RAM - The Throne Within

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon TheSchubert666 » 10. November 2017, 09:50

Der aktuellen RAM lauschte ich gestern zweimal:
einmal während des Sports, mit Billigkopfhörer aus der Restrampe.
Und zu Hause mit schmucken High-Price-Kopfhörer.

Vielleicht liegt es an meinen kleinen Hörschaden den ich seit 1993 habe, aber eine schwammige, schlechte oder gar „unterirdische“ Produktion, wie es hier der eine oder andere beschreit, kann ich nicht feststellen.
Dumpf ist da auch nix, aber der Bass ist arg in den Hintergrund gemischt, so scheint mir.

Der einzige Unterschied, den ich hier höre, ist bedingt durch die Qualität der Kopfhörer.

Das Songmaterial ist stark. Da gibt es nichts dran zu rĂĽtteln.
Egal ob nun der furiose Opener „Declaration of Independence” oder das endende aggressive „Incinerating Storms“, hier wird alles weg geRAMmt.
Die Langzeitwirkung hier wird sich allerdings noch behaupten mĂĽssen.

Hoffentlich gibt’s bald mal wieder einen Auftritt des RAM (rods) in der Nähe.
Lauda Königshofen wäre auch willkommen.
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Siebi » 10. November 2017, 09:52

Der Schubert hat halt Ahnung. :yeah:
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Acurus-Heiko » 14. November 2017, 17:13

Ich weiß nicht, wie ihr hört, ob Eure Boxen korrekt stehen und womit ihr hört. Aber diese Ram ist die am schlechtesten produzierte der Bandgeschichte. Der Sound ist undifferenziert, mitteltonlastig und außerordentlich bassarm. Nun sind die bisherigen Ram-Werke keine Soundreferenzen, aber doch gut hörbar. Aber das hier ist im Vergleich dazu wirklich unterste Schublade.
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Ulle » 14. November 2017, 19:05

Acurus-Heiko hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie ihr hört, ob Eure Boxen korrekt stehen und womit ihr hört.


So geht es mir bei manch einem hier hochgelobten Gesang auch :lol:
Am Sonntag nochmal komplett gehört. Die RAM ist m.E. auch abgesehen vom Sound mit Abstand das schwächste Album der Band. Keine einzige Nummer kommt für mich auch nur ansatzweise an die Highlights der letzten Platten ram...ähm...ran.
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Storming the Gates » 14. November 2017, 19:10

Also mir läuft die neue RAM gut rein, zugegeben der Vorgänger war noch stärker, dennoch wir Rod an meiner Jahres Top5 kratzen! :yeah:
TOP 5 2020
1. Hittman – Destroy All Humans
2. Glacier – The Passing Of Time
3. Stälker – Black Majik Terror
4. Cirith Ungol – Forever Black
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Killmister » 14. November 2017, 19:26

Ulle hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie ihr hört, ob Eure Boxen korrekt stehen und womit ihr hört.


So geht es mir bei manch einem hier hochgelobten Gesang auch :lol:
Am Sonntag nochmal komplett gehört. Die RAM ist m.E. auch abgesehen vom Sound mit Abstand das schwächste Album der Band. Keine einzige Nummer kommt für mich auch nur ansatzweise an die Highlights der letzten Platten ram...ähm...ran.

Mich hat da beim Test auch nix gekickt, also Finger ruhig halten und Geld in der Tasche.
Wenn man etwas nicht mag, ist einem weniger davon lieber.
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Siebi » 14. November 2017, 21:53

Ulle hat geschrieben:
Acurus-Heiko hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie ihr hört, ob Eure Boxen korrekt stehen und womit ihr hört.


So geht es mir bei manch einem hier hochgelobten Gesang auch :lol:
Am Sonntag nochmal komplett gehört. Die RAM ist m.E. auch abgesehen vom Sound mit Abstand das schwächste Album der Band. Keine einzige Nummer kommt für mich auch nur ansatzweise an die Highlights der letzten Platten ram...ähm...ran.

Falls du das Vinyl hast und loswerden willst, ich hätte die obergeile "Noble Savage" in LP-Form zum Tausch.
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Ulle » 14. November 2017, 23:09

Ich frage mich jetzt aber schon, warum der Oberramfan das nicht schon längst im Regal stehen hat.
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Pavlos » 14. November 2017, 23:17

Ram an den Speck!!!!
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Siebi » 15. November 2017, 00:11

Ulle hat geschrieben:Ich frage mich jetzt aber schon, warum der Oberramfan das nicht schon längst im Regal stehen hat.

CD Digidingens ist schon lange hier, ein gewisser Heiko verRAMscht mir das Vinyl, jawĂĽhl, weil CD und Vinyl bei Ram stets mein KalkĂĽl. *feier* :yeah:
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Ulle » 15. November 2017, 00:30

Ah, wer billig kauft, kauft doppelt :yeah:
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Siebi » 15. November 2017, 00:33

Ulle hat geschrieben:Ah, wer billig kauft, kauft doppelt :yeah:

Der bajuwarische Sammler kauft doppelt, hört doppelt, liebt doppelt, trinkt doppelt, pommesgabelt doppelt. "Two Sides Of The Coin", sang schon der doppelte Ace. *hicks*
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon TheSchubert666 » 15. November 2017, 08:24

Jetzt wird hier immer noch ĂĽber die Produktion gemault? Ich lauschte dem metallischen Rod gestern wieder.
Intensiv. Ohne Kopfhörer.
Ich weiĂź wirklich nicht, warum hier der Sound gebasht wird.
FĂĽr mich klingt das in Ordnung. Mieser Sound geht auch anders. Es passt zu dem ganzen Konzept der Platte und unterstreicht das darĂĽberhinaus.

Vielleicht ists auch mein Gehör, das Mitteltonlastigkeit, Undiffernzierbarkeit, Rauschen etc. von vornherein filtert.
Oder ich höre einfach anders.

Mir gefällt das Teil.
Die Lieder gehen in Mark und Bein. "Declaration of Independence" ist wunderbarer Ohrwurm. Gleiches gilt fĂĽr "A Throne At Midnight".
Da priestet es gewaltig.
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Acurus-Heiko » 15. November 2017, 10:38

TheSchubert666 hat geschrieben:
Vielleicht ists auch mein Gehör, das Mitteltonlastigkeit, Undiffernzierbarkeit, Rauschen etc. von vornherein filtert.
Oder ich höre einfach anders.

"Rauschen" hatte nicht bemängelt.
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Re: RAM - Rod (03.11.2017)

Beitragvon Pavlos » 30. November 2017, 23:03

FĂĽr meinen Geschmack haben wir es hier mit der besten RAM seit der DebĂĽt EP "Forced Entry" zu tun.

Mein bisheriges "Problem" mit RAM war, dass auf jeder Scheibe neben den genialen Krachern bisher auch immer ein, zwei Tiefpunkte zu finden waren. Dies ist auf der Neuen, wenn man jetzt mal die unnötigen instrumentalen Zwischenspiele beim Titeltrack weglässt, nicht der Fall. Hier erreicht jeder Song ein gewisses Qualitätslevel (sogar der Gulaschsong ist gewachsen...), und auch wenn eine göttliche Übernummer nicht am Start ist, hämmern dich die Songs im Kollektiv gegen die Wand, gegen die Decke und gegen den blutbeschmierten Boden. Das ist geiler STraight Forward Metal ohne Firlefanz, der mal wieder beweist, dass Ram von den "neuen" Bands immer noch die geilsten Vocal Lines in den Strophen raushauen.

Im Februar kommt die Band mit Portrait und Trial auf Tour - let´s do this!!!!!

:yeah:
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