Sacred Steel - Iron Blessings

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Michael@SacredMetal » 21. Juli 2004, 11:28

Ernie hat geschrieben: Also, ich finde sie (ĂĽberraschenderweise ;)) immer noch sehr gut. Nur die DVD ist 'n biĂźchen dĂĽnn ausgefallen, oder?

Ja, die DVD ist nicht so pralle. Um nicht zu sagen: ĂĽberflĂĽssig. Hab ja auf ein paar Livesongs gehofft... :-(

M.
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Beitragvon Metallah » 21. Juli 2004, 15:08

Tja, was soll ich sagen!? Eigentlich ist ja schon alles gesagt. Solides Teil aber die DVD braucht wohl doch eher niemand. Rohstoffverschwendung.

MfG

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Beitragvon Cthulhu » 21. Juli 2004, 17:27

LOL! Hab's mir auch gerade gekauft. Subba Ding. Muss sie mir noch ein parmal anhören um sie auf meiner Sacred Steel-Skala einstufen zu können.

Aber die DVD....guck jetzt schon eine halbe Stunde lang dem Mathias Straub beim Schlagzeugen zu und hoffe, dass da noch irgendwas cooles kommt. Naja, so die Richtung, Musiker besaufen sich im Studio und halten dann Rülps-Wettbewerbe ab und schwängern minderjährige Mädchen. Sowas macht man doch wahrend der Studio-Aufnahmen, oder?...zumindest wenn man Biff Byfords 80er Jahre Geschichten glauben mag.

EDIT: Was is' denn eigentlich mit der Sacred Steel-Homepage los?

EDIT²: So, werde nun zu Bette schreiten und Iron Blessings einem intensiven Kopfhörer-Check unterziehen.
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Beitragvon Cthulhu » 22. Juli 2004, 14:43

So ein Hammer kann ja die Scheibe doch nicht sein, wenn der Thread hier so schnell untergeht! :P

Also ich finde, da sind mit "Open Wide The Gate" und "The Chains Of The Nazarene" zwei absolute Jahrhundertsongs drauf und mit "Your Darkest Hour" und "Victory Of Black Steel" zwei nicht wesentlich schwächere Killer. Der Rest ist auch durchwegs gutklasig, aber die vielbeschworenen Hooks haben bei mir anscheinend noch nicht gegriffen, denn selbst nach mehrmaligem Anhören blieb da nicht jeder Song hängen. Trotzdm ist Iron Blessings eine 9 Punkte Platte und zusammen mit Slaughter Prophecy (die mir immer noch einen Zacken besser gefällt) ein wahres Monument in Sachen deutscher (US-)Metal. Sacred Steel haben mit diesen beiden VÖs das geschafft, was viele Bands versuchen und meist nicht schaffen: Sich stilistisch weiterentwickeln ohne ihre Roots zu verleugnen und nebenbei mit einem konstanten Qualitäts-Level beeindrucken. Eine Schande, dass dieses moderne (ja ich sagte "modern") Stück Metal von den meisten Leuten verschmäht wird. Für mich stehen die letzten beiden Sacred Steel Platten an ihrer musikalisches Bedeutung gemessen auf einer Stufe mit den ganz großen Klassikern aus deutschen Landen. Nur merken das sonst nur anscheinend sehr wenige...

Einen Kritikpunkt zum Schluß: Ich vermisse doch den archaischen Gesangsstil der ersten Platte. Den ein oder anderen Scream mehr hätte der Herr Mutz mir zuliebe schon einbauen können. :D
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Beitragvon Skullview » 25. Juli 2004, 09:41

Also äääähm......ich habe die Scheibe endlich auch und muss Meister
Cthulhu in einigen seinen Statements Recht geben.
Es sind vielleicht 4 Oberhammer auf dem Teil und zwar die, wo sich die Growls in Grenzen halten. Diese sind mir auf Slaughter Prophecy schon sauer aufgestossen.
Um solche Death Metal Attitüden auszuleben spielen einige Jungs doch in anderen Bands, aber die Fans von SACRED STEEL wollen sowas einfach nicht hören.
Ich zumindest nicht. Von mir bekäme die Platte bei einer Bewertung allerhöchstens ne 7, weil eben die Death-Metal Einflüsse den Charakter einer SACRED STEEL Platte doch gewaltig zerstören.
Ich will hoffen das die Band beim KIT auf die DM lastigen Songs verzichtet.
Wenn ich DM hören wollte, ging ich auf ein HYPOCRISY oder BENEDICTION Konzert und nicht aufs KIT. Jetzt erstmal die ,Wargods of metal, auflegen und......
Schwups....das wars!!!! B)
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 25. Juli 2004, 09:43

Skullview hat geschrieben: Also äääähm......ich habe die Scheibe endlich auch und muss Meister
Cthulhu in einigen seinen Statements Recht geben.
Es sind vielleicht 4 Oberhammer auf dem Teil und zwar die, wo sich die Growls in Grenzen halten. Diese sind mir auf Slaughter Prophecy schon sauer aufgestossen.
Um solche Death Metal Attitüden auszuleben spielen einige Jungs doch in anderen Bands, aber die Fans von SACRED STEEL wollen sowas einfach nicht hören.
Ich zumindest nicht. Von mir bekäme die Platte bei einer Bewertung allerhöchstens ne 7, weil eben die Death-Metal Einflüsse den Charakter einer SACRED STEEL Platte doch gewaltig zerstören.
Ich will hoffen das die Band beim KIT auf die DM lastigen Songs verzichtet.
Wenn ich DM hören wollte, ging ich auf ein HYPOCRISY oder BENEDICTION Konzert und nicht aufs KIT. Jetzt erstmal die ,Wargods of metal, auflegen und......
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Kann ich nicht begreifen - das ist doch endlich mal ne Weiterentwicklung, die sich a) in Grenzen hält und B) perfekt zur Band passt! Ist doch immer noch Metal, oder?

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Beitragvon Skullview » 25. Juli 2004, 09:52

Ja..... ist in der Tat noch Metal, aber eine Weiterentwicklung kann ich da beim besten Willen nicht erkennen lieber Michael. Wenn wir beide in ein Studio gingen könnten wir genau so gut ins Mikro growlen und ich habe noch nie selbst Musik gemacht, ausser mal Backingvocals eingesungen. Das Ergebnis wäre das gleiche wie auf der ,Iron blessings, zu hören ist. Und wen das schon jeder Laie hinbekommt, frage ich dich, wo beim 5ten Album einer Band da eine Weiterentwicklung erkennbar ist?????? :rolleyes:
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Beitragvon Storming the Gates » 25. Juli 2004, 10:04

Also mich stören die Growls nicht , nur hätten auf der CD mehr spitze Schreie von Gerrit zu hören sein müssen , Iron Blessings ist nicht die beste Sacred Steel , aber eine Supergeile CD !!!

Sacred Steel - Reborn in Steel 9,5
- Wargods of Metal 10
- Bloodlust 8,5
- Slaughter Prophecy 10
- Iron Blessings 9

StG.
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 25. Juli 2004, 10:34

Ich hab vor kurzem mal die "Reborn in Steel" vor der "Iron Blessings" aufgelegt und bei aller Liebe: produktionstechnisch und auch von den Songs her ist das mittlerweile ein groĂźer Unterschied! So geil ich auch das DebĂĽt damals fand - ne 10 wĂĽrde ich nicht mehr zĂĽcken... Und Ăśber-Tracks wie "Victory of Black Steel", "At the Sabbat of the Possessed" oder "Open Wide the Gates" findet man auf dem Erstling nicht.

Allen Diskussionen zum Trotz muss man aber klar sagen, dass Sacred Steel auch mit ihrem fünften Album einen Kracher veröffentlicht haben, der sich nahtlos in die bisher blütenweiße Veröffentlichungsweste einreiht. Hail!

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Beitragvon Ernie » 25. Juli 2004, 11:49

Hm, ich finde, die DM-Einflüsse passen exzellent. Ist ja nicht so, als ob Sacred Steel jetzt plötzlich nur noch DM zocken würden, und so als ab und an mal eingesetztes Stilmittel gefallen mir die Growls ganz ausgezeichnet.
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Beitragvon Cthulhu » 25. Juli 2004, 19:52

Also ich bin auch überrascht, wie wenig mich die DM-Vocals stören. Die sind richtig gut eingesetzt und wirken nicht künstlich. Nur fehlt mir eben dieser John Cyriis trifft Mark Shelton-Gesang der ersten Platte. Es kommt einem fast so vor, als versuche Gerrit nun massenkompatibler zu singen. Naja, wie gesagt, das Ding ist trotzdem ein Hammer. Und mit "Reborn in Steel" kann man die letztem beiden nicht mehr vergleichen. Das ist eine ganz andere Baustelle. Wäre genauso, als ob man "British Steel" mit "Painkiller" vergleichen würde.

Meine Sacred Steel-Hall Of Fame:

1. Slaughter Prophecy - 10,0
2. Reborn In Steel - 9,0
3. Iron Blessings - 9,0
4. Wargods Of Metal - 8,5 (is' mir a bisserl zu straight)
5. Bloodlust - 7,0 (nach der Platte hab' ich schon gedacht, es ist aus mit Sacred Steel)
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Beitragvon Enemy_of_Reality » 25. Juli 2004, 20:33

Definitiv eine geile Scheibe,...obwohl mir der Vorgänger und Wargods of Metal etwas besser gefallen.
Abolut endgeil sind auf der Scheibe IMO Open wide the gates und das doomige Chains of the Nazarene...


Bei mir siehts so aus:
1. Wargods of Metal- 10,0
2. Slaughter Prophecy - 9,5
3. Iron Blessings - 9,0
4. Bloodlust - 8
5. Reborn in Steel - 8 (dank Sword of the King ! *niederknie*)

:wub:
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Beitragvon Ulle » 25. Juli 2004, 20:48

Also ich find' die Platte auch richtig geil! Das witzige daran ist, dass ich die "Slaughter Prophecy" um einiges schwächer fand und das mir die "Bloodlust" zusammen mit der neuen tatsächlich am besten gefällt. Da scheine ich aber wohl echt der einzige zu sein :lol:
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Beitragvon Ernie » 25. Juli 2004, 22:14

Ich weiß auch nicht, was einige Leute gegen die "Bloodlust" haben. Zugegeben, die hat bei mir etwas längere Anlaufzeit gebraucht als der Vorgänger und hinten raus fällt sie auch ein klitzeklein bißchen ab, aber alles in allem ist auch die ganz wunderbar...

"Reborn in Steel" hab' ich vergöttert, als sie rauskam, trotz und gerade wegen der extremen Vox. Wenn ich sie heute auflege, reicht's aber meistens nur für "Metal Reigns Supreme", "Sword of the King" (einer der besten Metalsongs aus deutschen Landen überhaupt!) und "Sacred Steel", der Rest wird auf die Schnelle durchgezappt. - Mit etwas Abstand 8,5 nach der RH-Skala.

"Wargods of Metal" ist IMO nach wie vor DER Klassiker im Sacred Steel-Repertoire. NUR Killerhymnen! "Heavy Metal To The End" habe ich damals Monate vor Release auf'm Wacken gehört, und der Chorus ist mir die ganze Zeit nicht aus'm Kopf gegangen. (Auch den "Unbroken Metal"-Sampler hab' ich in der Zeit bis zum Abwinken strapaziert.) - 10

"Bloodlust" - s.o., alles in allem wohl auch 'ne 8,5.

"Slaughter Prophecy" dann wieder 'ne ganze Ecke heftiger, die Deathmetal-EinflĂĽsse werden ausgebaut, 's Blechle wird vielseitiger, da ist eine 9 wohl angebracht.

Die neue wĂĽrde dann wahrscheinlich eine 9,5 sehen, aber da will ich doch lieber noch etwas Abstand zu gewinnen...
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 25. Juli 2004, 23:42

Jetzt stell ich doch glatt mal ne Best-Of-Sacred Steel fürs Auto zusammen. Tracklist demnächst... :-)

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