Guten Morgen, werte sakrischheilige Metalgemeinde!
Sonntag, 02.08, Ort: Münchner Backstage, Bereich: Halle, Ortszeit: 22:30 Uhr.
Nach flotsamen Jetsam war gestern Teil 2 der Offenbarungen, warum ich diese Musik so liebe, sie in mich aufsauge, sitzen lasse und als Derwisch in 90 Minuten wieder ausspucke. ARMORED SAINT, L.A.s most headbanging Band zeigte gestern einen historischen Auftritt, der zudem für eine DVD aufgezeichnet wurde.
Mit dem Eintsieg "Win Hands Down" war in den ersten Reihen bereits der Hexenkessl am Kochen! Bei Krachern der Marke "March Of The Saint", "Can U Deliver", "Reign Of Fire", "Chemical Euphoria" oder "Long Before I Die" kein Wunder. Bei "Dropping Like Flies" verlor ich kurzerhand mein T-Shirt, der Saft des Schweißes kroch nun aus jeder nur erdenklichen Ritze, mein Dank an das dove'sche 48h-Deo. Ausdruckstänze mit meiner feschen AIr Explorer Pro II waren nun an der Tagesordnung, Sauerstoffmangel ebenso. Bei "Aftermath" verlor ich dann jede Contenance, das waren die Wasserburger in den Äuglein dick am Schwellen.
Das war, liebe Gemeinde der harten Töne, der absolute W.A.H.N.S.I.N.N. in Tüten! Wie lässig diese Band ihre Songs zelebrierte, ich stand imaginär Kopf, den ganzen Gig über. Da passte jedes Lick, jeder Atemzug, jede Bassfigur und natürlich die famosen Betas Gonzos. Was haben wir gejubelt, getanzt, gebangt, geschrien! Um uns herum ein einziger Freudentaumel des gepanzerten Glücks. Das war MUSIK von Männern, die es drauf haben, die nix mehr beweisen müssen. Gonzo, Phil, Jeff, Joey und John,
lichen Dank für diesen dollarregnenden imposanten, für mich historischen, Abend der Glückseligkeit!! The Saints will (always) conquer!
Ein fettes "A-R-M-O-R-E-D S-A-I-N-T" an die Mitjubler Sedlmaster, Herr und Frau Dr. Best, Salisbury, Jhonny und Spezl, Southern Man, Franze, Thommy, McButch, Gromer, Präse und Pommes. Das war Spitzenklasse mit Euch zu feiern!