Reckon With One - 'Before the storm'
Verfasst: 12. September 2013, 00:03Noch eine kurze Vorstellung bevor die Hexenstunde schlägt? Bitte sehr.
Zwar habe ich anscheinend von 1999-2005 die drei Studio-Alben und das Live-Dingens dieser verprogten Canucks verpasst (Sachen gibt's...), aber die verspätete Annäherung, mit der EP Before the storm, zeigt sich schonmal äusserst positiv.
Vier Tracks liegen mir seit einiger Zeit vor und die haben es vom Sound her für den Melodic-Melancholic-Progger den ich nun mal bin in sich. Das hat aber noch einen anderen Grund. Die Musik, nämlich, ruft mehr als nur einmal Assoziationen hervor mit, und ich sage dies nicht leicht, den von Prog-Power-Gourmets verehrten Underground-Helden Auditory Imagery. Hey, hier ist das gewisse etwas drin. Filigranriffs, unerwartet schöne Melodien, verführende Melo-Keys. Einige Elektronik-Spielereien ('Transmission channel'), kann man aber hören. Besonders gefühlvolle Bassarbeit und Gitarrensoli. Eine gewisse Traurigkeit und Tiefe. Ziemlich weit vom Alltagsprog entfernt, das Gebotene (zumindest in meinen Ohren
).
Zur Zeit arbeiten Reckon With One an einem weiteren Album und ich bin gespannt ob man dieser Linie treu bleibt bzw. dieses Niveau halten kann.
Reckon With One zeigen: auch in der Neuzeit gibt es tolle Bands zum (verspätet) entdecken. Dass Sänger/Gitarrist Michael Burley erheblich dazu beiträgt dass RWO erst jetzt zur Aufmerksamkeit gelangen, sei nicht umsonst vermerkt. Was früher bei den Reckons vokal abging, ist halt kein Vergleich.
Check 'em out.
Zwar habe ich anscheinend von 1999-2005 die drei Studio-Alben und das Live-Dingens dieser verprogten Canucks verpasst (Sachen gibt's...), aber die verspätete Annäherung, mit der EP Before the storm, zeigt sich schonmal äusserst positiv.
Vier Tracks liegen mir seit einiger Zeit vor und die haben es vom Sound her für den Melodic-Melancholic-Progger den ich nun mal bin in sich. Das hat aber noch einen anderen Grund. Die Musik, nämlich, ruft mehr als nur einmal Assoziationen hervor mit, und ich sage dies nicht leicht, den von Prog-Power-Gourmets verehrten Underground-Helden Auditory Imagery. Hey, hier ist das gewisse etwas drin. Filigranriffs, unerwartet schöne Melodien, verführende Melo-Keys. Einige Elektronik-Spielereien ('Transmission channel'), kann man aber hören. Besonders gefühlvolle Bassarbeit und Gitarrensoli. Eine gewisse Traurigkeit und Tiefe. Ziemlich weit vom Alltagsprog entfernt, das Gebotene (zumindest in meinen Ohren
).Zur Zeit arbeiten Reckon With One an einem weiteren Album und ich bin gespannt ob man dieser Linie treu bleibt bzw. dieses Niveau halten kann.
Reckon With One zeigen: auch in der Neuzeit gibt es tolle Bands zum (verspätet) entdecken. Dass Sänger/Gitarrist Michael Burley erheblich dazu beiträgt dass RWO erst jetzt zur Aufmerksamkeit gelangen, sei nicht umsonst vermerkt. Was früher bei den Reckons vokal abging, ist halt kein Vergleich.
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