll, aber am tollersten war John Mortimer und natürlich das Maiden-Finale. Gattis, wie ein kleines Kind im Freudentaumel und bei allerbester Stimme, ein fantastischer Dennis Stratton und drei Killertunes.

Die Arch/Matheos - Auch wenn mich das Einstiegsdoppel rein musikalisch nicht erreichen wollte, war ich von Beginn an sprachlos über John. Der Gesang war makelos, sein Acting strotzte vor Begeisterung. Es schien wie eine Befreiung für ihn zu sein. Und je länger der Gig andauerte, umso besser wurde es. Bei 'Guardian' war ich auf einem anderen Planeten. Das war unfassbar.

Slough Feg - wie immer höchst mitreißend und unterhaltsam, auch wenn Mike immer mehr zur Diva mutiert. Laudas next top model. Aber völlig egal, das ist Entertainment. Und welhe Songs sie spielen, ist eh Banane, da es keinen schlechten SF-Song gibt.

Oz - super Gig mit etlichen Ohrgreifern. Das Kreuz wurde noch spät in der Nacht auf dem Zimmer akustisch nach verdreht.

Sword - sehr gut, aber für mich etwas zu hoch im Billing.

Anvil - wie gewohnt cool, leider etwas zu viel Gesoloe.

Tytan - ich war skeptisch, aber das hat Laune gemacht.

Randnotizen:

-Königshofen wird wach und einige Gastwirt öffnen trotz Ruhetag. Smart. Auch, wenn man um 22 Uhr vor die Tür gesetzt wird.
-Mac Döner bietet Fun, Metal, Döner und Music! Yeah!
- so seltsam wie manche behaupten können meine FB Pics nicht sein, denn immerhin erkennt mich Freund Odium. Endlich auch real getroffen, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt etwas unter "Druck" stand. Es war mir eine Ehre!
- Familienzusammenführung nach über 15 Jahren! Wer hatte das fotographiert? Alpha Simon?


Halli und Hallo an:
dem weirden Lord (Dank again!), Sedlmaster, Siebi, Loomis, Pavlos, Kauzen-Oliver

[Odium]

Zuviel der "Ehre" für jemanden wie mich, aber ich gebe das dann einfach mal so zurück. Habe mich sehr gefreut. Und ja, die Identifikation war kein Problem, dafür hast du nun wirklich genug Photos eingestellt, egal ob seltsam oder nicht. Seltsam bin ich erst recht.

Der Metal Döner war auch astrein. Ich scheitere absolut bei der Vorstellung, hier nach dem Zufallsprinzip in eine der zehn Dönerbuden vor meiner Haustür zu gehen und beim Warten auf Dürüm dann SACRED OATH vorgespielt zu bekommen. So bizarr wie gut.

[Markus(PureSteel)]

Tja, nun, schönes Wochenende. Bewußt mitgehört hab ich wieder mal kaum etwas und Sonnabend nach dem Abbau war bei mir so oder so Schicht im Schacht, da ging garnichts mehr. Anyway, Alex wir haben das Foto für Byron verpasst.

[psychowalzen_freund]

Tja, nun, schönes Wochenende. Bewußt mitgehört hab ich wieder mal kaum etwas und Sonnabend nach dem Abbau war bei mir so oder so Schicht im Schacht, da ging garnichts mehr. Anyway, Alex wir haben das Foto für Byron verpasst.

sorry, ich war hier ewig nicht mehr...
und habe deinen beitrag versehentlich "gemeldet"! :-(
*hilfe*

wollte eigentlich nur sagen, daß ich nach diesem gigantischen wochenende furchtbar glücklich bin... wahrscheinlich war dieses K.I.T. mein (musikalisch) intensivstes und gemütlichstes...

VIELEN VIELEN DANK!!!

[Cthulhu]

Wie waren denn Sword?

Wo warst Du eigentlich? SWORD waren der Hammer!

Ärban müssen, wie der Franke sagt. Und zwar nicht verschiebbar. Naja, nächstes Jahr simmer wieder dabei. Da wird der Dienstplan wieder am KIT ausgerichtet und nicht am BYH. Aber wie soll man auch ahnen, dass das BYH dieses Jahr so abloost.

Weiß man, ob Sword jetzt auch wieder richtig aktiv sind oder war das eine einmalige Sache am KIT?

[Kubi]

Kubi hat einen orangen Streifen in seiner ansonsten eher blauen linken Iris. Ein echtes Mysterium oder Halluzination? Wir werden es nie erfahren und hätten auch nie gefragt. Schön, sie alle mal getroffen zu haben.
.

Der Streifen ist eher braun, aber dies im Halbdunkel zu sehen, zeugt von hoher Aufmerksamkeit. Respekt.

[Moppes]

So, dann will ich auch mal unsere Eindrücke niederschreiben:

Freitag pünktlich um 12 Uhr in Lauda vor der Halle aufgeschlagen und direkt nach vorne vor die Bühne.

Cauchemar: hat irgendwie schon Spaß gemacht und musikalisch ist das eh grosser Sport. Allerdings hatte ich den Eindruck, die Bühne wäre dann doch für die Band etwas zu groß. Guter Opener...

Portrait: nur im Vorbeigehen mitbekommen, da die erste Shopping-Orgie anstand und viele, viele Leute begrüßt werden wollten. Klang aber gut...

Witch Cross: huiii, das war dann das erste richtige Highlight. War das toll, diese tollen Stücke mal live zu sehen und zu hören. Für uns der Freitags-Sieger...

Adramelch: nichts gesehen und gehört – die Band gibt mir einfach überhaupt nichts.

Oz: viel, viel besser als auf dem SBF, viel Energie, tolle Setlist, klasse

Mystic Force: ist mir eigentlich teilweise zu verfrickelt, Shipwrecked With the Wicked und Awakend By the Dawn haben aber schon schwer begeistert.

Slough Feg: das war musikalisch aber mal so richtig fein – diese Gitarren, schwärm. Allerdings hat sich mein Sloug Feg Weltbild aufgrund der Erfahrungen mit Mr. Scalzi später völlig verändert. Dazu gleich mehr....

Sword: eine band, die ich immer nur als gut empfand, aber nie überragend. Live hat mich das aber schon gepackt, sehr tight, sehr schön.

PW: nach 4 Songs sind wir dann abgedackelt, Prog in der Nacht geht irgendwie nicht. Hab die Band damals bestimmt 10 Mal gesehen und daher war das jetzt hier kein Pflichtprogramm.

Volture: ein Wort: super! Das war der perfekt Opener, immer direkt und kräftig nach vorne rockend, das Wachwerden klappte hervorragend.

Fueled By Fire: nettes Geprügel am Mittag, mehr nicht

Sentinel Beast: Pausenband

Ostrogoth: astrein, einfach nur astrein. Was hab ich einen Spaß gehabt, eine bestens aufgelegte Band und Hits am Fließband, Spitzenauftritt!

Whiplash: mein persönliches Highlight des ganzen Wochenendes, was eine Gewalt, was ein Gepfeffer, welch unglaubliche geile Songs. Hab mir 45 Minuten lang den Kopf abgeschraubt und bin komplett übergeschnappt. Bei The Burning of Atlanta bin ich fast krepiert – göttlich...

Tension: ach, war das schön. Mr. Gattis hatte reichlich Spaß und es war einfach nur toll, diese Klassiker mal live zu erleben.

Tytan: ebenfalls toll, eine Hymne jegte die nächste, wundervoll...

Anvil: tja, vielleicht könnte man demnächst noch ein Bass-Solo und ähnliche Spielereien mit einbauen, dann könnte man es sich sparen, überhaupt Songs zu spielen....

NWOBHM: brilliant – perfekt – einmalig, mehr fällt mir nicht ein. Die Gattis-Leistung bei den Maiden-Stücken war nicht von dieser Welt, Hammer....

Arch/Matheos: hm, wir sind nach 4 Stücken gegangen. So toll der John auch singt, ich kann das A/M Zeug einfach nicht ab, das ist für mich völlig seelenloses Gefriemel und daher war Feierabend angesagt. Schade....

Absolut verstörend war der Freitag-Kontakt nach dem Gig im Hotel mit Slough Feg, die wie Tension (supernette Leute übrigens) mit uns im der selben Unterkunft wohnten. Als wir abends heim kamen, stand Mike Scalzi mit der Gitarre im Hotelflur und fidelte dort vor sich hin. Wir haben ihn dann artig begrüßt und uns für den tollen Gig bedankt. Danach bekamen wir zu hören, wie scheisse doch das deutsche Publikum sei. Völlig langweilig, nicht euphorisch genug und überhaupt wäre das alles Mist. In den USA seien die Konzertbesucher ja viel, viel toller und besser und überhaupt würde dort die Band auch mehr gefeiert. Ich hab erst gedacht, der Clown will uns verarschen, aber am Samstag wurden wir dann keines Blickes mehr gewürdigt und auch am Sonntag beim Frühstück erntete man bei einem fröhlichen Guten-Morgen-Gruß nur blöde Blicke und wurde komplett ignoriert. Ich bin echt ein friedlicher Kerl, aber bei dem Typ hatte ich am Ende wirklich die Faust in der Tasche. Naja, wenn man daheim die grössten Hallen und Stadien füllt, dann wird man wohl so. Fuck off....

Ansonsten ist beim KIT das ganze Drumherum mindestens ebenso toll wie das Konzert an sich. Unheimlich viel Spaß gehabt, tolle Gespräche und wie immer supernette Leute um sich gehabt. Aus dem Board hab ich wieder derartig viele Herrschaften getroffen, ich kann sie gar nicht alle aufzählen. Stellvertretend für alle seien hier die Herren Nightrider, RoadWarrior und maniacdom genannt; Jungs, mit euch zusammen so ein tolles Wochenende zu verleben, das gibt der Geschichte den letzten Schliff....

Und Oli, für dich einfach nur: DANKE!!!!

[Holy Mighty Stormwitch]

Absolut verstörend war der Freitag-Kontakt nach dem Gig im Hotel mit Slough Feg, die wie Tension (supernette Leute übrigens) mit uns im der selben Unterkunft wohnten. Als wir abends heim kamen, stand Mike Scalzi mit der Gitarre im Hotelflur und fidelte dort vor sich hin. Wir haben ihn dann artig begrüßt und uns für den tollen Gig bedankt. Danach bekamen wir zu hören, wie scheisse doch das deutsche Publikum sei. Völlig langweilig, nicht euphorisch genug und überhaupt wäre das alles Mist. In den USA seien die Konzertbesucher ja viel, viel toller und besser und überhaupt würde dort die Band auch mehr gefeiert. Ich hab erst gedacht, der Clown will uns verarschen, aber am Samstag wurden wir dann keines Blickes mehr gewürdigt und auch am Sonntag beim Frühstück erntete man bei einem fröhlichen Guten-Morgen-Gruß nur blöde Blicke und wurde komplett ignoriert. Ich bin echt ein friedlicher Kerl, aber bei dem Typ hatte ich am Ende wirklich die Faust in der Tasche. Naja, wenn man daheim die grössten Hallen und Stadien füllt, dann wird man wohl so. Fuck off....

Interessant... zu mir war Mike nämlich auch sehr arrogant. Ich wollte erst nichts darüber schreiben, weil ich dachte dass ich sein Verhalten vielleicht falsch interpretiert hätte (kann ja passieren). Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher.

[hellstar]

Absolut verstörend war der Freitag-Kontakt nach dem Gig im Hotel mit Slough Feg, die wie Tension (supernette Leute übrigens) mit uns im der selben Unterkunft wohnten. Als wir abends heim kamen, stand Mike Scalzi mit der Gitarre im Hotelflur und fidelte dort vor sich hin. Wir haben ihn dann artig begrüßt und uns für den tollen Gig bedankt. Danach bekamen wir zu hören, wie scheisse doch das deutsche Publikum sei. Völlig langweilig, nicht euphorisch genug und überhaupt wäre das alles Mist. In den USA seien die Konzertbesucher ja viel, viel toller und besser und überhaupt würde dort die Band auch mehr gefeiert. Ich hab erst gedacht, der Clown will uns verarschen, aber am Samstag wurden wir dann keines Blickes mehr gewürdigt und auch am Sonntag beim Frühstück erntete man bei einem fröhlichen Guten-Morgen-Gruß nur blöde Blicke und wurde komplett ignoriert. Ich bin echt ein friedlicher Kerl, aber bei dem Typ hatte ich am Ende wirklich die Faust in der Tasche. Naja, wenn man daheim die grössten Hallen und Stadien füllt, dann wird man wohl so. Fuck off....

Interessant... zu mir war Mike nämlich auch sehr arrogant. Ich wollte erst nichts darüber schreiben, weil ich dachte dass ich sein Verhalten vielleicht falsch interpretiert hätte (kann ja passieren). Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher.

Dem kann ich mich nur anschliesen.Als ich auf dewr Warm Up Party ein Autogramm haben wollte,gab er es nur ungern.Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt.

[maniacdom]

Ansonsten ist beim KIT das ganze Drumherum mindestens ebenso toll wie das Konzert an sich. Unheimlich viel Spaß gehabt, tolle Gespräche und wie immer supernette Leute um sich gehabt. Aus dem Board hab ich wieder derartig viele Herrschaften getroffen, ich kann sie gar nicht alle aufzählen. Stellvertretend für alle seien hier die Herren Nightrider, RoadWarrior und maniacdom genannt; Jungs, mit euch zusammen so ein tolles Wochenende zu verleben, das gibt der Geschichte den letzten Schliff....

Und Oli, für dich einfach nur: DANKE!!!!

Das möchte ich mal so 1:1 übernehmen. Es ist einfach immer klasse mit so netten Leuten ein so schönes Wochenende zu haben. Es macht einfach riesig Spaß.

Die Sache mit Slough Feg, die ihr erlebt habt war dann nicht ganz so dolle. Ich fand den Gig einfach toll und bin der Meinung, dass das Publikum die Band auch gebührend abgefeiert hat. Na ja, dann hat Mike das eben anders gesehen.
Beim Frühstück hätte er aber schon noch grüßen können

[Ancient_Mariner]

Absolut verstörend war der Freitag-Kontakt nach dem Gig im Hotel mit Slough Feg, die wie Tension (supernette Leute übrigens) mit uns im der selben Unterkunft wohnten. Als wir abends heim kamen, stand Mike Scalzi mit der Gitarre im Hotelflur und fidelte dort vor sich hin. Wir haben ihn dann artig begrüßt und uns für den tollen Gig bedankt. Danach bekamen wir zu hören, wie scheisse doch das deutsche Publikum sei. Völlig langweilig, nicht euphorisch genug und überhaupt wäre das alles Mist. In den USA seien die Konzertbesucher ja viel, viel toller und besser und überhaupt würde dort die Band auch mehr gefeiert. Ich hab erst gedacht, der Clown will uns verarschen, aber am Samstag wurden wir dann keines Blickes mehr gewürdigt und auch am Sonntag beim Frühstück erntete man bei einem fröhlichen Guten-Morgen-Gruß nur blöde Blicke und wurde komplett ignoriert. Ich bin echt ein friedlicher Kerl, aber bei dem Typ hatte ich am Ende wirklich die Faust in der Tasche. Naja, wenn man daheim die grössten Hallen und Stadien füllt, dann wird man wohl so. Fuck off....

Interessant... zu mir war Mike nämlich auch sehr arrogant. Ich wollte erst nichts darüber schreiben, weil ich dachte dass ich sein Verhalten vielleicht falsch interpretiert hätte (kann ja passieren). Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher.

Dem kann ich mich nur anschliesen.Als ich auf dewr Warm Up Party ein Autogramm haben wollte,gab er es nur ungern.Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt.

Dann war mein Eindruck von ihm doch nicht ganz falsch. Als er nämlich einen Abend über den Zeltplatz lief und wir gefragt haben, ob er mit uns ein Foto machen wolle, schien er auch nicht wirklich begeistert.

[Neudi]

Ich habe ihn beim HOA 2011 vor der Kamera gehabt und als er mich beim KIT nun wiedergesehen hat, kam er gleich grinsend angehopst. Allerdings hatte ich den Eindruck, daß die Jungs untereinander ein Problem hatten. Die wirkten "in sich" danach wieder sehr frostig. Vielleicht gibt es da etwas, was wir alle nicht wissen...

Es handelt sich um einen Lehrer oder Professor (oder sowas), für den es die Band ja nur ab und zu gibt (wenn man so will). Solche Leute sind doch i.d.R. immer denkbarer als die Profis, die durchgängig on the road sind...

[Holy Mighty Stormwitch]

Absolut verstörend war der Freitag-Kontakt nach dem Gig im Hotel mit Slough Feg, die wie Tension (supernette Leute übrigens) mit uns im der selben Unterkunft wohnten. Als wir abends heim kamen, stand Mike Scalzi mit der Gitarre im Hotelflur und fidelte dort vor sich hin. Wir haben ihn dann artig begrüßt und uns für den tollen Gig bedankt. Danach bekamen wir zu hören, wie scheisse doch das deutsche Publikum sei. Völlig langweilig, nicht euphorisch genug und überhaupt wäre das alles Mist. In den USA seien die Konzertbesucher ja viel, viel toller und besser und überhaupt würde dort die Band auch mehr gefeiert. Ich hab erst gedacht, der Clown will uns verarschen, aber am Samstag wurden wir dann keines Blickes mehr gewürdigt und auch am Sonntag beim Frühstück erntete man bei einem fröhlichen Guten-Morgen-Gruß nur blöde Blicke und wurde komplett ignoriert. Ich bin echt ein friedlicher Kerl, aber bei dem Typ hatte ich am Ende wirklich die Faust in der Tasche. Naja, wenn man daheim die grössten Hallen und Stadien füllt, dann wird man wohl so. Fuck off....

Interessant... zu mir war Mike nämlich auch sehr arrogant. Ich wollte erst nichts darüber schreiben, weil ich dachte dass ich sein Verhalten vielleicht falsch interpretiert hätte (kann ja passieren). Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher.

Dem kann ich mich nur anschliesen.Als ich auf dewr Warm Up Party ein Autogramm haben wollte,gab er es nur ungern.Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt.

Ich bin gar nicht dazu gekommen, mich für den tollen Gig zu bedanken. Hab´ ihn am Samstag bei irgendeiner Band in der Halle getroffen, als er fast neben mir stand und wollte ihn begrüßen. Letztes Jahr in Erfurt fand ich ihn total sympathisch, er hat sich eine Menge Zeit für die Fans genommen und stand nach dem Auftritt noch relativ lange bei uns. Als ich ihn am Samstag begrüßen wollte, hat er sein Gesicht total genervt verzogen und die Augen verdreht... und als ich ihn fragte ob er sich noch an mich von Erfurt und Bradford erinnern würde, streckte er mir nur verächtlich die Zunge raus, spuckte auf den Boden und ging weg. Das hat mich schon etwas verwirrt. Ich dachte, dass ich ihn vielleicht in einem falschen Moment erwischt hätte und er sich nur in Ruhe die Band anschauen wollte... aber er war wohl auch sonst nicht unbedingt gut drauf, wenn ich das alles hier lese.

Ich gehöre echt nicht zu den Leuten, die ständig irgendwelche Musiker anquatschen und renne ihnen bestimmt nicht hinterher. Und wenn jemand seine Ruhe haben möchte, habe ich kein Problem damit... aber man kann das auch auf andere Art und Weise zum Ausdruck bringen.