Des Evils Spotify Streifzüge
Verfasst: 26. Dezember 2016, 17:53
Ich habe jetzt wirklich sehr lange mit mir gekämpft, ob ein weiterer "Empfehlungs-Thema" notwendig oder sinnvoll ist. Notwendig ist es ganz sicher nicht, da vermutlich keiner von uns noch mit dem Hören, geschweige denn Kaufen all der (meist zu recht) empfohlenen Musik hinter her kommt. Aber, dass ist ja bekanntlich Jammern auf sehr hohem Niveau.
Da ich Spotify immer mehr nutze um teilweise an Wochenenden auf musikalische Entdeckungsreise zu gehen, möchte ich euch versuchsweise an ein paar Alben teilhaben lassen, die bislang auf dem Board noch keine Erwähnung gefunden haben, oder von Bands, die aus meiner Sicht mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.
Ich habe Spotify als Medium gewählt, weil die noch einen kostenlosen Modus anbieten (ich selbst bin allerdings Bezahlkunde) und weil ich hoffe, dass dann die ein oder anderer Band/der ein oder andere Künstler zusätzlich zu den CD Verkäufen ein wenig Geld für seine Arbeit erhält.
Anyway, here we go:
1. Destiny - Climate Change (21.10.2016)
Links:
https://open.spotify.com/album/0Zzd3rqdzSkBeiPa8NKlf0
spotify:album:0Zzd3rqdzSkBeiPa8NKlf0
Kurzreview:
Eine der dienstältesten Schwedischen Metal Bands meldet sich zurück. Bevor ich dem Album lauschte dachte ich noch, dass ich doch mindestens drei Alben der Band im Schrank stehen habe (als ich nachschaute, waren es sogar vier), ich mich aber irgendwie so gar nicht an die Musik erinnern konnte. Interessanterweise begann das erste Lied (Duke Of Darkness) und ich konnte mich an die Songs der Band wieder sehr genau erinnern und ich weiß auch wieder, warum ich vier Alben der Band besitze. Schon sehr bald werden es fünf sein.
Die Musik empfinde ich jedenfalls als sehr typisch für Destiny und lässt sich am ehesten als klassischer Schweden Metal mit einem kleinen Schuss "Progressivität" beschreiben. Progressiv meint hier am ehesten kleine technische Schlenker und interessante Songaufbauten. Mir gefällts!
2. Hand Of Dimes - Raise (28.10.2016)
Links:
https://open.spotify.com/album/3THObnQoQwtPZrsFJMNRQn
spotify:album:3THObnQoQwtPZrsFJMNRQn
Kurzreview:
Es mach gar keinen Sinn es zu leugnen, ich bin ein Fanboy des Gesangs von Nev MacDonald. Bis heute halte ich die (leider einzige) Kooga Scheibe (Across The Water) für ein Meisterwerk des melodischen Hardrocks und eine Perle der englischen Rockmusik an sich. Auch die Sachen, die der gute Nev mit Skin gemacht hat, gefallen mir. Bei "Hand Of Dimes" spielt er wieder mit dem ehemaligen Kooga Keyboarder, Neil Garland, zusammen. Die Beiden zusammen habens einfach drauf.
Der Sound ist allerdings zu Beginn eine echte Überraschung (zumindest für die, die die 2012er EP nicht kennen... ), wird hier doch weniger "koogaesquer" melodischer Hardrock fabriziert, sondern eher erdiger Hard Rock mit vielen Southern Rock Einflüssen. Manchmal erinnert mich das an "Tesla", aber auch ein neuere Bands wie "Black Stone Cherry". Dazu kommen ein paar epische Songstrukturen (wie im göttlichen Jacob`s Ladder) und natürlich die aus meiner Sicht immer überzeugende Stimme von Herrn MacDonald und fertig ist eines meiner persönlichen Highlights des Jahres 2016. (leider ist die physische CD scheinbar nur bei der Band selbst zu bestellen: da habe ich jedenfalls mein Exemplar her: http://www.handofdimes.com)
3. Psychework - The Dragon`s Year (09.09.2016)
Links:
https://open.spotify.com/album/5TZLJ1px1dxnvdFhEWbhes
spotify:album:5TZLJ1px1dxnvdFhEWbhes
Kurzreview:
Erinnert sich noch jemand an "Machine Men" aus Finnland? Der Sänger und Bruce Dickenson Soundalike, Antony Parviainen, singt jetzt bei dieser finnischen Band, die, man kann es aufgrund des Sängers vermuten, traditionellen, aber melodischen Metal fabriziert. Das alles ist sicherlich nur sehr wenig originell, aber dafür super gemacht, mit einem klasse Sound versehen und die anderen Bandmitglieder haben ganz offensichtlich auch nicht erst gestern auf ihrem Instrument begonnen. Ich steh einfach auf coolen Heavy Metal, mit zwingenden Melodien der kompetent gezockt wird. Daher muss auch die CD ins Haus.
So weit für heute!
Da ich Spotify immer mehr nutze um teilweise an Wochenenden auf musikalische Entdeckungsreise zu gehen, möchte ich euch versuchsweise an ein paar Alben teilhaben lassen, die bislang auf dem Board noch keine Erwähnung gefunden haben, oder von Bands, die aus meiner Sicht mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.
Ich habe Spotify als Medium gewählt, weil die noch einen kostenlosen Modus anbieten (ich selbst bin allerdings Bezahlkunde) und weil ich hoffe, dass dann die ein oder anderer Band/der ein oder andere Künstler zusätzlich zu den CD Verkäufen ein wenig Geld für seine Arbeit erhält.
Anyway, here we go:
1. Destiny - Climate Change (21.10.2016)
Links:
https://open.spotify.com/album/0Zzd3rqdzSkBeiPa8NKlf0
spotify:album:0Zzd3rqdzSkBeiPa8NKlf0
Kurzreview:
Eine der dienstältesten Schwedischen Metal Bands meldet sich zurück. Bevor ich dem Album lauschte dachte ich noch, dass ich doch mindestens drei Alben der Band im Schrank stehen habe (als ich nachschaute, waren es sogar vier), ich mich aber irgendwie so gar nicht an die Musik erinnern konnte. Interessanterweise begann das erste Lied (Duke Of Darkness) und ich konnte mich an die Songs der Band wieder sehr genau erinnern und ich weiß auch wieder, warum ich vier Alben der Band besitze. Schon sehr bald werden es fünf sein.
Die Musik empfinde ich jedenfalls als sehr typisch für Destiny und lässt sich am ehesten als klassischer Schweden Metal mit einem kleinen Schuss "Progressivität" beschreiben. Progressiv meint hier am ehesten kleine technische Schlenker und interessante Songaufbauten. Mir gefällts!
2. Hand Of Dimes - Raise (28.10.2016)
Links:
https://open.spotify.com/album/3THObnQoQwtPZrsFJMNRQn
spotify:album:3THObnQoQwtPZrsFJMNRQn
Kurzreview:
Es mach gar keinen Sinn es zu leugnen, ich bin ein Fanboy des Gesangs von Nev MacDonald. Bis heute halte ich die (leider einzige) Kooga Scheibe (Across The Water) für ein Meisterwerk des melodischen Hardrocks und eine Perle der englischen Rockmusik an sich. Auch die Sachen, die der gute Nev mit Skin gemacht hat, gefallen mir. Bei "Hand Of Dimes" spielt er wieder mit dem ehemaligen Kooga Keyboarder, Neil Garland, zusammen. Die Beiden zusammen habens einfach drauf.
Der Sound ist allerdings zu Beginn eine echte Überraschung (zumindest für die, die die 2012er EP nicht kennen... ), wird hier doch weniger "koogaesquer" melodischer Hardrock fabriziert, sondern eher erdiger Hard Rock mit vielen Southern Rock Einflüssen. Manchmal erinnert mich das an "Tesla", aber auch ein neuere Bands wie "Black Stone Cherry". Dazu kommen ein paar epische Songstrukturen (wie im göttlichen Jacob`s Ladder) und natürlich die aus meiner Sicht immer überzeugende Stimme von Herrn MacDonald und fertig ist eines meiner persönlichen Highlights des Jahres 2016. (leider ist die physische CD scheinbar nur bei der Band selbst zu bestellen: da habe ich jedenfalls mein Exemplar her: http://www.handofdimes.com)
3. Psychework - The Dragon`s Year (09.09.2016)
Links:
https://open.spotify.com/album/5TZLJ1px1dxnvdFhEWbhes
spotify:album:5TZLJ1px1dxnvdFhEWbhes
Kurzreview:
Erinnert sich noch jemand an "Machine Men" aus Finnland? Der Sänger und Bruce Dickenson Soundalike, Antony Parviainen, singt jetzt bei dieser finnischen Band, die, man kann es aufgrund des Sängers vermuten, traditionellen, aber melodischen Metal fabriziert. Das alles ist sicherlich nur sehr wenig originell, aber dafür super gemacht, mit einem klasse Sound versehen und die anderen Bandmitglieder haben ganz offensichtlich auch nicht erst gestern auf ihrem Instrument begonnen. Ich steh einfach auf coolen Heavy Metal, mit zwingenden Melodien der kompetent gezockt wird. Daher muss auch die CD ins Haus.
So weit für heute!