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Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 7. November 2016, 10:16
von Carrion For Worm
Bevor ich ausgelost werde: Bitte mich auch hier aus der Teilnehmerliste rausnehmen, Danke!

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 19. November 2016, 19:15
von Achim F.
Acrylator hat geschrieben:Kann jetzt ein paar Tage dauern, bis ich mich für ein Album entschieden und es reviewt habe.
Nachdem ich bisher ja lustigerweise ausschließlich (technische) Thrash-Alben zu besprechen hatte (Coroner, Realm und eben Mekong Delta), wird es diesmal auf jeden Fall nichts aus dem Sektor! Muss dann erst mal in mich gehen, was ich da nehme.


Paar Tage....... :smile2:

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 19. November 2016, 23:28
von Fire Down Under
Achim F. hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:Kann jetzt ein paar Tage dauern, bis ich mich für ein Album entschieden und es reviewt habe.
Nachdem ich bisher ja lustigerweise ausschließlich (technische) Thrash-Alben zu besprechen hatte (Coroner, Realm und eben Mekong Delta), wird es diesmal auf jeden Fall nichts aus dem Sektor! Muss dann erst mal in mich gehen, was ich da nehme.


Paar Tage....... :smile2:

Kenn' ich... :lol:

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 20. November 2016, 19:49
von Acrylator
So, nun hab ich endlich mal die Zeit gefunden.
Meine Wahl fiel auf ein Album, das ich in letzter Zeit ziemlich häufig höre, da ich es erst vor kurzem so richtig für mich entdeckt habe (meine Mutter mag die Band und Inga Rumpf auch sehr gerne, daher hab ich schon mal ab und zu was von der Band gehört, aber ihr bis vor kurzem noch nie so richtig Aufmerksamkeit gewidmet - jetzt hab ich die LP aber seit knapp zwei Wochen):

FRUMPY - 2 (1971)
BildBild

Kam das erste Album der Band von 1970 noch ohne Gitarre aus, ist auf dem zweiten neben Orgel, Schlagzeug, Bass und dem Gesang von Inga Rumpf nun auch eine E-Gitarre zu hören - wobei die Orgel nach wie vor deutlich dominiert und eigentlich auch die Riffs liefert (die Gitarre begleitet manchmal oder spielt Soli und Leads).

Die A-Seite enthält zwei jeweils etwas über 10-minütige Songs, man ist trotz der Länge bei "Good Winds" auch sofort mittendrin im Geschehen, Orgel und Gitarre dominieren den kurzen instrumentalen Anfang, dann wird es ruhiger und Ingas Gesang setzt ein. Auffallend ist ihre relativ tiefe, leicht rauhe und "soulige" Stimme, die man so gar nicht bei einer deutschen Band erwarten würde. Lautere und leisere Passagen wechseln sich auch im weiteren Verlauf ab, nach knapp 4 Minuten kommt ein Break und eine verhaltene, leicht melancholisch klingende Gitarre lässt schon Assoziationen zu klassischer Musik aufkommen, es wird langsam immer lauter, Orgel, Schlagzeug und Bass gesellen sich hinzu und das ganze steigert sich immer weiter bis auch Ingas Stimme lautmalerisch mitmacht. Ein klassisches Gitarrensolo folgt, bis wieder der ruhige Part vom Anfang kommt, auf den noch ein letztes Mal der Refrain folgt.
"How The Gypsy Was Born" fängt mit Orgel an und ist am Anfang erst wieder recht verhalten, steigert sich dann im Refrain. Nach knapp vier Minuten nimmt das Stück dann richtig Fahrt auf, hier solieren dann sogar zwei Gitarren gleichzeitig, der Refrain folgt noch einmal, dann ein Break und ein fettes Orgelriff ertönt. Treibendes Schlagzeug und eine schöne Gitarrenmelodie folgen, Gesang gibt's auch wieder, bevor es erneut ruhiger wird. Danach kommen ausgedehnte Soli mit schönen Steigerungen, ich bin begeistert! Die Band hat es echt drauf, einen in ein Wechselbad der Gefühle zu tauchen und einen immer mitzunehmen, jeder Wechsel in Rhythmus, Melodie oder Tempo wirkt absolut nachvollziehbar und songdienlich.
Die B-Seite eröffnet das "nur" siebeneinhalb-minütige "Take Care Of Illusion" wieder schön rockig, bevor es auch hier wieder ruhiger wird. Eine dramatische Steigerung beschleunigt das Stück dann so richtig (geiles Schlagzeugspiel auch), Gitarrist und Organist scheinen um ihr Leben zu spielen und auch Inga singt jetzt noch eindringlicher. Gegen Ende folgen noch einmal der härtere und der ruhigere Part vom Anfang.
"Duty", der letzte Song, beginnt dann mit verhaltenen, streicherartigen Mellotron-Klängen (glaube ich :-D ) und melancholischem Gesang, dann setzen auch Bass und Gitarre ein und es ertönt wieder die Hammond-Orgel. Auf einmal ein Break und darauf folgendes, cooles Basspiel mit Orgelimprovisationen, der Schlagzeuger haut einen gleichermaßen komplexen, wie mitreißenden Rhythmus auf die Felle, aber dann folgt wieder ein Break und ein ausgedehntes Gitarrensolo mit Orgelbegleitung. Hab ich schon erwähnt, wie geil das Schlagzeugspiel ist? Aber eigentlich sind hier eh nur Könner am Werk. Ich bin ja (zumindest im Metal) kein allzu großer Fan von langen Soli, aber hier sind die teils improvisierten Instrumentalpassagen immer extrem mitreißend gestaltet (wobei das in den 60ern und 70ern ja noch viele Bands drauf hatten). Einen sehr coolen Rhythmuswechsel gibt's dann (nachdem sich der Gitarrist ordentlich ausgetobt hat) noch mitten im Orgelsolo mit Klassikzitaten, dann wird's auf einmal wieder ruhig und ein fulminantes aber kurzes Finale folgt. Die gut 12 Minuten dieses Stücks sind wie im Fluge vergangen. Ich freue mich wieder auf die nächsten Durchläufe!

Allen Gitarrenfetischisten sei gesagt, dass die Orgel hier mächtig Druck macht und oft ganz schön aggressiv klingt. Aber die Gitarre kommt hier auch oft genug zum Zug, jedoch kommen die Riffs eben häufiger von der Orgel, die auch etwas lauter abgemischt ist. Wer auf alte Deep Purple und Uriah Heep kann, dürfte mit Frumpy eigentlich echt keine Probleme haben, da das Ganze trotz aller Komplexität oft ziemlich Heavy (und auch mitreißend) klingt. Es ist also ein Album, dass gleichermaßen Progressive-Rock- wie auch Hard-Rock-Fans ansprechen (eigentlich sogar begeistern) sollte.

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 21. November 2016, 14:25
von Ohrgasm
Schön geschrieben!
Ein wundervolles Album (besitze ich seit kurzem endlich auf Vinyl), Ingas Stimme ist unvergleichlich <3

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 21. November 2016, 22:24
von Pavlos
Der Zufallsgenerator hat gesprochen: FDU, it´s your turn!!!!

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 21. November 2016, 23:40
von Fire Down Under
Zufälle gibt's: vor ein paar Tagen habe ich auf ebay ein Gebot für exakt diese Platte platziert. Allerdings für meinen Vater, mir selber war diese Scheibe hingegen bis dato völlig unbekannt. Bin aber beim Lesen von Acrylators Review gleich neugierig geworden und dachte mir: "Hm, wäre ja witzig, wenn ich jetzt zugelost werden würde"...
Tja, so kam's dann auch, ich schildere jetzt also im Folgenden gleich mal meinen Ersteindruck:
In die ersten vier Minuten des Openers habe ich mich jetzt noch nicht so recht reingefunden, die Gitarre klingt etwas Western/Slide-mäßig, aber mit 'ner Orgel macht man bei mir eigentlich nie was verkehrt. Richtig stark wird's dann, als der ruhige Part beginnt und langsam aber stetig das Crescendo einsetzt. Wunderbare Orgel-/Gitarrenduelle en masse, sowas liebe ich ja total.
Der Gesang ist in der Tat ziemlich unkonventionell, was vor allem bei Song Nummer 2 auffällt. Für eine Frau klingt der Gesang hier sehr männlich, würde ich es nicht wissen, hätte ich hier sogar einen Mann am Mikro vermutet. Auch "How the Gipsy Was Born" wartet ab der Songmitte wieder mit ekstatischen Orgel-Geilereien auf, zu jeder Sekunde ist das völlig packende, wabernde und pulsierende Musik.
"Take Care of Illusion" erinnert mich (vor allem von den Gesangslinien zu Beginn her) an irgendwas, ich kann aber nicht sagen, an was. Gut möglich, dass es auch etwas ist, das später erschienen ist. Hier geht's gleich von Anfang an in die Vollen, nur mal kurz unterbrochen durch einen etwas ruhigeren Part.
Letzter (und längster) Song: "Duty", 12 Minuten wunderbar durchexerzierter progressiver Hard Rock, auf solche ausgedehnten Instrumentalspielereien stehe ich ja schon sehr und so läuft mir das hier ebenfalls wieder wunderbar rein. Grade hier kommt der Klassik-Einfluss (vor allem im letzten Drittel) wieder voll zum Tragen! Witziges "Fade out" auch, haha.

Summa summarum eine echt tolle Entdeckung, die ich durch dieses kleine, feine Spiel hier machen durfte. Auch wenn das Cover andere Musik vermuten lässt, haha. Sieht irgendwie aus, wie irgendein random K-tel-Dingenskirchen-Sampler, wie man sie Zuhauf auf den Flohmärkten dieser Republik finden kann.

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 24. November 2016, 21:31
von Acrylator
Fire Down Under hat geschrieben:Zufälle gibt's: vor ein paar Tagen habe ich auf ebay ein Gebot für exakt diese Platte platziert. Allerdings für meinen Vater, mir selber war diese Scheibe hingegen bis dato völlig unbekannt. Bin aber beim Lesen von Acrylators Review gleich neugierig geworden und dachte mir: "Hm, wäre ja witzig, wenn ich jetzt zugelost werden würde"...
Tja, so kam's dann auch, ich schildere jetzt also im Folgenden gleich mal meinen Ersteindruck:
In die ersten vier Minuten des Openers habe ich mich jetzt noch nicht so recht reingefunden, die Gitarre klingt etwas Western/Slide-mäßig, aber mit 'ner Orgel macht man bei mir eigentlich nie was verkehrt. Richtig stark wird's dann, als der ruhige Part beginnt und langsam aber stetig das Crescendo einsetzt. Wunderbare Orgel-/Gitarrenduelle en masse, sowas liebe ich ja total.
Der Gesang ist in der Tat ziemlich unkonventionell, was vor allem bei Song Nummer 2 auffällt. Für eine Frau klingt der Gesang hier sehr männlich, würde ich es nicht wissen, hätte ich hier sogar einen Mann am Mikro vermutet. Auch "How the Gipsy Was Born" wartet ab der Songmitte wieder mit ekstatischen Orgel-Geilereien auf, zu jeder Sekunde ist das völlig packende, wabernde und pulsierende Musik.
"Take Care of Illusion" erinnert mich (vor allem von den Gesangslinien zu Beginn her) an irgendwas, ich kann aber nicht sagen, an was. Gut möglich, dass es auch etwas ist, das später erschienen ist. Hier geht's gleich von Anfang an in die Vollen, nur mal kurz unterbrochen durch einen etwas ruhigeren Part.
Letzter (und längster) Song: "Duty", 12 Minuten wunderbar durchexerzierter progressiver Hard Rock, auf solche ausgedehnten Instrumentalspielereien stehe ich ja schon sehr und so läuft mir das hier ebenfalls wieder wunderbar rein. Grade hier kommt der Klassik-Einfluss (vor allem im letzten Drittel) wieder voll zum Tragen! Witziges "Fade out" auch, haha.

Summa summarum eine echt tolle Entdeckung, die ich durch dieses kleine, feine Spiel hier machen durfte. Auch wenn das Cover andere Musik vermuten lässt, haha. Sieht irgendwie aus, wie irgendein random K-tel-Dingenskirchen-Sampler, wie man sie Zuhauf auf den Flohmärkten dieser Republik finden kann.

Schön, dass du etwas damit anfangen kannst! Der Ersteindruck ist ja schon mal sehr ausführlich, bin dann mal gespannt, was du nach häufigerem Hören zur Scheibe zu sagen hast.
Der Nachfolger ("By The Way") ist übrigens mit Vorsicht zu genießen, stilistisch schon sehr anders, teils gewöhnlicher, mit nicht so vielen Instrumentalabfahrten und eigentlich komplett ohne unerwarteten Wendungen in den Stücken (der erste Song ist da sogar völlig überflüssig, beim letzten tendiere ich auch dahin, sind aber zum Glück auch die kürzesten).
Das Debüt kommt auf jeden Fall noch ins Haus, aber das zweite Album scheint schon eindeutig das beste zu sein, was die je gemacht haben (die Sachen nach der Reunion klingen auch mehr nach Pop-Rock).

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 25. November 2016, 11:16
von Boris the Enforcer
Acrylator hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Zufälle gibt's: vor ein paar Tagen habe ich auf ebay ein Gebot für exakt diese Platte platziert. Allerdings für meinen Vater, mir selber war diese Scheibe hingegen bis dato völlig unbekannt. Bin aber beim Lesen von Acrylators Review gleich neugierig geworden und dachte mir: "Hm, wäre ja witzig, wenn ich jetzt zugelost werden würde"...
Tja, so kam's dann auch, ich schildere jetzt also im Folgenden gleich mal meinen Ersteindruck:
In die ersten vier Minuten des Openers habe ich mich jetzt noch nicht so recht reingefunden, die Gitarre klingt etwas Western/Slide-mäßig, aber mit 'ner Orgel macht man bei mir eigentlich nie was verkehrt. Richtig stark wird's dann, als der ruhige Part beginnt und langsam aber stetig das Crescendo einsetzt. Wunderbare Orgel-/Gitarrenduelle en masse, sowas liebe ich ja total.
Der Gesang ist in der Tat ziemlich unkonventionell, was vor allem bei Song Nummer 2 auffällt. Für eine Frau klingt der Gesang hier sehr männlich, würde ich es nicht wissen, hätte ich hier sogar einen Mann am Mikro vermutet. Auch "How the Gipsy Was Born" wartet ab der Songmitte wieder mit ekstatischen Orgel-Geilereien auf, zu jeder Sekunde ist das völlig packende, wabernde und pulsierende Musik.
"Take Care of Illusion" erinnert mich (vor allem von den Gesangslinien zu Beginn her) an irgendwas, ich kann aber nicht sagen, an was. Gut möglich, dass es auch etwas ist, das später erschienen ist. Hier geht's gleich von Anfang an in die Vollen, nur mal kurz unterbrochen durch einen etwas ruhigeren Part.
Letzter (und längster) Song: "Duty", 12 Minuten wunderbar durchexerzierter progressiver Hard Rock, auf solche ausgedehnten Instrumentalspielereien stehe ich ja schon sehr und so läuft mir das hier ebenfalls wieder wunderbar rein. Grade hier kommt der Klassik-Einfluss (vor allem im letzten Drittel) wieder voll zum Tragen! Witziges "Fade out" auch, haha.

Summa summarum eine echt tolle Entdeckung, die ich durch dieses kleine, feine Spiel hier machen durfte. Auch wenn das Cover andere Musik vermuten lässt, haha. Sieht irgendwie aus, wie irgendein random K-tel-Dingenskirchen-Sampler, wie man sie Zuhauf auf den Flohmärkten dieser Republik finden kann.

Schön, dass du etwas damit anfangen kannst! Der Ersteindruck ist ja schon mal sehr ausführlich, bin dann mal gespannt, was du nach häufigerem Hören zur Scheibe zu sagen hast.
Der Nachfolger ("By The Way") ist übrigens mit Vorsicht zu genießen, stilistisch schon sehr anders, teils gewöhnlicher, mit nicht so vielen Instrumentalabfahrten und eigentlich komplett ohne unerwarteten Wendungen in den Stücken (der erste Song ist da sogar völlig überflüssig, beim letzten tendiere ich auch dahin, sind aber zum Glück auch die kürzesten).
Das Debüt kommt auf jeden Fall noch ins Haus, aber das zweite Album scheint schon eindeutig das beste zu sein, was die je gemacht haben (die Sachen nach der Reunion klingen auch mehr nach Pop-Rock).


Auch wenn es normalerweise, verständlicherweise, nicht die bevorzugte Herangehensweise ist, empfehle ich die "Best of Frumpy". Zum einen gibt es diese für sehr wenig Geld und sie ist leicht zu bekommen. Wichtiger noch, bis auf "Good Winds" sind dort alle Stücke von "Frumpy 2" enthalten. Darüber hinaus gibt es die drei besten Songs des Debüts, zwei Songs des dritten Albums "By the Way" und vor allem eine sensationelle gut 12 minütige Live Version von "Keep On Going" zu hören. Wie geschrieben, die Best of ist z.B Bestandteil der "3 für 15" Aktion bei Amazon. DIe drei einzelnen Alben würden jeweils ca 15 Euro kosten. Nur so zur Info und vielleicht zum Einstieg.

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 25. November 2016, 15:53
von F. Kommandöh
Ich hab 'ne Frumpy best of LP aus der so manchem Plattenkäufer vll. bekannten "Attention!" Reihe. Da ist "How the Gypsy was born" von Frumpy 2 drauf. Auf jeden Fall ein genialer Song, die anderen sind alle vom Debüt und nicht ganz so heavy. Im Grunde durchgeknallte, wenig strukturierte Hippiemucke. Das reicht mir von der Band bisher eigentlich. Ich hör's nicht oft, aber gerne. Noch lieber guck ich mir alte Youtubevideos an mit Fernseh/ Liveaufnahmen, weil die Performance so intensiv war.

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 26. November 2016, 02:54
von Acrylator
F. Kommandöh hat geschrieben:Ich hab 'ne Frumpy best of LP aus der so manchem Plattenkäufer vll. bekannten "Attention!" Reihe. Da ist "How the Gypsy was born" von Frumpy 2 drauf. Auf jeden Fall ein genialer Song, die anderen sind alle vom Debüt und nicht ganz so heavy. Im Grunde durchgeknallte, wenig strukturierte Hippiemucke. Das reicht mir von der Band bisher eigentlich. Ich hör's nicht oft, aber gerne. Noch lieber guck ich mir alte Youtubevideos an mit Fernseh/ Liveaufnahmen, weil die Performance so intensiv war.

Wenn man nur irgendwie auf diese Musik steht, ist "Frumpy 2" wirklich Pflicht - da ist jeder einzelne der vier Songs großartig und nicht nur "How The Gypsy Was Born"!

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 26. November 2016, 11:10
von F. Kommandöh
Hast du ja in deinem Review deutlich gemacht. Ich bezweifle das auch gar nicht :)
Meinte ja nur, dass ich es trotz großem Gefallen nicht soooooo oft höre. Dennoch wird das Album sich vll. mal hier her gesellen.

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2016, 12:21
von Pavlos
*hust*

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2016, 12:26
von Fire Down Under
Pavlos hat geschrieben:*hust*

*Bonbon reich*

Wollte mich eigentlich im Laufe der Woche dran setzen. Sorry für die Verspätung.

Re: Das Kettenreview

BeitragVerfasst: 9. Dezember 2016, 15:38
von Trespass
Acrylator hat geschrieben:Wenn man nur irgendwie auf diese Musik steht, ist "Frumpy 2" wirklich Pflicht - da ist jeder einzelne der vier Songs großartig und nicht nur "How The Gypsy Was Born"!


Yep ! Da steht die Wahrheit geschrieben. Und wenn man schon mit Frumpy was anfangen kann, sollte man auch Atlantis nicht vergessen - genauso geil.