Diese Scheibe hat mich damals erst richtig in eine breitere Welt des Metal hineingezogen und ich
bekomme die GĂ€nsehaut, wenn ich John Archs Zwölftongesang ĂŒber einem 11/16-Takt höre immer noch.
Bis dahin hatte ich nicht einmal eine Vorstellung davon, wie abgefahren ein SĂ€nger wirklich sein kann und
zu einem guten Teil definierte sich mein Interesse am Gimmick, an der BĂŒhnenprĂ€senz, dem Gesamtbild.
Das war mit einem Schlag zunichte. Hier genĂŒgte und genĂŒgt die Stimme allein, mich in eine völlig andere
Welt zu ziehen. Dass John Arch auch sonst sehr angenehm ist, ist nur ein Bonus.
Schnell die alten Fates Warning-Sachen gekauft und von da an begann auch die Sammelleidenschaft.
WĂ€hrend ich bei Gruppen wie Psychotic Waltz vorher das GefĂŒhl hatte, dass der Blues ihren kompositionen verloren
ging, lernte ich das verschachtelte und obskure Songwritin mit dieser Platte zu schÀtzen.
FĂŒr mich eines der 5 gröĂten Metal-Erlebnisse bisher und damit fĂŒr mich eine sehr emotionale 10.
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