Sacred Metal-Board

Hui, Kopf-an-Kopf-Rennen!

Nackt III.

So, hab ich den "Witz" jetzt auch noch untergebracht.

Dr. Best hat geschrieben:

Ulle hat geschrieben:Punkt geht an TIF, weil ich das Ding für eines der besten Thrash-Alben der Welt halte.

Genau so ist das, für mich neben der ersten Grip inc vermutlich sogar das beste. Obwohl das eine gute Gelegenheit ist, in den Todesengel mal wieder reinzuhören.

Reinhörung erledigt und extrem überrascht, denn das Gehörte gefällt besser, als erwartet und in Erinnerung. In eine der ersten drei Death Angel-Alben hatte ich mal reingehört und das als speedig-flotten, trotzdem noch recht hektischen Thrash abgespeichert. Ich vermute auf eines der anderen beiden Alben, das hier ist ziemlich cool, muss ich sagen, reichlich melodisch, weniger hektisch als einfach flott, wenig vorhersehbares Quer-Durchs-Feld-Songwriting - doch, das ist viel cooler, als erwartet. Mal sehen, ob mir das zum Kauf reicht, am Ende läuft so Musik halt quasi nie bei mir, das doomt halt doch zu schnell und führt zu unüberlegt schnellen Bewegungsabläufen, wovon ja abzuraten ist!

FnicK hat geschrieben:Thrash ist sehr vielfältig. Bei aller Liebe zu Grip Inc. und Forbidden, würde ich diese Bands nicht als sehr charakteristisch für das gesamte Genre betrachten.

Das ist ja vermutlich der Punkt, warum ich die mag Wobei ich zugeben muss, das Forbidden bei mir über die Jahre an Boden verlieren, zu hektisch und stressig, das alles, Grip Inc dagegen liefen die letzten Monate mal wieder öfter, immer noch erdbeersahnecremig

Death Angel,off course.Weil einfach abwechslungsreicher .Die Act 3 war damals mein erste DA.Die Forbidden ist aber natürlich auch nicht zu verachten.

Trotz sehr gutem Forbidden-Album sieht dieses gegen Act III kein Land. Ein von vorne bis hinten hochwertiges Album, bis heute ihr meiner Meinung nach bestes, welches vor allem zu Zeiten der Reunion (phänomenaler Gig im Dynamo Club 2002!) rauf und runter lief. Wie einige hier schon schrieben hat Twisted Into Form zusätzlich das Problem sich nicht mit seinem Vorgänger messen zu können. Zwar mit tollem Sound, aber die Weiterentwicklung vom Frei-von-der-Leber-Thrash/Speed hin zur Musikalität (oder auch "anspruchsvollem" Songwriting) ist Death Angel wesentlich besser gelungen.