ATLANTEAN KODEX

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Beitragvon magic_child » 21. Juli 2007, 15:32

Ice-B hat geschrieben:Naja, wie soll ich sagen...Absicht steckte sicher nicht dahinter, wenn es manchmal noch etwas zu sehr rumpelt, und es gibt wie gesagt auf jeden Fall viele Verbesserungsmöglichkeiten am Sound...andererseits...so wie's ist hat es IMO halt einen gewissen Charm, der bei einer zu perfekten Produktion evtl. verloren gehen könnte...wir sind z.B. große Manilla Road Fans und bei denen finde ich es genau richtig wie z.B. Crystal Logic oder The Deluge klingen, auch wenn es sich dabei wohl ebenfalls um totale low budget Produktionen gehandelt haben dürfte...

Hm, ist irgendwie schwierig in Worte zu fassen, besonders wenn man persönlich involviert ist...

Sagen wir's so, wenn ich die Wahl hätte, würde ich den Sound der ersten Manowar Sachen dem von Warriors of the World vorziehen, auch wenn das aus kommerzieller Sicht wahrscheinlich nicht das klügste wäre...

Ja, ich versteh' das schon. Zu perfekt darf es auf keinen Fall sein, wenn das gleichbedeutend damit ist, dass es leblos und künstlich klingt.

Gutes Beispiel ist ja z.B. der Drumsound. Klar kann man denn ganz toll triggern, so dass er unglaublich fett und wuchtig klingt. Und wenn man sowas zum ersten Mal hört, denkt man auch "wow, so einen Sound will ich auch haben". Ging mir früher auch nicht anders, allerdings hat es mich mit der Zeit immer mehr gestört, dass nach und nach alle Bands solche Sounds hatten.

Mittlerweile gibt es Extrembeispiele, wo ich mir CDs trotz guter Songs gar nicht mehr anhören kann, weil sie so extrem komprimiert und bis zum Anschlag getriggert sind. Ich bekomme da wirklich Kopfschmerzen und werde auch komischerweise sehr müde, wenn ich mir das längere Zeit anhören muss... Ist jetzt kein Scherz, ich weiß nicht, ob man das irgendwie medizinisch belegen kann, aber mir geht es tatsächlich so. Auch fühle ich mich dabei, als würde jemand ständig auf mich einhämmern.

Es gibt sicherlich auch Bands, die das ganz gut hinkriegen und zu denen ein solcher Sound passt, aber ich bevorzuge doch eher natürliche Sounds. Was ich meinte war einfach, dass eine Band doch immer versuchen sollte, das beste aus den Möglichkeiten zu machen. Es kann einfach nicht schlecht sein, wenn man heraushören kann, was da gespielt wird ;)

Nehmen wir mal die von Dir genannten Manowar-Alben, auch wenn die jetzt nicht den Super-Mega-Sound haben, so sind sie doch relativ klar, zumindest den Umständen entsprechend, man kann die einzelnen Instrumente heraushören, der Gesang ist schön im Vordergrund, u.s.w., u.s.w. Es gibt aber auch Bands, die versuchen extra einen möglichst undefinierbaren Müllsound zu kreieren, wo man nichts mehr heraushören kann, weil irgendeine Kultband, sagen wir mal z.B. Bathory auf den ersten Alben, das auch so gemacht hat. Und die hätten das ja angeblich genauso gewollt und genauso müsste das klingen ;) Ich glaube, Quorthon würde sich kaputtlachen, wenn er sowas hören würde. Sicher hatte er auch gewisse Vorstellungen, die bestimmt auch nicht mit meinen immer übereinstimmen (hätte mir z.B. gerne mal ein klar klingendes Bathory-Album gewünscht...), aber letzendlich glaube ich, waren seine Alben doch oft auch das Ergebnis davon, das Bestmögliche aus den vorhandenen Möglichkeiten herauszuholen.
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Beitragvon Epicmetal » 21. Juli 2007, 17:25

Also ich mag es wenn es "rumpelt" und es wie gesagt, nicht klinisch perfekt klingt. Bevorzuge dann auch lieber wie The Deluge z.B. klingt.

Wenn ich etwas hasse dann ist es künstliche Eingängigkeit und die Ausrichtung nur darauf. ;-)
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Beitragvon Enemy_of_Reality » 21. Juli 2007, 17:58

Ich habs schon im Rockhardforum geschrieben: Wenn es ein richtiges Album geben sollte, dann doch bitte mit dem Demo Sound. Denn gerade der unperfekte Klang bringt die epische atmosphäre rein. Das ist ja bei den Klassikern des Genres auch so gewesen (Manowar,Bathory,Manilla Road etc.).

Bloss keinen glattpolierten,emotionstoten Andy Sneap Sound :lol:
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Beitragvon Metalmaus » 21. Juli 2007, 18:11

Hör mir grade mal wie versprochen Atlantean Kodex an. Ist ganz okay. Aber warum das die Platte des Jahres sein soll, weiß ich auch net so genau. Schwankt in meinen Augen (bzw. Ohren) zwischen etwas belanglos, ab und an richtig geil und langweilig. Da werd ich hier bestimmt für gesteinigt. Mindestens. Aber die Geschmäcker sind nun mal verschieden.
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Beitragvon magic_child » 21. Juli 2007, 19:20

Enemy_of_Reality hat geschrieben:Ich habs schon im Rockhardforum geschrieben: Wenn es ein richtiges Album geben sollte, dann doch bitte mit dem Demo Sound. Denn gerade der unperfekte Klang bringt die epische atmosphäre rein. Das ist ja bei den Klassikern des Genres auch so gewesen (Manowar,Bathory,Manilla Road etc.).

Bloss keinen glattpolierten,emotionstoten Andy Sneap Sound  :lol:

Irgendwie scheint mich hier keiner so ganz zu verstehen... :unsure: Es gibt doch auch noch zig andere Sounddimensionen zwischen einem Demo- oder Proberaumsound auf der einen, und einem Andy-Sneap-Sound auf der anderen! Ich will natürlich nicht, dass sie jetzt ihre Drums triggern sollen, oder ähnliches.

Und dass der unperfekte Klang die epische Atmosphäre reinbringt, glaube ich persönlich nicht. Denn diese epische Atmosphäre wird durch die Kompositionen und die Melodien erzeugt, durch das Gitarrenspiel, vor allem durch den Gesang, u.s.w. Das alles würde mindestens genauso episch klingen, wenn das Demo einen glasklaren Sound hätte (wohl gemerkt, ich rede hier wieder nicht von einem glatten oder emotionslosen Sound, nur von einem "klaren").

Du kannst doch nicht behaupten, die Songs der frühen Manowar-Alben oder auf "Hammerheart" oder "Twilight of the gods" hätten nur epische Atmosphäre, weil der Klang nicht perfekt ist? :o

Nehmen wir z.B. mal den Sound auf "Watching from a distance" von Warning. Das ist sicherlich kein perfekter Sound, und ganz bestimmt ist er nicht emotionslos. Aber er ist sehr klar und hat trotzdem (oder gerade deswegen) unglaubliche Atmosphäre. Und diesen Sound würde ich als ziemlich gut einstufen, trotzdem bleibt es eine Underground-Produktion. Ist zwar musikalisch was anderes, aber nur um mal ein Beispiel zu nennen.

Und zwischen dem Sound des Demos und (nur mal ein weiteres Beispiel) dem der ersten Manowar-Alben liegt ja auch ein Unterschied, da gibt es noch einige Dinge, die man verbessern könnte. Deshalb finde ich es seltsam zu sagen, ein Album sollte den gleichen Sound wie das Demo haben... Warum sich selbst limitieren, wenn es auch besser geht?

Ich würde einfach sagen, ein Album sollte auf die gleiche Art arrangiert und produziert werden, einfach nur mit besseren Aufnahmemöglichkeiten (bessere Räume, bessere Mikros, besseres Equipment, Effekte, etc.) und einem besseren Mix. Dann würde das Ganze schon richtig geil klingen (passend zu den Kompositionen ;) ), ohne dass sich die Grundatmosphäre verändern würde. Nicht alles, was mit einem guten Sound produziert wird, klingt gleich nach Andy Sneap... ;)
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Beitragvon Enemy_of_Reality » 21. Juli 2007, 19:36

Natürlich liegt es nicht nur an den Sound,sorry wenns so rübergekommen ist, aber er spielt halt schon (für mich) eine große Rolle in dem Bereich "Epic Metal". B)
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Beitragvon Ulle » 21. Juli 2007, 20:50

@ magic_child
Du sprichst mir aus der Seele, genau so sehe ich das auch. Wenn ich hier die Postings lese, bekomme ich oft auch den EIndruck, es gibt nur zwei Extreme, das ist definitiv nicht der Fall. Die meisten bevorzugen ein rein natürliches Schlagzeug weil es autenthisch klingt, dazu gehöre ich auch. Wenn's dann aber rumpelt und einfach nur scheiße klingt finden das manche geil (oder reden sich das ein), während ich nur den Kopf schütteln muss (nicht im bangendem Sinne!). Es gibt durchaus die Möglichkeit ein Schlagzeug fett zu produzieren ohne dass man triggert, dazu gehört eben ein fähiger Produzent und gute Mikros. Leichte Trigger die für den notwendigen Punch beigemischt werden finde ich übrigens überhaupt nicht schlimm oder störend, in geringem Maße macht das den Sound besser, nur übertreiben eben viele aus Bequemlichkeit und benutzen nur noch solche Sounds, dann ist das nix.
Bei AK finde ich den Sound übrigens sehr passend. Natürlich kann man auf nem Longplayer soundlich noch mehr rausholen und mit Sicherheit auch ohne Identitätsverlust, aber für die EP finde ich den Sound sehr gelungen und atmosphärisch und übrigens bei weitem besser und passender als bei der neuen Doomsword. Wenn's bei der nämlich mal etwas schneller wird, kann ich mir das kaum noch anhören, denn gerade dann fehlt bei so einem dünnen Sound einfach die Power. Nur meine Meinung natürlich, ich weiss dass das 95% hier anders sehen werden.
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Beitragvon TWOS » 21. Juli 2007, 20:51

Enemy_of_Reality hat geschrieben:Natürlich liegt es nicht nur an den Sound,sorry wenns so rübergekommen ist, aber er spielt halt schon (für mich) eine große Rolle in dem Bereich "Epic Metal". B)

Hm, eigentlich hat magic_child schon recht, wenn er meint, dass Epik nichts mit der Soundqualität zu tun hat sondern allein mit den Arrangements und Melodien.
Einige Bands der letzten Jahre haben bewusst einen schlechten Sound gewählt um einen Gegenpunkt zu überproduzierten Bands wie GUARDIAN oder RHAPSODY (O.F.) zu setzen, denn solcher Bombast kann Songs wirklich kaputt machen.
Vielleicht ist es auch so, dass man mit Epic Metal eine eher mäßige bis schlechte Produktion verbindet, weil viele Klassiker eine eher "schlechte" Produktion haben (CIRITH UNGOL "KOTD", MANOWAR "IGR", BATHORY, MANILLA ROAD, ADRAMELCH, ...).
Aber wie die aufgezählten Klassikeralben zeigen, kann gerade der Sound auch die Athmosphäre mitbestimmen. An den Songs an sich ändert das nichts und oft war es auch gar nicht gewollt sondern die Bands waren nicht selten selbst unzufrieden mit dem Ergebnis (s. z.B. erste TWISTED TOWER DIRE).
Es ist aber eben auch so, dass die Produkton zu der Musik passen sollte und wenn die Songs eher dreckig sind, Ecken und Kanten haben und barbarisch klingen sollen dann würde eine sehr klare, glattgeschliffene Produktion auch nicht passen. (Vielleicht meinen wir damit auch das Gleiche, Enemy.)

Zum Glück ist es bei uns nicht so wie in einigen Kreisen des Black Metals, wo die grottige bzw. nicht vorhandene Produktion ein Statussymbol ist und die Echtheit der Musik ausdrückt.


Für ein Demo klingen die "Pnaktoic Demos" auf jeden Fall wahnsinnig geil, da wird das komplette Album sicher richtig stark werden (in Bezug auf Produktion, um die Songs mach ich mir keine Sorgen.)
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Beitragvon Epicmetal » 21. Juli 2007, 21:48

Da ich kein Musiker bin tue ich mich da schwer so (qualitativ dargestellt wie bei manchen hier) zu differenzieren.

Nur für "Erbsenzählerei" bin ich auch nicht. Wenn mir die Atmosphere gefällt, steht die bei mir meistens über der Qualität. Obwohl ich auch anerkennen kann, wenn jemand auf Qualität der Produktion UND Atmosphere Wert legt.

Beides muss sich ja nicht ausschließen. Und ich würde auch nicht behaupten das AK eine schlechte Produktion hingelegt haben.

Mir reicht es z.B. wenn ein Randy Foxe bei Manilla Road als guter Schlagzeuger rauszuhören ist. Kann aber auch, wiederum, mit der Produktion bei Courts of Chaos leben.

Ja, und machmal mag ich es einfach wenn es rumpelt und pumpelt. Das klingt dann - aus sich selbst heraus, "archaisch" und total unkommerziell. Deshalb bin ich aber niemand der sagt das Kappelle XY jetzt aber doch bitte nicht noch gut produzieren! Wenn das Ergebnis so wie bei AK ausfällt ist es doch eine wahre Freude!
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Beitragvon Ulle » 21. Juli 2007, 23:14

Ich würde nie was gegen eine Manilla Road, Cirith Ungol usw. Produktion sagen, da stimmt das Flair absolut, Für mich hat das auch nix mit Musiker oder nicht Musiker zu tun. Ich stehe auch auf aktuelle Produktionen mit autenthischem Sound, aber nicht auf welche die von beschissenen Musikern in beschissenen Studios eingespielt wurden, die sich dann aber hinstellen als hätten sie das so gewollt und wäre die supertruen. So ein künstlich erwirkter Underground-Hype geht mir dann halt auf die Nüsse :)
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Beitragvon Ice-B » 22. Juli 2007, 01:23

Irgendwie witzig: Ich könnte hier glatt fast jedes Posting seit Beginn der "Sound-Debatte" unterschreiben, es existiert IMO eigentlich kein echter Widerspruch zwischen den einzelnen Äußerungen...magic_child oder Ulle würde ich absolut Recht geben, ohne dabei TWOS, Epicmetal oder Enemy widersprechen zu wollen (oder zu müssen)...

Bin ich etwa harmoniesüchtig??? :huh: :o :unsure:
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Beitragvon Ulle » 22. Juli 2007, 01:40

Sollen wir kuscheln? :)
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Beitragvon Epicmetal » 22. Juli 2007, 05:35

Ich komme z.B. mit dem "Sound" der Conquest Studios (Battleroar, Holy Martyr, Doomsword u.A. Produzent Alex Festa) ganz gut klar.

Ohne das ich jetzt Ahnung von Aufnahmetechnik und solchen Schnickschnack hätte. Die letzte Battleroar gefällt mir wohl auch deshalb so gut. Obwohl hier wieder jemand anders sagen würde der Sound ist nicht gut. Mir doch egal, solange der Sound zu der Band und deren Vorhaben die Musik rüberzubringen passt!

Ich wäre aber der Letzte der sagen würde das eine Band wie Battleroar sich in dem Bereich "Sound" nicht verbessern darf. Solange die Band aber mit dem Sound zufrieden ist und die Band immer noch nach Battleroar klingt, nur vielleicht noch ansprechender durch bessere Technik, ist da nichts gegen einzuwenden.

Im Gegensatz dazu fehen mir bei der letzten Blind Guardian die Aggressionen (Kürsch, Gittarensound). Es klingt alles glatt und perfekt, fast schon steril. Da gefällt mir selbst der Vorgänger, A Night at the Opera, trotz "dröllfzig Millionen" Spuren-Overkill, sogar noch besser.
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Beitragvon Vivaldi » 22. Juli 2007, 10:32

Epicmetal hat geschrieben: Im Gegensatz dazu fehen mir bei der letzten Blind Guardian die Aggressionen (Kürsch, Gittarensound). Es klingt alles glatt und perfekt, fast schon steril. Da gefällt mir selbst der Vorgänger, A Night at the Opera, trotz "dröllfzig Millionen" Spuren-Overkill, sogar noch besser.

Never!

A Night at the Opera ist für mich das absolute Beispiel einer total vermurksten Produktion. Viel zu viele Spuren, man kann kaum noch was heraushören. Ich kann mir die Platte nicht an einem Stück anhören.

Und es gibt auch Platten, die noch sehr viel steriler daherkommen, als die Twist in the Myth. Ich würde da die letzte Nevermore aufzählen.

:huh:
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Beitragvon Metalpriest » 22. Juli 2007, 14:57

Das ist ein Demo, weder ein Longplayer geschweige denn ein Majorrelease.

Das geht absolut in Ordnung, die Produktion ist voll, ausgewogen und vorallem authentisch.
Vor 25 Jahren hat man bei Demos auch nicht auf deren Soundqualität, sondern auf deren musikalischen Inhalt gehört.
(Ist auch der Sinn eines Demos)


so far
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