Goatstorm hat geschrieben: Coole Sache: gerade als ich das Portrait-Review anklicke, klingelt's an der Haustür und der Postbote drückt mir das Demo in die Hand (Thx, Helle!). So soll es sein...
Das Demo des Jahres ist es für mich zwar auch nicht, aber schon ein sehr, sehr starker erster Auftritt. Hier könnte tatsächlich ein Nachfolger für Mercyful Fate heranwachsen. Vor allem der Sänger ist wirklich nah am King dran.
Tolles Review übrigens, Oliver!
Vor allem dem letzten Absatz möchte ich aus vollem Herzen zustimmen. Mir drängt sich auch schon seit längerem der Eindruck auf, dass in Teilen der Mainstream-Presse tatsächlich Progressivität und "Ausgeflipptheit" mit der Unfähigkeit, vernünftige Songs zu schreiben, verwechselt werden.
Danke für die Blumen, GS!
Das Final Stage-Review gibt's auch hier auf der Page, falls das der eine oder andere noch nicht mitbekommen hat. Ist in der Tat ein Killerdemo, und nicht zuletzt weil sich die drei Sympathicos aus Kanada die Zeit für einen Bombensound genommen haben. Laut Brandon Wright (Sänger/Gitarrist) wird das nächste Werk noch fetter klingen!
P.S.
Hier in Holland sammelt man als Musiker Punkte wenn man
a- in Talkshows und Magazinen dumme Sprüche klopft und sich trotzdem intellektuell-progressiv gibt
b- hippe Markenklamotten/-Schuhe trägt die entweder zu klein/zu gross sind und mindestens 12 Farben aufweisen
c- zweieinhalb Schrammelakkorde 'beherrscht'
d- Manchester-/Britscheisse vergöttert
e- sich wöchentlich seine Haare beim Schickimicki-Friseur ruinieren lässt
f- auf der Bühne möglichst gelangweilt und arrogant herumsteht
Ein Wunder, dass in diesem 'künstlerischem' Klima eine Band wie Powervice sich trotzdem durchsetzt.
Es grüsst euer NL-Kulturpessimist,
Oliver
B)