
Wer schon immer wissen wollte, was es mit dem Heavy Metal Rock auf sich hat, der findet im Booklet des "Power Metal - Heavy Metal from Benelux" Samplers eine Definition, die den Nagel auf den Kopf trifft:
Heavy Metal Rock wörtlich "Schwermetall-Rock"; Spielweise der Rockmusik, die musikalisch de facto mit dem Hard Rock identisch ist sich diesem gegenüber jedoch durch noch größere Lautstärken und einen brutaleren Kult der Männlichkeit auszeichnet. Äußeres Erscheinungsbild mit schwarzer, eisenbeschlagener Lederbekleidung, die mit Gewaltmetaphern durchsetzte Sprache der Songtexte und der metallische Sound in überdimensionaler Lautheit konstituieren hier eine Ästhetik der Gewalt, die die Rockmusik zu einer monströsen Horrorshow werden läßt oder mit einem makabren Okkultismus durchzieht. Dahinter steht jedoch nicht nur ein auf Krawall und makaber-dramatische Sensation angelegten Promotionkonzept, sondern nicht minder auch die in Aggressivität umschlagende Frustration insbesondere des sozial unterpriviligierten Teile der westeuropäischen und US-amerikanischen Jugend mit einem Hang zum Rechtsradikalismus. Letzteres spiegelt sich dann nicht selten im Bühnenverhalten dieser Gruppen bis hin zu den SS-Runen, die die amerikanische Gruppe Kiss, einer der exponiertesten Vertreter des Heavy Metal Rock, in ihrem Gruppennamen führt.
So, jetzt wisst ihrs...
Welche marketing-strategischen Finessen jedoch dazu geführt haben, dass man im Hause Viva Records solch einen wunderbar recherchierten Text in's Booklet seines Samplers gepackt hat, wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben... genauso wie die Antwort auf die Frage, was eine Band wie Kat auf einem Sampler mit dem Untertitel "Heavy Metal from Benelux" zu suchen hat... 
Heavy Metal Rock wörtlich "Schwermetall-Rock"; Spielweise der Rockmusik, die musikalisch de facto mit dem Hard Rock identisch ist sich diesem gegenüber jedoch durch noch größere Lautstärken und einen brutaleren Kult der Männlichkeit auszeichnet. Äußeres Erscheinungsbild mit schwarzer, eisenbeschlagener Lederbekleidung, die mit Gewaltmetaphern durchsetzte Sprache der Songtexte und der metallische Sound in überdimensionaler Lautheit konstituieren hier eine Ästhetik der Gewalt, die die Rockmusik zu einer monströsen Horrorshow werden läßt oder mit einem makabren Okkultismus durchzieht. Dahinter steht jedoch nicht nur ein auf Krawall und makaber-dramatische Sensation angelegten Promotionkonzept, sondern nicht minder auch die in Aggressivität umschlagende Frustration insbesondere des sozial unterpriviligierten Teile der westeuropäischen und US-amerikanischen Jugend mit einem Hang zum Rechtsradikalismus. Letzteres spiegelt sich dann nicht selten im Bühnenverhalten dieser Gruppen bis hin zu den SS-Runen, die die amerikanische Gruppe Kiss, einer der exponiertesten Vertreter des Heavy Metal Rock, in ihrem Gruppennamen führt.
So, jetzt wisst ihrs...

