Sacred Metal-Board

Ich glaube, Pharaoh stechen aus seinem Schaffen hervor, weil er dort schlichtweg nicht der Alleinherrscher ist.

wobei ich selbst Pharaoh für "dezent" überbewertet halte

Ulle hat geschrieben:https://highspiritsmetal.bandcamp.com/track/take-me-home

Die erste Single. Für so ne Sensation m.E. strunzlangweilig. Ich dachte nach dem Pre-Chorus, dass da vielleicht wenigstens noch ein cooler Refrain kommt, aber dann war der schon rum. Dazu ein sich endlos wiederholendes Billigriff, ein fiespsiges Drittklässlersolo und die Metalwelt steht scheinbar Kopf. Manchmal denke ich echt, dass irgendwo da oben ne versteckte Kamera lauert

Seit dem Debut der erste H.S. Song, den ich gehört habe. Ich stelle fest: ich habe nichts verpasst. Man könnte meinen, hinter der Band steckt in Wirklichkeit eine Art Musikprogramm (nwobhm.exe?), das aus simplen Bauteilen immer dieselben austauschbaren und leblosen Songs zusammenschustert. Da geh' ich nicht mit.

Carrion For Worm hat geschrieben:

Ulle hat geschrieben:https://highspiritsmetal.bandcamp.com/track/take-me-home

Die erste Single. Für so ne Sensation m.E. strunzlangweilig. Ich dachte nach dem Pre-Chorus, dass da vielleicht wenigstens noch ein cooler Refrain kommt, aber dann war der schon rum. Dazu ein sich endlos wiederholendes Billigriff, ein fiespsiges Drittklässlersolo und die Metalwelt steht scheinbar Kopf. Manchmal denke ich echt, dass irgendwo da oben ne versteckte Kamera lauert

Seit dem Debut der erste H.S. Song, den ich gehört habe. Ich stelle fest: ich habe nichts verpasst. Man könnte meinen, hinter der Band steckt in Wirklichkeit eine Art Musikprogramm (nwobhm.exe?), das aus simplen Bauteilen immer dieselben austauschbaren und leblosen Songs zusammenschustert. Da geh' ich nicht mit.

Bei austauschbar bin ich bei dir, leblos jedoch finde ich den Stoff nicht.

Ja, erkennt denn niemand hier 'Running free'? Hallo, SMB!?

Prof hat geschrieben:Ja, erkennt denn niemand hier 'Running free'? Hallo, SMB!?

Klaro. Von Sekunde Eins an.

Pavlos hat geschrieben:

Prof hat geschrieben:Ja, erkennt denn niemand hier 'Running free'? Hallo, SMB!?

Klaro. Von Sekunde Eins an.

Danke! *Schweiss von Stirn wirscht*

Carrion For Worm hat geschrieben:

Ulle hat geschrieben:https://highspiritsmetal.bandcamp.com/track/take-me-home

Die erste Single. Für so ne Sensation m.E. strunzlangweilig. Ich dachte nach dem Pre-Chorus, dass da vielleicht wenigstens noch ein cooler Refrain kommt, aber dann war der schon rum. Dazu ein sich endlos wiederholendes Billigriff, ein fiespsiges Drittklässlersolo und die Metalwelt steht scheinbar Kopf. Manchmal denke ich echt, dass irgendwo da oben ne versteckte Kamera lauert

Seit dem Debut der erste H.S. Song, den ich gehört habe. Ich stelle fest: ich habe nichts verpasst. Man könnte meinen, hinter der Band steckt in Wirklichkeit eine Art Musikprogramm (nwobhm.exe?), das aus simplen Bauteilen immer dieselben austauschbaren und leblosen Songs zusammenschustert. Da geh' ich nicht mit.

von mir ein - für beide Beiträge
Was ich außerdem noch sagen wollte: dieses ständig monotone, dünne Gesängchen geht mir auch auf die Nüsse - das kommt noch dazu.

Das ist doch ein Witz. Nach all den Lobpreisungen bekommt man dann ein dreist geklautes Riff und nen öden, einfallslosen Refrain serviert. Lächerlich!

Chris Black ist ein Metal-verrückter Workaholic-Musiker. Aber wie bei jedem Künstler der hemmungslos alles raushaut was ihm einfällt, wirkt sich das irgendwann kontraproduktiv auf die Qualität aus.
Dieses Album hat er ja auch wieder im Alleingang komponiert, getextet und eingespielt. Da fehlt jegliche Selbstkritik (auch wenn er das selbst anders sieht), da fehlt ihm der konstruktiv frische Blick eines Producers, einiger Mitmusiker.
Die Ausnahme in Blacks Treiben sind in der Tat Pharaoh, und das ist in nicht geringem Masse auf Gitarrist Matt Johnsens Beteiligung zurückzuführen. Basser Chris Kerns schreibt dort aber auch noch mit. So, und dies kann man nunmal nicht leugnen, entsteht fast immer die beste Rockmusik (obwohl es hier Ausnahmen wie Magnum/Tony Catley gibt).

Prof hat geschrieben:Die Ausnahme in Blacks Treiben sind in der Tat Pharaoh, und das ist in nicht geringem Masse auf Gitarrist Matt Johnsens Beteiligung zurückzuführen. Basser Chris Kerns schreibt dort aber noch noch mit.

Yep, das macht wohl den feinen Unterschied. Obwohl, was heißt hier fein. Qualitativ liegen zwischen High Spirits und Pharaoh Galaxien. Ich sag es doch immer wieder, der Anspruch der Fans sinkt kontinuierlich.

Carrion For Worm hat geschrieben:(nwobhm.exe?)

Fire Down Under hat geschrieben:

Carrion For Worm hat geschrieben:(nwobhm.exe?)

Ach, irgendwie gefällt mir das „Motivator“-Album vom Schwarzen Chris. Locker flockiger Hardrock. Hier und da etwas geklaut. Dennoch wirklich gut in Szene gesetzt, versprüht Stimmung, die von einer positiven Aura umgeben wird.
Lieder wie „Flying High“ (für mich der Hit der Scheibe), „This is The Night“, „Thank You“ oder auch „Reach for the Glory“ treiben einen schon Spaß in die Backen.

Dennoch ist das Album nicht der proklamierte Megaüberflieger, wenn doch nicht schlecht.
8 Punkte, würde ich spontan sagen.

TheSchubert666 hat geschrieben:Ach, irgendwie gefällt mir das „Motivator“-Album vom Schwarzen Chris. Locker flockiger Hardrock. Hier und da etwas geklaut. Dennoch wirklich gut in Szene gesetzt, versprüht Stimmung, die von einer positiven Aura umgeben wird.
Lieder wie „Flying High“ (für mich der Hit der Scheibe), „This is The Night“, „Thank You“ oder auch „Reach for the Glory“ treiben einen schon Spaß in die Backen.

Dennoch ist das Album nicht der proklamierte Megaüberflieger, wenn doch nicht schlecht.
8 Punkte, würde ich spontan sagen.

Ich mag das Album auch sehr. Ja, es ist nicht sonderlich anspruchsvoll. Ja, es wird hier und da etwas Selbstkopie betrieben.
Aber das Album macht verdammt noch mal ne Menge Spaß und verbreitet einfach gute Laune. Für mich ein perfektes Sommeralbum, das gerne ein paar Wochen früher hätte erscheinen dürfen.
Die Spielzeit fällt mit 30 Minuten nur leider etwas dürftig aus.
Dennoch: Ich setze sogar eins drauf und gebe fette 9 Punkte.

Fand die ersten beiden High Spirits-Alben exzellent, wie auch die Auftritte beim Rock Hard und KIT. Danach liess das Interesse an solcher Mucke nach, da sich bereits die genannten Alben schon nicht arg voneinander unterschieden und ab dem Zweitling der Bäam-Effekt wegfiel. Finde die Argumentationskette, die der Prof oben aufgestellt hat, sehr schlüssig im Zusammenhang mit den ganzen Black-Projekten. Finde den Running Free-Song ebenfalls gut - wenn auch das Album trotzdem nicht gekauft wird. Und für das Wort "überbewertet" im Zusammenhang mit Pharaoh habe ich nur ein mitleidiges Lächeln übrig.