Das neue Rock Hard

[MetalChris87]

Dann muss ich meine Augen am hiesigen Bahnhof noch mal genauer offen halten, vielleicht liegts doch irgendwo rum.

[Oliver/Keep-It-True]

Nach dem Erhalt meines aktuellen Rock Hard Magazins endet nun endgültig eine Ära. Denn dies ist die letzte Ausgabe mit Götz Kühnemund als Chefredakteur und Schreiber. So richtig bewusst wird einem das erst, wenn man das letzte Heft real in den Händen hält. Für mich persönlich war Götz immer Inspiration und Vorbild in jeglicher metallischer Hinsicht. Das begann Mitte der 80er mit seiner Forgotten Jewels Rubrik im "bösen" Metal Hammer.. Durch diese lernte ich heute heißgeliebte Perlen wie ACID, BREAKER, WARLORD und so viele mehr kennen. Damals war das erforschen von undergroundigem Metal nicht so einfach wie jetzt per Internet. Man war auf Schreiber mit exquisitem Musikgeschmack und Connections zu den richtigen Scheiben angewiesen. Und so verfiel ich dieser Sucht und studierte regelrecht akribisch Bandhistorien und Diskographien (Metal Bible anyone?). Die damaligen Rock Hards und Hammers wurden damals fast auswendig gelernt, bis ich dann Anfang der 90er selber zu Tastatur griff und bei zwei Fanzines (Prophecy und Eternal Flame) mitmachte. Dies mündete später im Heavy oder was und schließlich beim Rock Hard, wo sich der Kreis zu Götz dann schloß. Ohne ihn hätte sich bei mir wohl nie das Feuer und die endlose Begeisterung für "unsere" Musik entfacht und auch das Keep It True Festival wäre niemals entstanden. Deswegen sitz ich nun hier, immer noch in Schockstarre wegen der Ereignisse der letzten Zeit, und möchte einfach nur sagen: DANKE GÖTZ KÜHNEMUND!!

[Nightrider]

(Metal Bible anyone?)

Gut, daß daran mal wieder erinnert wird. Die mit riesig viel Herzblut und Liebe zum Detail herausgegebene "Metal-Bible" war für die damalige, internetlose Zeit wohl das ultimative Nachschlagewerk für den Die-hard-Metaller. Was heute "Metal-Archives" im großen Stil abliefert, war im Ansatz damals die "Metal-Bible".

[Hades]

Ich hsbe auch direkt auf der Homepage geordert, war bei mir aber so um die 9,30€, liegt wohl am jeweiligen Umrechnungskurs zum Zeitpunkt des Bestellens.
In der Bahnhofsbuchhandlung solkte das Heft 10,80€ kosten, daher lasse ich es mir lieber ins Haus liefern.

Wenn man das Jahresabonnement mit sechs Ausgaben nimmt, wird es auch billiger, kostet 32 Pfund und ein paar Zerquetschte.

OK, Danke. Hab bei Ebay für 2 Ausgaben 18,40 gezahlt - das liegt dann also durchaus im Rahmen.

[Boris the Enforcer]

Nach dem Erhalt meines aktuellen Rock Hard Magazins endet nun endgültig eine Ära. Denn dies ist die letzte Ausgabe mit Götz Kühnemund als Chefredakteur und Schreiber. So richtig bewusst wird einem das erst, wenn man das letzte Heft real in den Händen hält. Für mich persönlich war Götz immer Inspiration und Vorbild in jeglicher metallischer Hinsicht. Das begann Mitte der 80er mit seiner Forgotten Jewels Rubrik im "bösen" Metal Hammer.. Durch diese lernte ich heute heißgeliebte Perlen wie ACID, BREAKER, WARLORD und so viele mehr kennen. Damals war das erforschen von undergroundigem Metal nicht so einfach wie jetzt per Internet. Man war auf Schreiber mit exquisitem Musikgeschmack und Connections zu den richtigen Scheiben angewiesen. Und so verfiel ich dieser Sucht und studierte regelrecht akribisch Bandhistorien und Diskographien (Metal Bible anyone?). Die damaligen Rock Hards und Hammers wurden damals fast auswendig gelernt, bis ich dann Anfang der 90er selber zu Tastatur griff und bei zwei Fanzines (Prophecy und Eternal Flame) mitmachte. Dies mündete später im Heavy oder was und schließlich beim Rock Hard, wo sich der Kreis zu Götz dann schloß. Ohne ihn hätte sich bei mir wohl nie das Feuer und die endlose Begeisterung für "unsere" Musik entfacht und auch das Keep It True Festival wäre niemals entstanden. Deswegen sitz ich nun hier, immer noch in Schockstarre wegen der Ereignisse der letzten Zeit, und möchte einfach nur sagen: DANKE GÖTZ KÜHNEMUND!!

Ein schöner Nachruf, in dem ich mich selber komplett wiederfinden kann. Damals habe ich wirklich alles aufgesogen und regelrecht studiert, was es an Metal Magazinen und Fanzines zu finden gab und das Rockhard mit Götz war quasi mein Mentor und Wegweiser von Mitte der 80er bis Mitte der 90er Jahre.

[thommy]

War auch meine letzte Abo-Ausgabe im Februar. Die nächsten Hefte werd ich erstmal am Kiosk antesten.

[MOR]

Nach dem Erhalt meines aktuellen Rock Hard Magazins endet nun endgültig eine Ära. Denn dies ist die letzte Ausgabe mit Götz Kühnemund als Chefredakteur und Schreiber. So richtig bewusst wird einem das erst, wenn man das letzte Heft real in den Händen hält. Für mich persönlich war Götz immer Inspiration und Vorbild in jeglicher metallischer Hinsicht. Das begann Mitte der 80er mit seiner Forgotten Jewels Rubrik im "bösen" Metal Hammer.. Durch diese lernte ich heute heißgeliebte Perlen wie ACID, BREAKER, WARLORD und so viele mehr kennen. Damals war das erforschen von undergroundigem Metal nicht so einfach wie jetzt per Internet. Man war auf Schreiber mit exquisitem Musikgeschmack und Connections zu den richtigen Scheiben angewiesen. Und so verfiel ich dieser Sucht und studierte regelrecht akribisch Bandhistorien und Diskographien (Metal Bible anyone?). Die damaligen Rock Hards und Hammers wurden damals fast auswendig gelernt, bis ich dann Anfang der 90er selber zu Tastatur griff und bei zwei Fanzines (Prophecy und Eternal Flame) mitmachte. Dies mündete später im Heavy oder was und schließlich beim Rock Hard, wo sich der Kreis zu Götz dann schloß. Ohne ihn hätte sich bei mir wohl nie das Feuer und die endlose Begeisterung für "unsere" Musik entfacht und auch das Keep It True Festival wäre niemals entstanden. Deswegen sitz ich nun hier, immer noch in Schockstarre wegen der Ereignisse der letzten Zeit, und möchte einfach nur sagen: DANKE GÖTZ KÜHNEMUND!!

Ein schöner Nachruf, in dem ich mich selber komplett wiederfinden kann. Damals habe ich wirklich alles aufgesogen und regelrecht studiert, was es an Metal Magazinen und Fanzines zu finden gab und das Rockhard mit Götz war quasi mein Mentor und Wegweiser von Mitte der 80er bis Mitte der 90er Jahre.

kann ich 1:1 unterschreiben

[Schnuller]

Nach dem Erhalt meines aktuellen Rock Hard Magazins endet nun endgültig eine Ära. Denn dies ist die letzte Ausgabe mit Götz Kühnemund als Chefredakteur und Schreiber. So richtig bewusst wird einem das erst, wenn man das letzte Heft real in den Händen hält. Für mich persönlich war Götz immer Inspiration und Vorbild in jeglicher metallischer Hinsicht. Das begann Mitte der 80er mit seiner Forgotten Jewels Rubrik im "bösen" Metal Hammer.. Durch diese lernte ich heute heißgeliebte Perlen wie ACID, BREAKER, WARLORD und so viele mehr kennen. Damals war das erforschen von undergroundigem Metal nicht so einfach wie jetzt per Internet. Man war auf Schreiber mit exquisitem Musikgeschmack und Connections zu den richtigen Scheiben angewiesen. Und so verfiel ich dieser Sucht und studierte regelrecht akribisch Bandhistorien und Diskographien (Metal Bible anyone?). Die damaligen Rock Hards und Hammers wurden damals fast auswendig gelernt, bis ich dann Anfang der 90er selber zu Tastatur griff und bei zwei Fanzines (Prophecy und Eternal Flame) mitmachte. Dies mündete später im Heavy oder was und schließlich beim Rock Hard, wo sich der Kreis zu Götz dann schloß. Ohne ihn hätte sich bei mir wohl nie das Feuer und die endlose Begeisterung für "unsere" Musik entfacht und auch das Keep It True Festival wäre niemals entstanden. Deswegen sitz ich nun hier, immer noch in Schockstarre wegen der Ereignisse der letzten Zeit, und möchte einfach nur sagen: DANKE GÖTZ KÜHNEMUND!!

Ein schöner Nachruf, in dem ich mich selber komplett wiederfinden kann. Damals habe ich wirklich alles aufgesogen und regelrecht studiert, was es an Metal Magazinen und Fanzines zu finden gab und das Rockhard mit Götz war quasi mein Mentor und Wegweiser von Mitte der 80er bis Mitte der 90er Jahre.

kann ich 1:1 unterschreiben

Hab's schon bei FB geliked...

[Michael@SacredMetal]

Ich bin kein Mitläufer, der Text liegt schon seit langer Zeit bei mir. *g*

Daher:


Der Oliver ist mir zwar etwas zuvorgekommen, aber meine Gedanken zum Rock Hard möchte ich trotzdem noch loswerden:

Es muss die 28. Ausgabe gewesen sein, erschienen im September 1988, als meine Historie mit dem Rock Hard begann. Seitdem habe ich nicht eine Ausgabe verpasst und es war gerade die Zeit, als es eben noch kein Internet gab, dass ich jedes Review, jedes Interview und jede News aufsog - und sei sie auch noch so unwichtig für mich. Mehr noch als Matthias Herr, mehr noch als die Metal Bible und mehr noch als die Monday Evening Rock Show mit Jan Michael Dix ist das Rock Hard verantwortlich für meinen Musikgeschmack. Natürlich konnte ich mir damals nicht mal ansatzweise alles leisten, aber die Plattenbesprechungen von besonders Götz Kühnemund, Frank Trojan, Wolfgang Schäfer, Frank Thomas und anderen waren oft Gesetz für mich und veranlassten mich, in die beiden Plattenläden meines Vertrauens zu geben (Georgie's LP-Laden und Backwater) und in vieles reinzuhören - und, zum Leidwesen meiner Eltern ("Hörst du das eigentlich wirklich alles?") auch zu kaufen.

Über all die Jahre baute man so, und ich weiß von vielen, denen es ähnlich ging, eine richtige Beziehung zu "seinen" Redakteuren auf und man wusste einfach, welche Platten man sich blind zulegen konnte und was "untrueer Mist" war (wir waren jung). Und für noch eines waren diese Herren verantwortlich: Ich wollte meinen missionarischen Eifer in die Welt hinaustragen. Ich schrieb für das Minifanzine Street Talk und als das Internet (damals musste ich dafür noch in die Unibibliothek gehen) aufkam, war das erste, was ich machte, eine eigene Website zu erstellen (geocities - kennt das noch jemand?). Mit SACRED METAL, und das sage ich nicht ganz ohne Stolz, erschuf ich als einer der ersten in Deutschland eine solche Metalsite (unzählige andere folgten danach, alle sind sie mittlerweile größer *g*).

Seitdem sind Jahre vergangen, und ich war in den letzten fünf, sechs Jahren auf einmal selber ein klitzekleiner Teil des Rock Hard. Ich hatte bei FROM THE UNDERGROUND immer absolut freie Hand, durfte reviewen und interviewen, wen ich wollte, niemand redete mir rein. Dafür, lieber Götz, lieber Boris, habt ihr meinen ewigen Dank sicher. Wenn ich nur einer Underground-Band durch meine Reviews zu einer verkauften CD mehr verholfen habe, habe ich mein Ziel erreicht.

Nun endet, ihr könnt es nicht mehr hören, eine Ära und wenn ich hier auf meine alten RH-Stapel schaue (viele habe ich leider schon entsorgt...) überkommt mich nichts als Wehmut. Götz Kühnemund WAR und IST für mich das Rock Hard, sein Abgang schmerzt und ich bin gespannt, wie es in Dortmund weitergehen wird.

Alles hat seine Zeit. Ja, verdammt - Time Has Come.

[Hades]

Die From The Underground Rubrik gibt es schon fünf Jahre??
Das hätte ich jetzt nie gedacht. Fühlte sich für mich spontan höchstens nach 2 Jährchen an.

[iwill zähnchen]

Es gibt Dinge im leben die einen nachhaltig prägen,
bei mir waren es unter anderem in den Neunzigern das Rock Hard und vor allem Götz Kühnemund, welche mich in Sachen Metal sozialisiert und begeistert haben. Die Begeisterung war im darauf folgenden Jahrzehnt vielleicht nicht mehr ganz so dolle und in manchen jüngsten Ausgaben war ich wenig von dem Heft begeistert. Auch Götz mit seiner sturen Art hat dazu beigetragen, aber bequem und anbiedernd war er ja eh nie. Und genau dieses kritische Aufwühlen (die Idealisten/Mitläufer-Frage finde ich durchaus interessant) wird wohl nun langsam dem friedvollem Allerweltsjournalismus weichen. Trauer und Schock beschreiben wohl am besten mein Empfinden.
Das nächste Rock Hard wird dann auch mein letztes werden und nur gekauft um meine Neugierde zu befriedigen, egal wie ich es finde. Ob das nächsten Monat oder im Laufe des Jahres geholt wird weiß ich noch nicht...
Der Grund ist, dass das Mag mit dem Totschweigen der ganzen Abgänge und herunterspielen der Ereignisse meiner Meinung nach mit seinen Idealen bricht anstatt sich dem Ganzen mutig zu stellen! Als Abschiedsgeschenk gibt`s wenigstens noch einen Manowar Seziertisch vom nun ehemaligen Chefredakteur mit dem ich natürlich vollkommen übereinstimme! Danke dafür, danke Götz für eine wunderbare Zeit.
In diesem Sinne liebes Rock Hard, nach 22 Jahren sage ich mit mehr als einer Träne im Auge TSCHÜSS, Götz Kühnemund und den anderen dagegen AUF WIEDERSEHEN!

[MetalChris87]

Da wird man ja ganz sentimental, wenn man eure "Abschiedsbriefe" so ließt
Danke nochmal an Oli und Michael!

Zum aktuellen RH: Die Leserbriefe zum Thema "Editorial RH319" sind ja wohl mal ein Witz...

[Pavlos]

Der Grund ist, dass das Mag mit dem Totschweigen der ganzen Abgänge und herunterspielen der Ereignisse meiner Meinung nach mit seinen Idealen bricht...

[iwill zähnchen]

Zum aktuellen RH: Die Leserbriefe zum Thema "Editorial RH319" sind ja wohl mal ein Witz...

Auch ein Grund warum ich der Meinung bin das dieses Heft nicht mehr "mein Heft" ist! Die ganzen progressiven studierten Plüschteeharmonierocker scheinen einen gewaltigen Anteil der Leserschaft zu bilden, und Sprüche wie "Das Heft sollte nur aus Rensens bestehen" sind einfach nur

[Prof]

Oli und SMM: schöne Nachrufe, merci.