von Siebi » 18. September 2011, 10:59
Sodala, da ich neben vielen Demos auch einige 2011er Alben freundlicherweise in den letzten Wochen erhalten habe, bin ich gestern Abend nach einer angenehmen Fuhre "By Any Means..."-Aggressor bei der neuen Symphony X hängengeblieben. Bisher lief die erste CD an die 4x durch.
Das symphonische "Iconoclast" mit den teilweisen Chören gefällt mir sehr gut, die Gitarren klingen formidabel direkt in die Fresse, Michael Romeo spielt einen feinen Skalen-Stiefel und Russell Allen höre ich eh recht gerne. "We are strong", ja, das nehme ich ihnen ab. "The End Of Innocence" ist mit guten fünf Minuten der kürzeste Track, bietet aber auch alle Facetten der Amis. "Dehumanized" hat mich mit den sägenden Klampfen sofort gefangen, Russell macht auf tiefen Barlow, passt gut zu dem Stück. Die "Bastards Of The Machine" schieben im Uptempo mächtig an, das Gitarren-/Keyboard-Soli-Gefecht ist ein Traum. Mehr zu der Scheibe, wenn noch intensiver gehört, die Lunte ist zumindest gelegt.
Für mich in Nuancen bisher angenehmer als der Vorgänger, mein Liebling "The Divine Wings..." ist eh nicht zu toppen. Tolles Album einer meiner Lieblinge aus dem progressiven Power Metal-Bereich, die seit vielen Jahren im Geschäft sind und für mich bis dato immer Qualitätsware abgeliefert haben. Eine lieb gewonnene Konstante meiner Sammlung.