
Helau!
Kennt ihr das auch? Da wird ein Sänger himmelhoch gelobt und von jedem werden ihm goldene Stimmbänder attestiert nur ihr findet ihn einfach nur scheisslangweilig und könnt das gar nicht nachvollziehen? Eben. Und deswegen gibt's jetzt diesen wunderschönen Thread...
Also ich fang' mal an:
Zak Stevens: Technisch gesehen kann er, wie alle anderen die ich aufführe, ja ganz gut singen nur mir gibt der Mann gar nix. Ich könnte einfach nur einschlafen, ob Savatage oder Circle II Circle. Viel zu glattgebügelt und everybodys-Darling-Stimme. So ein typischer Sänger ohne Ecken und Kanten. Ein Metal-Vocalist ist für mich was anderes.
Jorn Lande: Hey, der Grapow kann unbestritten trotz Goldkettchen und Hawaii-Hemden richtig gute Songs schreiben (zeigte er bei Helloween, Solo und jetzt eben bei Masterplan) aber was würde ich drum geben, die Liedchen von einem aggressiveren Shouter hören zu dürfen, der ruhig mal ein paar mehr Tonlagen ausprobiert. Der Jorn ist nicht ganz passend für die Mucke find' ich. Der würde gut zu Axel Rudi Pell passen. :ph34r: Die Masterplan wären viel mehr Metal mit einem etwas mutigeren Sänger, der nicht nur gut singen kann sondern es auch zeigt.
So und jetzt wird's wahrscheinlich hart für so manchen:
Michael Kiske: Ich fand den Mann nicht schlecht, aber die Hansen Sachen klingen mit Hansen besser und seltsamerweise auch so mancher, im Original von Kiske eingesungener Track. Der Michael Kiske wird imo absolut überschätzt. Und zwar nicht, was sein Können angeht (der ist schon ein unbestrittener Stimmband-Akrobat), sondern was seine Bedeutung für Helloween und den Metal im Allgemeinen angeht. Der Gesang ist einfach zu steril und hat keine Ecken und Kanten. Alles rund, bunt und glattgeschliffen. Dass er einer der meistkopiertesten Metal-Sänger ist, dafür kann er nichts, zeigt aber auch, dass der Gesnagsstil soooo anspruchsvoll nicht sein kann (Herr Maurer z.B. könnte jetzt hier vielleicht fundierteres Wissen an den Mann bringen).
Bruce Dickinson: Hier gilt das gleiche wie bei Kiske, nur dass der liebe Bruce in meinen Ohren nochmal etwas langweiliger ist. V.a. der Gesang auf den letzten beiden Platten ist ja an Eintönigkeit nicht zu überbieten. Ist halt eine schöne Mainstream-Stimme, die nie polarisiert hat, aber auch deswegen nie die Intensität z.B. von Rob Halfords Stimme erreichte.
Tja, dat war's. Wie gesagt, alle genannten Sänger sind unbestritten technisch gesehen Meister ihres Fachs, berühren mich mit ihrem Gesang aber nicht besonders bzw. gar nicht. Was teilweise schade ist, da ich so z.B. nie richtig Zugang zu Iron Maiden oder den neuen Savatage-Sachen gefunden habe.
Kennt ihr das auch? Da wird ein Sänger himmelhoch gelobt und von jedem werden ihm goldene Stimmbänder attestiert nur ihr findet ihn einfach nur scheisslangweilig und könnt das gar nicht nachvollziehen? Eben. Und deswegen gibt's jetzt diesen wunderschönen Thread...

Also ich fang' mal an:
Zak Stevens: Technisch gesehen kann er, wie alle anderen die ich aufführe, ja ganz gut singen nur mir gibt der Mann gar nix. Ich könnte einfach nur einschlafen, ob Savatage oder Circle II Circle. Viel zu glattgebügelt und everybodys-Darling-Stimme. So ein typischer Sänger ohne Ecken und Kanten. Ein Metal-Vocalist ist für mich was anderes.
Jorn Lande: Hey, der Grapow kann unbestritten trotz Goldkettchen und Hawaii-Hemden richtig gute Songs schreiben (zeigte er bei Helloween, Solo und jetzt eben bei Masterplan) aber was würde ich drum geben, die Liedchen von einem aggressiveren Shouter hören zu dürfen, der ruhig mal ein paar mehr Tonlagen ausprobiert. Der Jorn ist nicht ganz passend für die Mucke find' ich. Der würde gut zu Axel Rudi Pell passen. :ph34r: Die Masterplan wären viel mehr Metal mit einem etwas mutigeren Sänger, der nicht nur gut singen kann sondern es auch zeigt.
So und jetzt wird's wahrscheinlich hart für so manchen:
Michael Kiske: Ich fand den Mann nicht schlecht, aber die Hansen Sachen klingen mit Hansen besser und seltsamerweise auch so mancher, im Original von Kiske eingesungener Track. Der Michael Kiske wird imo absolut überschätzt. Und zwar nicht, was sein Können angeht (der ist schon ein unbestrittener Stimmband-Akrobat), sondern was seine Bedeutung für Helloween und den Metal im Allgemeinen angeht. Der Gesang ist einfach zu steril und hat keine Ecken und Kanten. Alles rund, bunt und glattgeschliffen. Dass er einer der meistkopiertesten Metal-Sänger ist, dafür kann er nichts, zeigt aber auch, dass der Gesnagsstil soooo anspruchsvoll nicht sein kann (Herr Maurer z.B. könnte jetzt hier vielleicht fundierteres Wissen an den Mann bringen).
Bruce Dickinson: Hier gilt das gleiche wie bei Kiske, nur dass der liebe Bruce in meinen Ohren nochmal etwas langweiliger ist. V.a. der Gesang auf den letzten beiden Platten ist ja an Eintönigkeit nicht zu überbieten. Ist halt eine schöne Mainstream-Stimme, die nie polarisiert hat, aber auch deswegen nie die Intensität z.B. von Rob Halfords Stimme erreichte.
Tja, dat war's. Wie gesagt, alle genannten Sänger sind unbestritten technisch gesehen Meister ihres Fachs, berühren mich mit ihrem Gesang aber nicht besonders bzw. gar nicht. Was teilweise schade ist, da ich so z.B. nie richtig Zugang zu Iron Maiden oder den neuen Savatage-Sachen gefunden habe.