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Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 4. März 2022, 08:55
von TheSchubert666
Bei der gestrigen Heimarbeit liefen folgende Alben:

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Für mich ein Quantensprung in Sachen Songwriting und Produktion im Vergleich zur doch eher faden und mittelmäßigen EP.
Für mich ein großes AHA-Ereignis. Da wippt der Fuß mit, da schnippsen die Finger. Da wackelt das Köpfchen und die Faust will hoch in die Luft gereckt werden.
Verdammt stark.
Highlights: 7th Seal, Manic Man und Red and Black.

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IN den letzten Jahren eher stiefväterlich behandelt. Falsche Entscheidung. Das Teil rumpelt fröhlich modernd durch die Boxen. Hier und da ein paar kleine Melodien, die an alte Entombed erinnern. Kein Wunder, wann Herr Andersson die Gitarren und die Trommel malträtiert. Den Re-Release gibt’s für schmales Geld und das Gatefold-Cover macht optisch was her.

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Schweizer Metal. Erinnert musikalisch an die Helden der großen NWoBHM. Melodien, anständige Produktion, starkes Songwriting, Sahne-Twin-Gitarren und Hooklines noch und nöcher.
Zungenschnalzermusik für den bekennenden Stahlfreund.
Acht Lieder acht Mal Volltreffer.
Ok, der eine oder andere wird sich an dem Gesang stören. Sollte man ausblenden.
Highlights: Waves of Harmatia und Streetlight Domino.

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Sepulcher rotierten schon lange nicht mehr auf dem Plattenteller.
Gestern durch Zufall wieder im Plattenregal gesehen und entschlossen, das zu ändern.
Death/Thrash, mit Hall-Röchel-Stimme, Geprügel, leider auch etwas sperrig das Album. Hat aber dennoch Charme. Da muss man doch etwas genauer hinhören um die eine oder andere Melodie zu erahnen.

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 13. März 2022, 20:41
von Pavlos
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Der heutige Sonntag stand bei mir unter dem Motto "US Progressive Power Metal 2008-2013".

Wahnsinn, was damals in dem Bereich für geniale Scheiben rauskamen. Alle damals hier im Board zusammen entdeckt, zusammen abgefeiert, zusammen diskutiert. Goldene Zeiten damals, sowohl für diesen Stil, als auch für das SMB. Alle Vier haben heute extrem viel Spaß gemacht (konzentriertes Hören unterm Kopfhörer, leckerer Gewürzkuchen und Kaffee, zwischendrin immer wieder mal diverse Haribo-Sachen, die meine Frau nicht vor mir verstecken konnte), besonders die Futures End und die das Mindcage Konzeptwerk (wann geht es endlich weiter?!) gehen vom jeweils ersten bis zum letzten Ton als high level outputs durch!!

:yeah:

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 14. März 2022, 11:25
von Siebi
TheSchubert666 hat geschrieben:Bild
Sepulcher rotierten schon lange nicht mehr auf dem Plattenteller.
Gestern durch Zufall wieder im Plattenregal gesehen und entschlossen, das zu ändern.
Death/Thrash, mit Hall-Röchel-Stimme, Geprügel, leider auch etwas sperrig das Album. Hat aber dennoch Charme. Da muss man doch etwas genauer hinhören um die eine oder andere Melodie zu erahnen.


Pavlos hat geschrieben:BildBild
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Der heutige Sonntag stand bei mir unter dem Motto "US Progressive Power Metal 2008-2013".

Wahnsinn, was damals in dem Bereich für geniale Scheiben rauskamen. Alle damals hier im Board zusammen entdeckt, zusammen abgefeiert, zusammen diskutiert. Goldene Zeiten damals, sowohl für diesen Stil, als auch für das SMB. Alle Vier haben heute extrem viel Spaß gemacht (konzentriertes Hören unterm Kopfhörer, leckerer Gewürzkuchen und Kaffee, zwischendrin immer wieder mal diverse Haribo-Sachen, die meine Frau nicht vor mir verstecken konnte), besonders die Futures End und die das Mindcage Konzeptwerk (wann geht es endlich weiter?!) gehen vom jeweils ersten bis zum letzten Ton als high level outputs durch!!

:yeah:

5x over the top! :yeah: <3 :yeah:

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 3. April 2022, 16:10
von Acurus-Heiko
Ganz starke Scheibe aus den 1990ern. Melodischer Power Metal auf allerhöchstem Niveau im Q-Fahrwasser. Auch die Produktion ist klasse. Die Scheibe rufe ich mehrmals im Jahr auf. Die 1990er waren doch nicht so schlecht.


Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 9. April 2022, 19:52
von Pavlos


Auf "Messengers Of Love" (1990) der Norweger SEVENTH SEAL bin ich vor viele Jahren in einer alten "On The March" Ausgabe (#3, 2005) gestoßen. Kostas Athanasoglou von Arkeyn Steel Records stellte das Album damals vor und sprach von "...an amazing driving Pomp/Melodic Metal with keyboards and excellent performances, especially in the vocals and the guitar parts".
Die Truppe wurde Mitte der 80er unter dem Namen REVELATION gegründet und nahm im Sommer 1988 ihr leider einziges Album auf. Streit um die Namensrechte (samt Umbennenung in SEVENTH SEAL - yes, wir haben es hier mit White Metal zu tun), sowie Probleme mit dem Plattenlabel (welches einem Release schon zugestimmt hatte, jedoch in letzter Minute überraschend zurückzog) machten den Jungs zu schaffen, und so brachte man die Scheibe 1990 in Eigenregie (Loud Level, 1.000er Auflage - 2007 kam dann noch eine remasterte Version auf Retroactive Records raus) raus....bevor man Ende des Jahres völlig entkräftet das Handtuch warf.
Sieht aus wie US Metal (think Fifth Angel, Icon, Stryper, aber auch die Landsleute von TNT), klingt wie US Metal, schmeckt wie US METAL. Aber eben aus Norwegen.

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 9. April 2022, 23:10
von Angelus_Mortiis
Pavlos hat geschrieben:

Auf "Messengers Of Love" (1990) der Norweger SEVENTH SEAL bin ich vor viele Jahren in einer alten "On The March" Ausgabe (#3, 2005) gestoßen. Kostas Athanasoglou von Arkeyn Steel Records stellte das Album damals vor und sprach von "...an amazing driving Pomp/Melodic Metal with keyboards and excellent performances, especially in the vocals and the guitar parts".
Die Truppe wurde Mitte der 80er unter dem Namen REVELATION gegründet und nahm im Sommer 1988 ihr leider einziges Album auf. Streit um die Namensrechte (samt Umbennenung in SEVENTH SEAL - yes, wir haben es hier mit White Metal zu tun), sowie Probleme mit dem Plattenlabel (welches einem Release schon zugestimmt hatte, jedoch in letzter Minute überraschend zurückzog) machten den Jungs zu schaffen, und so brachte man die Scheibe 1990 in Eigenregie (Loud Level, 1.000er Auflage - 2007 kam dann noch eine remasterte Version auf Retroactive Records raus) raus....bevor man Ende des Jahres völlig entkräftet das Handtuch warf.
Sieht aus wie US Metal (think Fifth Angel, Icon, Stryper, aber auch die Landsleute von TNT), klingt wie US Metal, schmeckt wie US METAL. Aber eben aus Norwegen.


Ist direkt mal auf die Liste gewandert!

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 10. April 2022, 10:46
von Evilmastant
Angelus_Mortiis hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:

Auf "Messengers Of Love" (1990) der Norweger SEVENTH SEAL bin ich vor viele Jahren in einer alten "On The March" Ausgabe (#3, 2005) gestoßen. Kostas Athanasoglou von Arkeyn Steel Records stellte das Album damals vor und sprach von "...an amazing driving Pomp/Melodic Metal with keyboards and excellent performances, especially in the vocals and the guitar parts".
Die Truppe wurde Mitte der 80er unter dem Namen REVELATION gegründet und nahm im Sommer 1988 ihr leider einziges Album auf. Streit um die Namensrechte (samt Umbennenung in SEVENTH SEAL - yes, wir haben es hier mit White Metal zu tun), sowie Probleme mit dem Plattenlabel (welches einem Release schon zugestimmt hatte, jedoch in letzter Minute überraschend zurückzog) machten den Jungs zu schaffen, und so brachte man die Scheibe 1990 in Eigenregie (Loud Level, 1.000er Auflage - 2007 kam dann noch eine remasterte Version auf Retroactive Records raus) raus....bevor man Ende des Jahres völlig entkräftet das Handtuch warf.
Sieht aus wie US Metal (think Fifth Angel, Icon, Stryper, aber auch die Landsleute von TNT), klingt wie US Metal, schmeckt wie US METAL. Aber eben aus Norwegen.


Ist direkt mal auf die Liste gewandert!


Ich hatte das Album völlig vergessen. Es stand jetzt Jahre ziemlich unbeachtet im Schrank. Ich werde es sofort mal wieder in den Player werfen. Danke für die Erinnerung. :yeah:

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 10. April 2022, 13:11
von Pavlos
Evilmastant hat geschrieben:
Angelus_Mortiis hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:

Auf "Messengers Of Love" (1990) der Norweger SEVENTH SEAL bin ich vor viele Jahren in einer alten "On The March" Ausgabe (#3, 2005) gestoßen. Kostas Athanasoglou von Arkeyn Steel Records stellte das Album damals vor und sprach von "...an amazing driving Pomp/Melodic Metal with keyboards and excellent performances, especially in the vocals and the guitar parts".
Die Truppe wurde Mitte der 80er unter dem Namen REVELATION gegründet und nahm im Sommer 1988 ihr leider einziges Album auf. Streit um die Namensrechte (samt Umbennenung in SEVENTH SEAL - yes, wir haben es hier mit White Metal zu tun), sowie Probleme mit dem Plattenlabel (welches einem Release schon zugestimmt hatte, jedoch in letzter Minute überraschend zurückzog) machten den Jungs zu schaffen, und so brachte man die Scheibe 1990 in Eigenregie (Loud Level, 1.000er Auflage - 2007 kam dann noch eine remasterte Version auf Retroactive Records raus) raus....bevor man Ende des Jahres völlig entkräftet das Handtuch warf.
Sieht aus wie US Metal (think Fifth Angel, Icon, Stryper, aber auch die Landsleute von TNT), klingt wie US Metal, schmeckt wie US METAL. Aber eben aus Norwegen.


Ist direkt mal auf die Liste gewandert!


Ich hatte das Album völlig vergessen. Es stand jetzt Jahre ziemlich unbeachtet im Schrank. Ich werde es sofort mal wieder in den Player werfen. Danke für die Erinnerung. :yeah:


Bis auf ein, zwei Tracks finde ich die Scheibe mega. Kein Jahrhundertklassiker, aber in seiner Bekanntheit dann doch vollkommen unter Wert laufend. "Where is your God now?" würd ich die Jungs gerne mal fragen. Wer mit solchen edlen Songs nicht groß wird, der hat den Gehörnten gegen sich aufgebracht. Anders kann ich mir das nicht erklären.....

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 11. April 2022, 16:02
von Mirco
Der Gesang gefällt mir nicht.

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 12. April 2022, 08:56
von Pavlos
Mirco hat geschrieben:Der Gesang gefällt mir nicht.


Ja, der ist natürlich so'ne "love it or hate it" Sache....

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 20. April 2022, 22:40
von Hippie-Ben
Bei mir läuft in letzter Zeit mehr Neunziger-Ozzy. Nicht durchgängig starke, aber eigentlich immer mindestens solide Scheiben. Und mit seinen nachdenklicheren bis balladesken Songs kriegt er mich fast immer, kann da einfach nichts gegen tun.
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Ok, die Down To Earth ist schon Anfang 2000er!

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 21. April 2022, 10:58
von TheSchubert666
Mit Ozzys Heulsusen-Geträllere bin ich nie warm geworden....

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 21. April 2022, 23:20
von Hippie-Ben
Jo, die kratzen oft nicht nur an der Kitschgrenze. Ich sag ja, es ist seltsam, aber er kriegt mich immer wieder!

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 4. Mai 2022, 22:13
von Achim F.

Re: Heute lief bei mir...

BeitragVerfasst: 18. Mai 2022, 10:00
von TheSchubert666
Fröhliche frische Frühlingsmusik faszinierte gestern meine Gehörgänge:

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Wieder einmal eine gelungene Hardrockplatte mit erfrischenden Melodien und herrlichen Twingitarrenduellen, mit großen Kompositionen und mächtig vielen Hooks.
Da kann man als Fan dieser Band nicht meckern.
Mein Sonnenalbum in diesem Jahr. Bisher.

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Ein doch sehr vorzügliches Metal-Album aus Rest-Jugoslawien-Nord. Die EP war irgendwie an mir vorbeigeplätschert, konnte mich keine Sekunde überzeugen.
Auf ersten Full-Length Player packen mich aber die Venator-Jungs gleich vom Start aus.
Hier wurden doch sehr starke Hits geschrieben, „The Seventh Seal“, „Maniac Man“ oder auch „Nightrider“ und „Streets of Gold“. Das hat Griff, das hat Hooks, das ist stark.

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Das neue Album von denen ist ein fast perfekt gelungenes Metal-Album. So muss Metal klingen.