Sacred Metal-Board

Marty Friedman ist natürlich auch super. Ich liebe seinen Stil, Dragon's Kiss und Scenes leg ich immer wieder gern auf und auch bei Hawaii hat er gute Arbeit geleistet. Bei Megadeth auch, aber mit denen bin ich nicht so vertraut. (Bin nicht gerade der größte Thrasher)

Siebi hat geschrieben:Natürlich, denn der Atze ist ja kein Metal und es geht um die besten Metalflitzefinger[...]

"Die besten" ist im Nachhinein betrachtet vielleicht etwas ungünstig formuliert, soll ja nich nur um technische Fähigkeiten gehen. Sagen wir, "Die faszinierendsten".

Michael Schenker
Lips
Russ Tippins
Ross The Boss

Tommy Vetterli ! Seine Solis schreiben für mich ganz eigene Geschichten, parallel zu der genialen Musik die Coroner gemacht haben

Chris Oliva natürlich, so viel Gefühl in den Leads und Solis hört man bei keinem anderen Metal-Gitarristen.

Bobby Gustafson, Riffs für die Ewigkeit

Michael schenker ist Gott, klar, wurde ja hier bereits mit einem Thread gehuldigt.
Gottes Sohn (Bruder geht ja nicht) wäre für mich dann William Tsamis von Warlord/Lordian Guard, da sein Stil unverkennbar ist, seine Riffs für die Ewigkeit sind und die Soli grosse Emotionen bei mir auslösen.

Prof hat geschrieben:Michael schenker ist Gott, klar, wurde ja hier bereits mit einem Thread gehuldigt.
Gottes Sohn (Bruder geht ja nicht) wäre für mich dann William Tsamis von Warlord/Lordian Guard, da sein Stil unverkennbar ist, seine Riffs für die Ewigkeit sind und die Soli grosse Emotionen bei mir auslösen.

Da kann ich nur zustimmen in allen Punkten. Und ich hab hier ja auch noch gar nicht erwähnt wie toll ich Schenker finde

Prof hat geschrieben:Michael schenker ist Gott, klar, wurde ja hier bereits mit einem Thread gehuldigt.
Gottes Sohn (Bruder geht ja nicht) wäre für mich dann William Tsamis von Warlord/Lordian Guard, da sein Stil unverkennbar ist, seine Riffs für die Ewigkeit sind und die Soli grosse Emotionen bei mir auslösen.

Gottes Bruder ist aber auch ganz klar direkt neben, eher noch über ihm anzusiedeln. Was dem Michi sein Bruder für die Metal-Welt geleistet hat, ist kaum in Worte zu fassen. Sicher, der Rudi ist jetzt nicht der Soi-Fiedler vor dem Herrn, aber ähnlich wie bei den Gebrüdern Young passiert neben der Rampensau manchmal weit mehr, als man denkt. Jedenfalls mal klar einer der lockersten Rhythmusgitarrenspieler, die es gibt. So locker wie der schüttel ich mir seinen Kram jedenfalls nicht aus dem Handgelenk, das ist schon krass...

Da Billy Gibbons, Blackmore und das Roth/Schenker-Götterduo eher unter Hardrock fallen, würde ich mal meine Top 3 spontan mit dem Dan Rock/Brian McAlpin-Duo starten und Platz drei mit Laurence Archer belegen.

Wolf Hoffmanns Gesamtpaket (Riffs, eigenständiger Sound, Songwriting, Soli) ist nicht zu verachten.

QuickNick hat geschrieben:Wolf Hoffmanns Gesamtpaket (Riffs, eigenständiger Sound, Songwriting, Soli) ist nicht zu verachten.

Da bin ich beim schnellen Nick. In der Tat ein ganz großer Gitarrist und scheinbar geniesst er auch als Fotograf eine gewisse Reputation.

Neben vielen schon genannten, möchte ich doch zwei Gitarristen nicht unerwähnt wissen:

Tony Iommi
und
Victor Griffin

Ich liebe Tony Iommis fast schon stoisch zu nennenden Stil!
Victor Griffin jagt mir mit seinem extrem gefühlvollen Spiel immer einen Schauer den Rücken runter!

Wichtig für mich ist nicht unbedingt der Name des Klampfers, sondern der allgemeine Gitarren-Sound. So finde ich SLAUGHTER “Strapapdo“ ungelaublich intensiv und humorlos-trocken, auch wenn die technisch mit Sicherheit nicht besonders waren.

Selten mal kommen im Metal-Bereich (also nicht Hardrock) große Namen, tolle Songs und ein guter Sound zusammen. Was mir als Ausnahme sofort einfällt ist “Soldiers Of The Night“, wo Vinnie Moore und Geoff Thorpe im wummernden Shrapnel-Soundgewand und durch hervorragende Mitmusiker ergänzt wie die Berserker vom Leder zeihen. Ansonsten liebe ich Bands und keine Gitarristen, da bin ich ganz gegen meiner sonstigen Natur überzeugter Etatist.

darklord hat geschrieben:"Die besten" ist im Nachhinein betrachtet vielleicht etwas ungünstig formuliert, soll ja nich nur um technische Fähigkeiten gehen. Sagen wir, "Die faszinierendsten".

Das ist gut. Den objektiv Besten könnte ich ohnehin nicht bestimmen. Am faszinierendsten fand ich nie einen Einzelnen, sondern immer das Duo Hannemann/King. Nichts und niemand konnte mich im Gitarrensektor bislang glücklicher machen.

Also in der Kategorie Gitarrengewichse, aber mit feeling ist bei mir Paul Gilbert die Nummer eins!
Der einzige Shredder dem ich wirklich längere Zeit am Stück zuhören kann.
Und einen absolut bescheuerten Humor hat der auch noch. Dem ist kein Gag zu Flach und das mag ich ;-)
http://www.youtube.com/watch?v=T2zXMR2yc8E
http://www.youtube.com/watch?v=XIzmmSSq ... re=related


Als "Metalerfinder" und absoluter Riffmeister ist natürlich Mr Iommi ganz weit mit vorne. Diese Tonennschweren Riffs, und Solo wie das bei Mob Rules, aaah, geil!

Als Duo unschlagbar sind (waren ) für mich Glen Tipton und KK Downing. Die haben Nachts um 4 in Sibirien unter Wasser mit Handschellen noch synchron gespielt. Priest sind auch eine der Bands bei der das Solo definitiv zum Arrangement dazugehört. Da is nix drüberimprovisiertes, da sitzt jeder Ton und der gehört auch genau dort hin.
Genialstes Shredding mit Songwriterqualitäten-Duo!

Für mich einer der besten und unschlagbar: Uli John Roth. Feeling pur.

Das is mir dann zu abgedreht in anderen Sphären.

Gerade im Hard Rock & Metal Bereich gibt es so viele wirklich SEHR GUTE Gitarristen... im Fussball würde man wohl von einem "Luxusproblem" sprechen.
Neben den bereits genannten gehören für mich auch Gitarristen wie Dave Mustaine ( ), Chuck Schuldiner, Scott Ian, Rocky George & Mike Clark, Kai Hansen ( ), Alex Skolnick, Timo Tolkki, Rafael Bittencourt (ANGRA) oder auch Tommy Vitaly zur Chrome de la Chrome.
Aber wenn ich nur einem wählen kann, dann wäre (zumindest heute) Joe Floyd von WARRIOR auf der Pole-Postion