DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Hofi » 7. Juli 2015, 08:00

TheSchubert666 hat geschrieben:einige sehr gelungene Stories (US Metal, das Martin-Ain-Interview, die Vinyl-Geschichte


Die drei Artikel habe ich jetzt auch durch, und muss sagen ich bin begeistert. Das pure Lesevergnügen.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon The-Aftermath » 12. Juli 2015, 18:22

Da ich die 6. (?) Ausgabe mittlerweile gründlich durchgelesen habe, noch ein paar wenige Worte von mir zum Heft. Ich werde es bereuen gegen mein Vorsatz doch wieder etwas im Internet zu diskutieren, bzw. eine möglicherweise kontroverse Meinung zu äußern, aber was soll's! Es ist halt Sonntag...

Nein, im Ernst. Mir gefällt das Heft grundsätzlich weiterhin gut. Ich überspringe kaum Interviews, die Reviews sind hilfreicher und teilweise fundierter als bei der Konkurrenz und die Bandbreite an verschiedenen Bands/Stilen ist erfreulich breit. Zum Beispiel interessieren mich die Black Metal-Interviews, die ja einen großen Teil des Heftinhalts ausmachen, immer sehr, da ich mit dem Genre bekanntlicherweise weniger vertraut bin und ich gerne über den Tellerrand schaue, bzw. lese. So weit, so gut. Nur bin ich sowohl über den Charakter der gestellten Fragen als auch über den der Antworten in letzter Zeit immer wieder erstaunt. Im negativen Sinn versteht sich.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich finde es bedauerlich, dass gerade im DEAF FOREVER solche Interviews meist ohne irgendeine Art von Kritik, Provokation oder einem subversivem Element geführt werden. Man kann die Ehrfurcht des Schreibers vor den ach so geheimnisvollen, geschminkten oder maskierten Musikern geradezu herauslesen. Die Musiker können den affektiertesten, aufgeblasensten und sich immer wiederholenden Kokolores über Misanthrophie, Spiritualität und Naturverbundenheit von sich geben, ihnen wird dabei nie auf den Schlips getreten, keine Aussage wird in Frage gestellt, Humor und kritische Distanz sind fehl am Platz. Eher wird den Musikern noch beherzt auf die Schulter geklopft und ihnen eine sakrale Aura der Coolnes und der Überlegenheit zugestanden, durch die sie gegen Kritik immunisiert werden und meinem Empfinden nach zu ernst genommen werden.

Vielleicht stört es ja nur mich, aber gerade wenn sich der Underground selbst immer wieder einen subversiven, kritischen Charakter attestiert, dann erwarte ich einfach mehr Eigenreflexion und Bereitschaft zur Dekonstruktion der eigenen Ansichten. Witzigerweise wird im jetzt schon legendär bescheuerten ASCENSCION-Interview von einer "Friede, Freude, Eierkuchen"-Welt außerhalb bestimmter Kreise gesprochen. Meiner Meinung nach finden Friede, Freude und Eierkuchen eher innerhalb des Undergrounds statt. Es scheint doch wichtiger zu sein, mit der Bekanntschaft zu Band XY angeben zu können, als auch mal eine kritische Frage zu riskieren. Daher muss ich auch ehrlich zugebe, dass ich in dem Fall lieber ein Interview von Herrn Albrecht mit POWERWOLF lese. Die Musik interessiert mich null, aber Schreiber und Band reden komplett unaffektiert und gerade heraus miteinander. Gerade in einer Zeit wo im Metal der Image- und Optikwahn grassiert und Bodenständigkeit und Unaffektierheit Mangelware sind, würde ich einen distanzierteren, humorvolleren Umgang mit der eigenen Musik und den Musikern begrüßen.

Und ich bereue diesen Post in 3, 2, 1...
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Fire Down Under » 12. Juli 2015, 18:46

Das ASCENSION-Interview fand ich auch kompletten Kokolores, WRM wirkte da richtig, richtig schwachbrüstig und hat für meine Begriffe viel zu wenig nachgehakt.
:ahasoso:

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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Metalfranze » 12. Juli 2015, 18:46

Das kann man so stehen lassen, da gibs nichts zu bereuen!
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon dawnrider » 12. Juli 2015, 18:49

The-Aftermath hat geschrieben:Da ich die 6. (?) Ausgabe mittlerweile gründlich durchgelesen habe, noch ein paar wenige Worte von mir zum Heft. Ich werde es bereuen gegen mein Vorsatz doch wieder etwas im Internet zu diskutieren, bzw. eine möglicherweise kontroverse Meinung zu äußern, aber was soll's! Es ist halt Sonntag...

Nein, im Ernst. Mir gefällt das Heft grundsätzlich weiterhin gut. Ich überspringe kaum Interviews, die Reviews sind hilfreicher und teilweise fundierter als bei der Konkurrenz und die Bandbreite an verschiedenen Bands/Stilen ist erfreulich breit. Zum Beispiel interessieren mich die Black Metal-Interviews, die ja einen großen Teil des Heftinhalts ausmachen, immer sehr, da ich mit dem Genre bekanntlicherweise weniger vertraut bin und ich gerne über den Tellerrand schaue, bzw. lese. So weit, so gut. Nur bin ich sowohl über den Charakter der gestellten Fragen als auch über den der Antworten in letzter Zeit immer wieder erstaunt. Im negativen Sinn versteht sich.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich finde es bedauerlich, dass gerade im DEAF FOREVER solche Interviews meist ohne irgendeine Art von Kritik, Provokation oder einem subversivem Element geführt werden. Man kann die Ehrfurcht des Schreibers vor den ach so geheimnisvollen, geschminkten oder maskierten Musikern geradezu herauslesen. Die Musiker können den affektiertesten, aufgeblasensten und sich immer wiederholenden Kokolores über Misanthrophie, Spiritualität und Naturverbundenheit von sich geben, ihnen wird dabei nie auf den Schlips getreten, keine Aussage wird in Frage gestellt, Humor und kritische Distanz sind fehl am Platz. Eher wird den Musikern noch beherzt auf die Schulter geklopft und ihnen eine sakrale Aura der Coolnes und der Überlegenheit zugestanden, durch die sie gegen Kritik immunisiert werden und meinem Empfinden nach zu ernst genommen werden.

Vielleicht stört es ja nur mich, aber gerade wenn sich der Underground selbst immer wieder einen subversiven, kritischen Charakter attestiert, dann erwarte ich einfach mehr Eigenreflexion und Bereitschaft zur Dekonstruktion der eigenen Ansichten. Witzigerweise wird im jetzt schon legendär bescheuerten ASCENSCION-Interview von einer "Friede, Freude, Eierkuchen"-Welt außerhalb bestimmter Kreise gesprochen. Meiner Meinung nach finden Friede, Freude und Eierkuchen eher innerhalb des Undergrounds statt. Es scheint doch wichtiger zu sein, mit der Bekanntschaft zu Band XY angeben zu können, als auch mal eine kritische Frage zu riskieren. Daher muss ich auch ehrlich zugebe, dass ich in dem Fall lieber ein Interview von Herrn Albrecht mit POWERWOLF lese. Die Musik interessiert mich null, aber Schreiber und Band reden komplett unaffektiert und gerade heraus miteinander. Gerade in einer Zeit wo im Metal der Image- und Optikwahn grassiert und Bodenständigkeit und Unaffektierheit Mangelware sind, würde ich einen distanzierteren, humorvolleren Umgang mit der eigenen Musik und den Musikern begrüßen.

Und ich bereue diesen Post in 3, 2, 1...

Ich sehe das ähnlich. Mich hat es manchmal geärgert, dass es im Trad-Bereich o.k. ist, kontrovers und offensiv zu sein, im okkulten Bereich weniger. Tolle Ausnahmen waren die Spitzen im Gespräch mit Ain und Trummis Humor im Inti mit diesen Waldmenschen.
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Bringer of pain - Forever undying
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Acrylator » 12. Juli 2015, 19:53

The-Aftermath hat geschrieben:Da ich die 6. (?) Ausgabe mittlerweile gründlich durchgelesen habe, noch ein paar wenige Worte von mir zum Heft. Ich werde es bereuen gegen mein Vorsatz doch wieder etwas im Internet zu diskutieren, bzw. eine möglicherweise kontroverse Meinung zu äußern, aber was soll's! Es ist halt Sonntag...

Nein, im Ernst. Mir gefällt das Heft grundsätzlich weiterhin gut. Ich überspringe kaum Interviews, die Reviews sind hilfreicher und teilweise fundierter als bei der Konkurrenz und die Bandbreite an verschiedenen Bands/Stilen ist erfreulich breit. Zum Beispiel interessieren mich die Black Metal-Interviews, die ja einen großen Teil des Heftinhalts ausmachen, immer sehr, da ich mit dem Genre bekanntlicherweise weniger vertraut bin und ich gerne über den Tellerrand schaue, bzw. lese. So weit, so gut. Nur bin ich sowohl über den Charakter der gestellten Fragen als auch über den der Antworten in letzter Zeit immer wieder erstaunt. Im negativen Sinn versteht sich.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich finde es bedauerlich, dass gerade im DEAF FOREVER solche Interviews meist ohne irgendeine Art von Kritik, Provokation oder einem subversivem Element geführt werden. Man kann die Ehrfurcht des Schreibers vor den ach so geheimnisvollen, geschminkten oder maskierten Musikern geradezu herauslesen. Die Musiker können den affektiertesten, aufgeblasensten und sich immer wiederholenden Kokolores über Misanthrophie, Spiritualität und Naturverbundenheit von sich geben, ihnen wird dabei nie auf den Schlips getreten, keine Aussage wird in Frage gestellt, Humor und kritische Distanz sind fehl am Platz. Eher wird den Musikern noch beherzt auf die Schulter geklopft und ihnen eine sakrale Aura der Coolnes und der Überlegenheit zugestanden, durch die sie gegen Kritik immunisiert werden und meinem Empfinden nach zu ernst genommen werden.

Vielleicht stört es ja nur mich, aber gerade wenn sich der Underground selbst immer wieder einen subversiven, kritischen Charakter attestiert, dann erwarte ich einfach mehr Eigenreflexion und Bereitschaft zur Dekonstruktion der eigenen Ansichten. Witzigerweise wird im jetzt schon legendär bescheuerten ASCENSCION-Interview von einer "Friede, Freude, Eierkuchen"-Welt außerhalb bestimmter Kreise gesprochen. Meiner Meinung nach finden Friede, Freude und Eierkuchen eher innerhalb des Undergrounds statt. Es scheint doch wichtiger zu sein, mit der Bekanntschaft zu Band XY angeben zu können, als auch mal eine kritische Frage zu riskieren. Daher muss ich auch ehrlich zugebe, dass ich in dem Fall lieber ein Interview von Herrn Albrecht mit POWERWOLF lese. Die Musik interessiert mich null, aber Schreiber und Band reden komplett unaffektiert und gerade heraus miteinander. Gerade in einer Zeit wo im Metal der Image- und Optikwahn grassiert und Bodenständigkeit und Unaffektierheit Mangelware sind, würde ich einen distanzierteren, humorvolleren Umgang mit der eigenen Musik und den Musikern begrüßen.

Und ich bereue diesen Post in 3, 2, 1...

Kann ich teilweise nachvollziehen, wobei ich es nicht so extrem sehe wie du (vor allem im Vergleich zu anderen Magazinen). Sicher hätte man im Ascenscion Interview auch mehr kritisch fragen können, aber ich finde das von der Fragestellung her schon noch recht ausgeglichen, zumal da eben auch merkbar Fans am Werk sind - da ist es doch normal, wenn man im Gespräch nicht ständig auf Provokation aus ist. Nachgehakt wird ja hier und da durchaus mal - und die Antworten kann man dann ruhig auch mal unkommentiert stehen und für sich sprechen lassen, bzw. kann sich der Leser dadurch selbst ein Bild machen.
Unterm Strich finde ich die Interviews im Deaf Forever überwiegend sehr gut, da die meist über die üblichen Standardfragen hinausgehen und sich oft zu interessanten Gesprächen entwickeln.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Hades » 12. Juli 2015, 21:03

Ich finde das ist gar nicht unbedingt ein DF-Problem, aber ich beobachte diese etwas befremdliche Begeisterung gestandender Männer für Gestalten mit seltsamen Pseudonymen, die irgendeinen abgehobenen Murks daherschwurbeln (der sich bei näherer Betrachtung meist als Aneinanderreihung von Worthülsen entpuppt), schon seit längerem mit verwundertem Kopfschütteln.

Da ist in den letzten Jahren eine für mich eine nicht nachvollziehbare Sehsucht nach "gefährlichen" Musikern aufgekommen. Dabei war es gerade die Bodenständigkeit der Bands, das Verschwinden der Grenze Publikum/Musiker, die mich damals in den Metal-Underground gesaugt hat.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Killmister » 12. Juli 2015, 22:12

Bei Midnight geht das klar, der hat aber auch das entsprechend knarzige Interview dazu gegeben, wie ich finde. Sonst gehen mir diese Bösewichte auch am ::::: vorbei, weil auch die sich fürchten, wenn sie Nachts allein im Wald unterwegs sind, ganz sicher!
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Prof » 12. Juli 2015, 23:33

The-Aftermath hat geschrieben: [...] Und ich bereue diesen Post in 3, 2, 1...


Musst du gar nicht. :smile2:
Neu ist das Phänomen dennoch nicht. Auch im Heavy (oder was!?), zum Beispiel, fehlte es in Interviews doch desöfteren an kritischer Distanz. Nur die Bands waren anderer Couleur.
Was dem Deaf Forever in Sachen Humor meines Erachtens noch fehlt, sind ein oder zwei Schreiberlinge des Kalibers Arno Hofmann. Soll heissen: einige Leute mit Fachwissen + Bodenständigkeit + lockerem Schreibstil.

Hades hat geschrieben:Ich finde das ist gar nicht unbedingt ein DF-Problem, aber ich beobachte diese etwas befremdliche Begeisterung gestandender Männer für Gestalten mit seltsamen Pseudonymen, die irgendeinen abgehobenen Murks daherschwurbeln (der sich bei näherer Betrachtung meist als Aneinanderreihung von Worthülsen entpuppt), schon seit längerem mit verwundertem Kopfschütteln.


Geht mir genauso. Meistens überspringe ich eh die Intis mit irgendwelchen pseudospirituellen Hobbymisantropen. Nicht weil mir Black Metal nicht passt (ich lese auch Intis mit Bands die Musik machen die ich nicht höre), sondern weil mir das Gelaber meistens bereits nach zwei Antworten auf den Sack geht.

Übrigens finde ich gerade die The Devil's Blood-Titelgeschichte im Heft sehr gelungen, weil Götz' offen persönliche Herangehensweise im Gespräch mit Farida schlichtweg funktioniert. Wo liegt die Grenze zwischen Fan und Journalist? Ist Objektivität wohlbetrachtet nichts anderes als eine Illusion?
Das Genie des Selim Lemouchi und die kosmische Klasse von The Devil's Blood werden sich mir in diesem Leben nicht mehr erschliessen. Aber sowohl das zentrale Interview als auch der Rahmen/die Form der ausführlichen TDB-Abhandlung in DF # 6 weichen vom alltäglichen deutlich ab. Das macht sie für mich interessant.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Killmister » 13. Juli 2015, 00:22

Arno H. ist für mich eine kleine Legende im Metaljournalismus, der würde jede Zeitschrift aufwerten! Es ist damals wie heute ein einziger Spaß seine Beiträge im That's Metal zu lesen. Ein nicht hinzunehmender Zustand, dass so ein Talent nicht mehr aktiv ist. Petition jetzt!!!
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Loomis » 13. Juli 2015, 00:44

Angelo Sasso's Bullshit raus aus dem Heft, Arno Hoffmann-Kolumne rein ins Heft. :yeah:
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Schnuller » 13. Juli 2015, 07:43

Das Geschwurbel im Black Metal geht mir schon seit ein paar Jahren etwas auf den Zeiger. Ich glaube, ich hatte das auch schon mal hier irgendwo angesprochen. Da verliere ich immer schneller die Lust am lesen. Man muss ja nicht bei jeder Band eine hitzige Diskussion heraufbeschwören, aber der eine oder andere (Klammer-)Kommentar könnte ruhig mal fallen.
Bei Bands wie Midnight kommt ja rüber, das hier ein Ferak am Werk ist, der sich selber nicht ganz ernst nimmt. Bei anderen finde ich das eher etwas bedenklich.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon The Butcher » 13. Juli 2015, 08:24

Ich bin da (ausnahmsweise :smile2: ) eher beim Acrylator. Bei Interviews kritische Fragen stellen ja, Klammerbemerkungen oder sonstige wertendene Kommentare tendenziell klar nein. Lasst den Leser selbst seine Meinung bilden! Anscheinend haben hier sehr viele Leser dieselben Panda-Aussagen im DF als Humbug dechiffriert. Dann passt doch alles!
Zuletzt geändert von The Butcher am 13. Juli 2015, 09:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Schnuller » 13. Juli 2015, 09:04

...im DF ist eh zu viel Black Metal drinnen... :-D
Das That's Metal kommt ja leider sehr unregelmäßig...
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Re: DEAF FOREVER - das neue Metalmagazin

Beitragvon Darth Bane » 13. Juli 2015, 10:38

Killmister hat geschrieben:Bei Midnight geht das klar, der hat aber auch das entsprechend knarzige Interview dazu gegeben, wie ich finde. Sonst gehen mir diese Bösewichte auch am ::::: vorbei, weil auch die sich fürchten, wenn sie Nachts allein im Wald unterwegs sind, ganz sicher!


Schon die Aussage ,das wenn seine Mutter nach der Band fragt ,er ihr Queensryche vorspielt,macht ihn sympathisch und zeigt das er nicht zum Lachen in den Keller geht.
Das Interview mit Martin Eric Ain fand ich aber richtig klasse,das war doch teilweise ein wunderbar,direktes aber dennoch faires Wortgefecht mit WRM.
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