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NOCTURNUS - und andere Progressive Death Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 14. April 2009, 22:11
von Sgt. Kuntz
Ich denke ein eigener Thread zu den Progressive Death Metallern NOCTURNUS wäre auch mal angebracht. Wer an technischen, innovativem Death / Thrash Metal Interesse hat, kommt um die Jungs aus Florida nämlich nicht herum.

Dabei waren sie, nach meinem begrenzten Death Metal Wissen, die Ersten, die ein Keyboard als gleichberechtigtes Instrument neben der Gitarre eingeestzt haben. Vor allem "The Key" von 1990 sollte man wirklich haben. Auch textlich eine spannende Angelegenheit.

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http://www.myspace.com/nocturnusofficial

Habt auch noch ein paar Progressive Death Metal Perlen?

Re: NOCTURNUS - Progessive Death Metal

BeitragVerfasst: 14. April 2009, 23:21
von Ulle
Das Debüt ist ein Klassiker!!!

Re: NOCTURNUS - Progessive Death Metal

BeitragVerfasst: 15. April 2009, 10:01
von Prof
Yeah, Nocturnus sind mit ihren Alben sogar in meiner Sammlung vertreten. Mein Death Metal-Wissen ist auch extrem begrenzt - auf die technischen Sachen nämlich. :)
Andere Perlen im Bereich? Die üblichen Verdächtigen halt: Atheist, spätere Pestilence, Death, Cynic, Sceptic aus Polen. Dann noch die genialen Deathbringer; glaube, die sind nach wie vor ohne Deal.

Re: NOCTURNUS - Progessive Death Metal

BeitragVerfasst: 15. April 2009, 10:20
von Loomis
Ich bringe mal wieder die Kanadier Martyr ins Spiel.

Die sind eine meiner Lieblingsbands nach der ersten Welle die der Prof gerade aufgezählt hat.
Das erste Album Hopeless Hopes klingt noch wie 1:1 aus der Death-Spätphase (und ist auch ähnlich geil!). Ab dem zweiten Album Warp Zone wurde die Sache dann eigenständiger und das Album hat unglaublich geile Melodien zu bieten. Das dritte Album Feeding The Abscess ist bislang das heftigste und unzugänglichste, aber auch gut. Beinhaltet auch eine Coverversion von Voivod. Und für alle Blastbeatgegner (so wie mich :) ) gibts Entwarnung. Blasts kommen nämlich nicht vor.

Martyr haben echt viel zu bieten, Cacophony-Sweeping, Voivod-Abgedrehtheit, Fusion-Gitarrensoli...

Dem Kuttie hat Martyr auf meinem Sampler ja gar nicht gefallen, aber wer mit den oben genannten Bands was anfangen kann, sollte mal reinhören:
http://www.myspace.com/martyrcanada

Re: NOCTURNUS - Progessive Death Metal

BeitragVerfasst: 15. April 2009, 10:49
von Ulle
Geile Band, wobei ich tatsächlich nur das letzte Album richtig gut kenne und die Vorgänger schon ewig mal ordern wollte.

Re: NOCTURNUS - Progessive Death Metal

BeitragVerfasst: 15. April 2009, 13:07
von Metallah
Ja, "The Key" ist ein Klassiker, "Thresholds" kommt da zu keiner Zeit ran... .

M.

Re: NOCTURNUS - Progessive Death Metal

BeitragVerfasst: 15. April 2009, 14:53
von Prof
Die kanadischen Martyr waren mir unbekannt, aber wie ich schon sagte: mein Death Metal-Fachwissen ist begrenzt.

Und obwohl Sincerus aus dem Norden der Niederlande irgendwie gar nicht so deathmetallisch klingen, dürften sie trotzdem einige hier interessieren. Meine erste Assoziation, als ich den Track 'Erase (Lament of Prometheus)' hörte, war Into Eternity.

www.myspace.com/sincerusmetal

Re: NOCTURNUS - und andere Progressive Death Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 17. April 2009, 13:31
von MetalMueller1807
Kultig bei NOCTURNUS war ja, dass der Schlagzeuger da singt!! Das ist doch der Typ, der bei MORBID ANGEL (auf "Abominations of Desolation") & INCUBUS (aus Florida; nicht der OPPROBRIUM-Vorläufer! Und auch nicht die Grunge-Asis!!) am Start war. Das INCUBUS-Demo (das es auch als 7" gab) kann ich Euch auch nur wärmstens ans Herz legen!!!
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Re: NOCTURNUS - und andere Progressive Death Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 17. April 2009, 17:27
von Siebi
Ich werfe mal Necrophagist, Sadist, Illogicist, Quo Vadis und die Deutschen Pavor in den Prog Death-Ring.

Re: NOCTURNUS - und andere Progressive Death Metal-Perlen

BeitragVerfasst: 18. April 2009, 09:42
von holydio1
Sehr gute Auswahl, Siebi. Bei Pavor gefällt mir leider der Grunzgesang nicht. obwohl ich die Musik sehr spannend finde. Die letzte Sadist war wieder fast so stark wie deren Debut. Quo Vadis sind in Europa unterbewertet ohne Ende, die mussten bei der Tour mit Kataklysm als Opener auftreten, obwohl sie alle anderen (Vor-)Bands locker in die linke Hosentasche gesteckt haben.